Beitrag #17
23.02.2018, 10:26
Also gut, wenn es denn sein muß: "Man the hunter, woman the gatherer" ist nicht. Wir wissen aus ethnographischen und historischen Quellen, daß Frauen nicht selten sehr wohl auch auf Jagd gehen.
In der Archäologie kann man aus geographischen Lage von Fundstellen, geologischen Strukturen, botanischen und zoologischen assoziierten Funden, Anordung, Art, Herstellung (Technik und operational chains) und Abnutzungserscheinungen von Fundstücken, Bearbeitungsresten, Recycling von Artefakten, Bestattungen, Schlachtungen und Nahrungsresten, Herkunft von Materialien, etc. etc. durchaus sehr viel erschließen. Nicht zuletzt auch zumindest in Teilen, was für Umgangsformen diese Menschen pflegten...
Es ist nicht angebracht, über Leute so schlecht zu schreiben, egal ob sie vor 5000, 50.000, 500.000 oder 1.500.000 Jahren lebten.
Heutzutage scheint mir eine gesellschaftliche Entwicklung oft nur darin zu bestehen, daß Geschlechterstereotypien kommen und gehen. Zu meiner Zeit hätte man etwa keinen Gedanken darauf verschwendet, wenn mein Date einen Salatteller, ich ein Steak gegessen hätte. Und wenn ich mich nicht mehr daran erinnern konnte, wo das Auto steht, dann war das ganz einfach nur meiner Vergeßlichkeit geschuldet.
Aber wahrscheinlich fand sich immer mal wieder etwas anderes an, das ich "falsch gemacht" habe. Und noch schlimmer, ich blickte gar nicht, warum jetzt wer was von mir erwartete
In der Archäologie kann man aus geographischen Lage von Fundstellen, geologischen Strukturen, botanischen und zoologischen assoziierten Funden, Anordung, Art, Herstellung (Technik und operational chains) und Abnutzungserscheinungen von Fundstücken, Bearbeitungsresten, Recycling von Artefakten, Bestattungen, Schlachtungen und Nahrungsresten, Herkunft von Materialien, etc. etc. durchaus sehr viel erschließen. Nicht zuletzt auch zumindest in Teilen, was für Umgangsformen diese Menschen pflegten...
Es ist nicht angebracht, über Leute so schlecht zu schreiben, egal ob sie vor 5000, 50.000, 500.000 oder 1.500.000 Jahren lebten.
Heutzutage scheint mir eine gesellschaftliche Entwicklung oft nur darin zu bestehen, daß Geschlechterstereotypien kommen und gehen. Zu meiner Zeit hätte man etwa keinen Gedanken darauf verschwendet, wenn mein Date einen Salatteller, ich ein Steak gegessen hätte. Und wenn ich mich nicht mehr daran erinnern konnte, wo das Auto steht, dann war das ganz einfach nur meiner Vergeßlichkeit geschuldet.
Aber wahrscheinlich fand sich immer mal wieder etwas anderes an, das ich "falsch gemacht" habe. Und noch schlimmer, ich blickte gar nicht, warum jetzt wer was von mir erwartete