Beitrag #49
19.02.2018, 11:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2018, 12:08 von Bonita.)
Ja, klar ist diese Angst verständlich, sollte man sich nicht lustig drüber machen oder sonst wie (verbal) abtun...
Wegen der Bezeichnung/en: Im ICD-11 soll "Gender incongruence" stehen, also beim (körperlichen) Geschlecht stimmt etwas nicht (mit der Identität - die ist wichtiger als der Körper, also in diesem Fall zumindest - überein) - https://de.wiktionary.org/wiki/inkongruent
Blöd halt auch, dass sich einige schon auf einen anderen (deutschen) Begriff einigen wollten - Geschlechtsidentitätsstörung - die Identität ist bei Transsexuellen ja nicht gestört, sondern der dazu gelieferte Körper
- was aber wohl (auch) mit diesem unsäglichen Psycho-Machwerk DSM V zu tun hat, denn da steht "Gender Dysphoria" drin, vorher hieß es dort "Gender Identity Disorder" (Geschlechtsidentitätsstörung)
- was eben auf deutsch Dysphorie bedeutet und halt doch wieder mit der Psyche zu tun hat (was Betroffene aber eben nicht wollen)...
Solange in diesem DSM V Transsexualtiät (oder wie auch immer es in Zukunft heissen mag) drin steht, solange werden Betroffene psychisch stigmatisiert - und das hat dann eben nichts (mehr) mit dem ICD zu tun, weil die ihre Hausaufgaben grade machen...
Also ICD ja bitte (wegen Bezahlung), aber DSM V nein danke (wegen Stigma) - aber im aktuellen "Gesundheits"-System (Politik & zahlende Instituionen & Mediziner & Psycho-Personal) verlässt sich eine Seite immer auf eine andere, um am Ende keine Verantwortung haben zu müssen, oder so ähnlich; Die Psycho-Behandlungen werden wohl weiterhin aufrecht bleiben, damits irgendwelche "bestätigende" Papierln gibt...
Wegen der Bezeichnung/en: Im ICD-11 soll "Gender incongruence" stehen, also beim (körperlichen) Geschlecht stimmt etwas nicht (mit der Identität - die ist wichtiger als der Körper, also in diesem Fall zumindest - überein) - https://de.wiktionary.org/wiki/inkongruent
Blöd halt auch, dass sich einige schon auf einen anderen (deutschen) Begriff einigen wollten - Geschlechtsidentitätsstörung - die Identität ist bei Transsexuellen ja nicht gestört, sondern der dazu gelieferte Körper
- was aber wohl (auch) mit diesem unsäglichen Psycho-Machwerk DSM V zu tun hat, denn da steht "Gender Dysphoria" drin, vorher hieß es dort "Gender Identity Disorder" (Geschlechtsidentitätsstörung)
- was eben auf deutsch Dysphorie bedeutet und halt doch wieder mit der Psyche zu tun hat (was Betroffene aber eben nicht wollen)...
Solange in diesem DSM V Transsexualtiät (oder wie auch immer es in Zukunft heissen mag) drin steht, solange werden Betroffene psychisch stigmatisiert - und das hat dann eben nichts (mehr) mit dem ICD zu tun, weil die ihre Hausaufgaben grade machen...
Also ICD ja bitte (wegen Bezahlung), aber DSM V nein danke (wegen Stigma) - aber im aktuellen "Gesundheits"-System (Politik & zahlende Instituionen & Mediziner & Psycho-Personal) verlässt sich eine Seite immer auf eine andere, um am Ende keine Verantwortung haben zu müssen, oder so ähnlich; Die Psycho-Behandlungen werden wohl weiterhin aufrecht bleiben, damits irgendwelche "bestätigende" Papierln gibt...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends