Beitrag #30
10.02.2018, 19:04
Ach Lydia, da hast du leider völlig falsch verstanden, wie dieses Gedicht gemeint ist, bzw. was ich damit aussagen will ...
Falls es noch jemandem hier so geht - und damit überhaupt nicht noch mehr Missverständnisse entstehen, erkläre ich mal kurz, worum es mir eigentlich geht: Es gibt genug Leute, die uns Transgender-Menschen hassen, verachten, in die Schmuddel-, Drogen- und Prostitutions-Ecke stellen oder uns alle sogar liebend gerne öffentlich am Galgen baumeln sehen würden ...
Das Gedicht beschreibt klischeehaft überzeichnet die vorurteilbehaftete Sichtweise eines zutiefst transphoben Cis-Menschen, die er auf uns hat und gerade die extrem brutal formulierten Zeilen sollen aufzeigen, dass es eben kein Schmäh, sondern (von ihm) ernst gemeint ist; sie sollen den ungefilterten Hass zum Ausdruck bringen.
Es gilt auch zu beachten, in welchem Kontext das Gedicht steht, siehe Thread-Titel. Es soll daher auch zeigen, wie man Sexismus und damit einhergehende weitere Verunglimpfungen auf die Spitze treiben kann unter dem Deckmantel der künstlerischen Freiheit.
Ich gebe zu, dass meine Gedichte meist schwer verständlich sind und noch dazu natürlich den Lesenden meine Gedankengänge beim Verfassen fehlen, hoffe aber, dass nun mit diesen Hintergrund-Infos klar geworden ist, wie das Gedicht zu verstehen ist - und keine Angst: Das ist das erste und gleichzeitig letzte Mal, dass ich hier einen auf Jan Böhmermann mache
Falls es noch jemandem hier so geht - und damit überhaupt nicht noch mehr Missverständnisse entstehen, erkläre ich mal kurz, worum es mir eigentlich geht: Es gibt genug Leute, die uns Transgender-Menschen hassen, verachten, in die Schmuddel-, Drogen- und Prostitutions-Ecke stellen oder uns alle sogar liebend gerne öffentlich am Galgen baumeln sehen würden ...
Das Gedicht beschreibt klischeehaft überzeichnet die vorurteilbehaftete Sichtweise eines zutiefst transphoben Cis-Menschen, die er auf uns hat und gerade die extrem brutal formulierten Zeilen sollen aufzeigen, dass es eben kein Schmäh, sondern (von ihm) ernst gemeint ist; sie sollen den ungefilterten Hass zum Ausdruck bringen.
Es gilt auch zu beachten, in welchem Kontext das Gedicht steht, siehe Thread-Titel. Es soll daher auch zeigen, wie man Sexismus und damit einhergehende weitere Verunglimpfungen auf die Spitze treiben kann unter dem Deckmantel der künstlerischen Freiheit.
Ich gebe zu, dass meine Gedichte meist schwer verständlich sind und noch dazu natürlich den Lesenden meine Gedankengänge beim Verfassen fehlen, hoffe aber, dass nun mit diesen Hintergrund-Infos klar geworden ist, wie das Gedicht zu verstehen ist - und keine Angst: Das ist das erste und gleichzeitig letzte Mal, dass ich hier einen auf Jan Böhmermann mache