Beitrag #13
26.11.2017, 16:21
Über meinen zukünftigen weiblichen Namen hatte ich mir bis ein paar Wochen vor Beginn meiner Therapie nicht wirklich Gedanken gemacht ...
Im Sommer 2016, als ich mit meiner Chefin im Außendienst unterwegs war und wir jeden Tag ziemlich weite Strecken durch das Salzkammergut mit dem Auto zurücklegten, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und outete mich bei ihr. Sie war es auch, die als erste von meinen Problemen erfuhr und auch von meinem Vorhaben - wir redeten über so viele Dinge und da kam natürlich auch mein neuer Name zur Sprache.
Ich meinte, ich wüsste das noch nicht so genau, fand aber, dass "Caroline", "Rebekka" oder "Kerstin" gut zu mir passen würde. Meine Chefin schlug daraufhin noch "Katarina" vor und das gefiel mir zwar noch besser, klang für mich aber irgendwie zu altmodisch. Wir überlegten nun also in diese Richtung, "Karin" oder "Katrin" als modernere, kürzere Varianten sagten mir aber wiederum nicht so wirklich zu.
Mir gefiel besonders die Endsilbe von "Katarina" und so überlegten wir, ob es dazu irgendetwas geben würde. So bin ich letztendlich auch bei "Irina" gelandet und war sofort begeistert: Ein kurzer, freundlich und jugendlich klingender Name, der noch dazu nicht so abgedroschen ist, perfekt! Als ich dann noch kurz ins Internet geschaut hab, was der Name bedeutet und gelesen hab, dass er für "Frieden" oder auch "die Friedliche" steht, war mir klar, das ist es!
Mein ehemaliger männlicher Vorname hat keine weibliche Form und das war mir ganz recht, denn ich hasste ihn und wollte sowieso ganz anders heißen. Nachdem ich ja auch meinen Nachnamen geändert habe, überlegten wir damals natürlich auch gleich, welcher hier gut passen würde. Meine Chefin schlug vor, den Mädchennamen meiner Oma anzunehmen und genau dies habe ich letztendlich auch getan
Im Sommer 2016, als ich mit meiner Chefin im Außendienst unterwegs war und wir jeden Tag ziemlich weite Strecken durch das Salzkammergut mit dem Auto zurücklegten, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und outete mich bei ihr. Sie war es auch, die als erste von meinen Problemen erfuhr und auch von meinem Vorhaben - wir redeten über so viele Dinge und da kam natürlich auch mein neuer Name zur Sprache.
Ich meinte, ich wüsste das noch nicht so genau, fand aber, dass "Caroline", "Rebekka" oder "Kerstin" gut zu mir passen würde. Meine Chefin schlug daraufhin noch "Katarina" vor und das gefiel mir zwar noch besser, klang für mich aber irgendwie zu altmodisch. Wir überlegten nun also in diese Richtung, "Karin" oder "Katrin" als modernere, kürzere Varianten sagten mir aber wiederum nicht so wirklich zu.
Mir gefiel besonders die Endsilbe von "Katarina" und so überlegten wir, ob es dazu irgendetwas geben würde. So bin ich letztendlich auch bei "Irina" gelandet und war sofort begeistert: Ein kurzer, freundlich und jugendlich klingender Name, der noch dazu nicht so abgedroschen ist, perfekt! Als ich dann noch kurz ins Internet geschaut hab, was der Name bedeutet und gelesen hab, dass er für "Frieden" oder auch "die Friedliche" steht, war mir klar, das ist es!
Mein ehemaliger männlicher Vorname hat keine weibliche Form und das war mir ganz recht, denn ich hasste ihn und wollte sowieso ganz anders heißen. Nachdem ich ja auch meinen Nachnamen geändert habe, überlegten wir damals natürlich auch gleich, welcher hier gut passen würde. Meine Chefin schlug vor, den Mädchennamen meiner Oma anzunehmen und genau dies habe ich letztendlich auch getan