Beitrag #6
16.02.2018, 17:03
Es gibt heute leider immernoch die Vorstellung, dass man Geschlecht anhand von Verhaltenweisen/Gewohnheiten/Persönlichkeitsmerkmalen ablesen kann.
Das nimmt manchmal groteske Züge an. So wurde ich z.B. mal gefragt, ob sich durch meine Hormonersatztherapie mein Geschmack ändert und ob ich denn noch Bier mag oder jetzt lieber Puffbrause trinke.
Es gibt einen Namen für dieses Verhalten: Gender-deutung
Es ist immer übergriffig und sexistisch. Wie mal im Alltag damit umgehen kann, wurde hier schon geschrieben. "Soll ich dir helfen, dein Auto zu finden?", fand ich besonders gut.
Überhaupt immer spaßig, den Spieß umzudrehen.
Besonders schlimm wird es, wenn es um Begutachtung geht, um beispielsweise eine medizinische Behandlung zu bekommen. Da wird oft stereotypes Verhalten und/oder Äußerliches wie Kleidung zum Maßstab genommen, ob man sich auch wirklich "dem Geschlecht zugehörig fühlt", welches man angibt. Der entwürdigende Alltagstest beispielsweise, der teilweise heute noch verlangt wird, wurde aufgrund dieser Gender-deutung erst erfunden.
Das nimmt manchmal groteske Züge an. So wurde ich z.B. mal gefragt, ob sich durch meine Hormonersatztherapie mein Geschmack ändert und ob ich denn noch Bier mag oder jetzt lieber Puffbrause trinke.
Es gibt einen Namen für dieses Verhalten: Gender-deutung
Es ist immer übergriffig und sexistisch. Wie mal im Alltag damit umgehen kann, wurde hier schon geschrieben. "Soll ich dir helfen, dein Auto zu finden?", fand ich besonders gut.
Überhaupt immer spaßig, den Spieß umzudrehen.
Besonders schlimm wird es, wenn es um Begutachtung geht, um beispielsweise eine medizinische Behandlung zu bekommen. Da wird oft stereotypes Verhalten und/oder Äußerliches wie Kleidung zum Maßstab genommen, ob man sich auch wirklich "dem Geschlecht zugehörig fühlt", welches man angibt. Der entwürdigende Alltagstest beispielsweise, der teilweise heute noch verlangt wird, wurde aufgrund dieser Gender-deutung erst erfunden.
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~