Beitrag #1
30.05.2018, 16:41
Hi Leute, Freunde, Bekannte!
Mich beschäftigt seit Monaten ein Thema, wozu es keine wissenschaftlichen Abhandlungen, usw. gibt. Ein sehr menschliches Thema auf welches mich eine gute Freundin vor einiger Zeit aufmerksam gemacht hat - besser gesagt, seitdem ist es mir voll bewusst.
Beziehungen, Liebe, Partnerschaft.
Mir war vor einem Jahr klar, dass der Weg, ein Leben zu führen, welches man Jahrzehnte verdrängt hat, über viele Verluste hinweg führt. Die Trennung und Scheidung von meiner Frau. Die Sorgen meiner Eltern. Etc etc etc.
Gestern habe ich der Frau, die ich seit langem kenne und seit mindestens einem Jahr aufrichtig liebe, eben genau das gesagt. Ich hatte die allergrößte Angst, dass dadurch die Freundschaft verloren geht. Ist sie nicht - sie ist eben ein wundervoller Mensch. Sie war es auch, die es als erste erfahren hat, was mit mir los ist. Dennoch weiß ich nun, gäbe es keine Transidentität in meinem Leben und wäre alles gleich verlaufen und wäre ich gestern als Mann bei ihr gewesen - wir wären heute ein Paar.
Und trotzdem gehe ich meinen Weg. Obwohl ich gestern am liebsten mein Leben verflucht hätt, nachdem ich eigentlich glücklich über eine solche Freundin in meinem Leben sein sollte.
Mir ist dieser Preis bewusst.
Geht es euch auch so? Wie geht ihr damit um?
LG
Patricia
Mich beschäftigt seit Monaten ein Thema, wozu es keine wissenschaftlichen Abhandlungen, usw. gibt. Ein sehr menschliches Thema auf welches mich eine gute Freundin vor einiger Zeit aufmerksam gemacht hat - besser gesagt, seitdem ist es mir voll bewusst.
Beziehungen, Liebe, Partnerschaft.
Mir war vor einem Jahr klar, dass der Weg, ein Leben zu führen, welches man Jahrzehnte verdrängt hat, über viele Verluste hinweg führt. Die Trennung und Scheidung von meiner Frau. Die Sorgen meiner Eltern. Etc etc etc.
Gestern habe ich der Frau, die ich seit langem kenne und seit mindestens einem Jahr aufrichtig liebe, eben genau das gesagt. Ich hatte die allergrößte Angst, dass dadurch die Freundschaft verloren geht. Ist sie nicht - sie ist eben ein wundervoller Mensch. Sie war es auch, die es als erste erfahren hat, was mit mir los ist. Dennoch weiß ich nun, gäbe es keine Transidentität in meinem Leben und wäre alles gleich verlaufen und wäre ich gestern als Mann bei ihr gewesen - wir wären heute ein Paar.
Und trotzdem gehe ich meinen Weg. Obwohl ich gestern am liebsten mein Leben verflucht hätt, nachdem ich eigentlich glücklich über eine solche Freundin in meinem Leben sein sollte.
Mir ist dieser Preis bewusst.
Geht es euch auch so? Wie geht ihr damit um?
LG
Patricia