Beitrag #15
25.02.2018, 22:46
Zitat:Ah… hast du dazu noch irgendwo Infos oder Quellen? Sofern ich dabei nicht ne Panikattacke krieg würd ich mich da gern weiter informieren.
Der link den ich gepostet habe beinhaltet auch das thema enzyme und substrat bzw wie sich das eben auf lange sich auf die spiegelwerte auswirkt. Ansonsten bitte mit schlagworten selbst suchen.
Warum eine panikattacke? Das ist medizinische theorie die einen nicht angst machen muss. Man muss sich auch nicht zwangsweise damit außeinander setzen. Die ärzte die einen behandeln wissen über sowas bescheid, das ist basiswissen für endokrinologen. Wenn es einem spaß macht, kann man sich in das thema einlesen.
Zitat:Insbesondere auch zur Leberbelastung. Inwiefern belastet es die Leber mehr, wenn man Ö von außen zuführt als wenn es von Eierstöcken produziert wird? Gehts da ums Zusammenspiel mit den anderen Hormonen?
So ziemlich jedes medikament belastet die leber. Die leber ist generell ein sehr umtriebiges organ.
Damit ich mir ein bisschen tippen erspar, wieder ein (gekürzter) wikipedia quote:
"Die wichtigsten Aufgaben sind die Produktion lebenswichtiger Proteine, die Verwertung von Nahrungsbestandteilen, die Galleproduktion und damit einhergehend der Abbau und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, Medikamenten und Giftstoffen"
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leber
Zitat:Mir geht's halt darum, dass ich zwar jährlich meine Kontrolle habe und dann auch erfahre, ob ich mehr/weniger brauche, aber ich würd gern ab und zu zwischendurch messen lassen und schauen ob alles OK ist (um mich zu beruhigen). Und dazu müsst ich halt wissen, welche Bereiche OK sind und wie man das ungefähr bestimmt.
Dann lass sie bitte öfter messen, wenn dir das ein anliegen ist.
Verbieten kann dir das niemand. 2-3 mal jährlich muss ok sein.
Zum bestimmen- das meiste sind erfahrungswerte, nichts wirklich überprüftes.
Untergrenzen gibt es beim E2 wohl nicht, dazu fehlen überprüfbare langzeitwerte. 60pg/ml ist halt kaum über dem, was gesunde cis-männer ohne hrt haben können. Ob ein höherer level "gesünder" ist, kann dir keiner sagen. Über 200pg/ml wird dich aber eher kein arzt einstellen und auch niemand dazu raten.
Beim testo hab ich absolut keine ahnung, wann es gesundheitlich beeinträchtigungen geben kann oder wie die aussehen könnten.
Dass sich aber eine lebenslange medikamenteneinnahme nicht positiv auf die leber auswirkt muss einem schon bewusst sein.
Auch über eventuelle gesundheitliche auswirkungen der orchiektomie sollte man vorab vom arzt aufgeklärt werden. Schade dass das nicht passiert ist, grund zur panik besteht aber trotzdem nicht.
Wovor hast du eigentlich genau angst?
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!