Beitrag #4
28.05.2018, 13:26
Populäre Zeitschriften wie Spektum verwursten oft nur die Pressemitteilungen von Verlagen betreffend Artikel in deren wissenschaftlichen Zeitschriften. Die Zuverlässigkeit dieses Betriebes ist längst kritisiert orden, s. etwa:
Sumner, Petroc & al. (2014): The association between exaggeration in health related science news and academic press releases: retrospective observational study. BMJ 2014;349:g7015 doi: 10.1136/bmj.g7015.
Seriöses für Deinen Geschmack könntest Du u.a. eher hier finden (und von da aus – wie üblich – weiterhangeln):
PLoS One http://www.plosone.org
eLife http://elifesciences.org
Nature http://www.nature.com
PNAS http://www.pnas.org/content/current
Science http://www.sciencemag.org
Diesen brain sex (man beachte die mehrfachen Lesarten ) und überhaupt Neuro-Hype kenne ich jetzt schon so lange. Es ist ermüdend, aber wird sich leider wohl noch eine Weile so hinziehen. Natürlich ist die reductio ad aburdum, "das diagnostizierte Geschlecht" darauf zu basieren.
Aber irgendwie kann mir auch egal sein, ob ein Psychiater denkt, ich sei TS, weil ich irgendwelche Gehirnstrukturen habe, denen er das anlastet, oder ein Ethnopsychoanalytiker denkt, ich hätte ein zu enges Verhältnis zu meiner Mutter gehabt.
Ja ok, ich bin schwächlich, sah aber selbst mit zwischenzeitlich mal relativ kurzen Haaren immer noch aus wie eine Frau. Dafür stelle ich mit meinen Gehirnstrukturen etwas anderes an. Meine private Bibliothek cum Forschungsarchiv dürfte leicht mehr wert sein als so manche neurologische Praxis
Sumner, Petroc & al. (2014): The association between exaggeration in health related science news and academic press releases: retrospective observational study. BMJ 2014;349:g7015 doi: 10.1136/bmj.g7015.
Seriöses für Deinen Geschmack könntest Du u.a. eher hier finden (und von da aus – wie üblich – weiterhangeln):
PLoS One http://www.plosone.org
eLife http://elifesciences.org
Nature http://www.nature.com
PNAS http://www.pnas.org/content/current
Science http://www.sciencemag.org
Diesen brain sex (man beachte die mehrfachen Lesarten ) und überhaupt Neuro-Hype kenne ich jetzt schon so lange. Es ist ermüdend, aber wird sich leider wohl noch eine Weile so hinziehen. Natürlich ist die reductio ad aburdum, "das diagnostizierte Geschlecht" darauf zu basieren.
Aber irgendwie kann mir auch egal sein, ob ein Psychiater denkt, ich sei TS, weil ich irgendwelche Gehirnstrukturen habe, denen er das anlastet, oder ein Ethnopsychoanalytiker denkt, ich hätte ein zu enges Verhältnis zu meiner Mutter gehabt.
Ja ok, ich bin schwächlich, sah aber selbst mit zwischenzeitlich mal relativ kurzen Haaren immer noch aus wie eine Frau. Dafür stelle ich mit meinen Gehirnstrukturen etwas anderes an. Meine private Bibliothek cum Forschungsarchiv dürfte leicht mehr wert sein als so manche neurologische Praxis