Beitrag #12
20.12.2017, 11:27
Als Cis-Gender, der manchmal in die Frauenrolle fällt, bin ich bei solchen Gefühlen und Begehrlichkeiten skeptisch, bzw erkläre sie mir aus der 10fachen Testeronmenge des Mannes und der historisch und gesellschaftlich von Männern erzeugten Entpersönlichung und Fetischisierung der Frau. Kaum geschminkt in Kleid, Schmuck und Perücke wächst das an mir gezeigte Interesse und die sexuelle Begehrlichkeit der männlichen Umwelt zur Potenz, obwohl ich mich in keiner Weise körperlich verändert habe, das gilt eigentlich auch für Menschen die mich schon körperlich gut kennen und über die Täuschung gut Bescheid wissen, die plötzlich Opfer ihrer Hormone werden. Feministinnen wehren sich zu Recht nicht das Präsentationsobjekt oder sexueller Fetisch männlicher Bedürfnisse zu sein, aber da geht scheinbar die Natur vor.