Beitrag #8
08.05.2018, 21:53
Hi Alexa,
es kann tatsächlich zu Wirkungsminderungen einer HET durch verschiedene Faktoren kommen. Das ist alles ein kleines bißchen kompliziert, und Du solltest Dich ohnehin an einen kompetenten Endokrinologen wenden. Das wichtigste ist, man kann sehr wohl etwas tun, und Du mußt Dich nicht beunruhigen.
Das mit den Selbstzweifeln, Kraftlosigkeit, Isolation, auf dem Bett herumliegen, Jalousien geschlossen halten, unregelmäßig und schlecht essen, usw. usf. kenne ich alles auch. Ebenso Beziehungen, die mich ziemlich kaputt gemacht haben. Auch das mit den Notlügen (vor anderen wie sich selbst) ist doch klar. Die einzige Alternative, die mir dazu einfiel, wenn ich dachte, ich werde ja doch nicht akzeptiert, war der völlige (äußere wie innere) Rückzug.
(Über ein Leben, in dem ich wieder hätte ankommen sollen, wäre ich allerdings nie auf die Idee gekommen, mir überhaupt Gedanken zu machen )
Mach Dir bitte keine Vorwürfe. Mit Drogen Probleme bekommen zu können ist irgendwie menschlich. Unmenschlich ist, mit Problemen konfrontiert zu werden, mit denen man keine Chance hat, fertigwerden zu können – und dann Drogen nimmt (oder es noch viel schlimmer kommt).
Daß Du irgendwie gestreßt bist, und Dich unwohl fühlst, verwundert leider nicht. Aber auch da hast Du guten Chancen, daß das wieder besser wird.
Der Typ, mit dem Du Dich verabredet hattest, ist, mit Verlaub, ein *********. So geht man nicht mit anderen um. Punkt.
Was soll ich dazu sagen, wie man als Transfrau älter wird? Was möchtest Du denn wissen?
es kann tatsächlich zu Wirkungsminderungen einer HET durch verschiedene Faktoren kommen. Das ist alles ein kleines bißchen kompliziert, und Du solltest Dich ohnehin an einen kompetenten Endokrinologen wenden. Das wichtigste ist, man kann sehr wohl etwas tun, und Du mußt Dich nicht beunruhigen.
Das mit den Selbstzweifeln, Kraftlosigkeit, Isolation, auf dem Bett herumliegen, Jalousien geschlossen halten, unregelmäßig und schlecht essen, usw. usf. kenne ich alles auch. Ebenso Beziehungen, die mich ziemlich kaputt gemacht haben. Auch das mit den Notlügen (vor anderen wie sich selbst) ist doch klar. Die einzige Alternative, die mir dazu einfiel, wenn ich dachte, ich werde ja doch nicht akzeptiert, war der völlige (äußere wie innere) Rückzug.
(Über ein Leben, in dem ich wieder hätte ankommen sollen, wäre ich allerdings nie auf die Idee gekommen, mir überhaupt Gedanken zu machen )
Mach Dir bitte keine Vorwürfe. Mit Drogen Probleme bekommen zu können ist irgendwie menschlich. Unmenschlich ist, mit Problemen konfrontiert zu werden, mit denen man keine Chance hat, fertigwerden zu können – und dann Drogen nimmt (oder es noch viel schlimmer kommt).
Daß Du irgendwie gestreßt bist, und Dich unwohl fühlst, verwundert leider nicht. Aber auch da hast Du guten Chancen, daß das wieder besser wird.
Der Typ, mit dem Du Dich verabredet hattest, ist, mit Verlaub, ein *********. So geht man nicht mit anderen um. Punkt.
Was soll ich dazu sagen, wie man als Transfrau älter wird? Was möchtest Du denn wissen?