Beitrag #2
07.06.2018, 09:40
Angeblich soll das mit der Stärke des Unterhautfettgewebes zusammenhängen.
Die HET empfand ich persönlich als nicht sonderlich spektakulär. Und wir reden hier für die erste Zeit von Progynon® Depot Injektionen, 100 mg alle 14 Tage. Offensichtlich ist meine Psyche schon etwas eigenartig beschaffen. Wahrscheinlich dachte ich sowas wie: ich hatte nun schonmal ein bißchen was davon, was ich wollte, das war Teil meinens Lebens, dahinter zurück ging es nicht mehr (aus inneren wie äußeren Gründen), aber ich war natürlich noch nicht da, wo ich hinwollte. Das war schon schwierig genug für mich... (Sowas wie eine "roadmap" hatte ich gewißlich nicht im Kopf, das wäre in meinem Alter und in meiner Situation vielleicht auch nicht unbedingt zu erwarten gewesen.)
Nun gut, ich neige ohnehin nicht gerade zu ausgeprägter physischer Selbstbeobachtung (was sicherlich ein Problem ist). Und damals war meine mentale wie emotionale Verarbeitungskapazität völlig überlastet damit, daß ich sehr schlimme Brüche in meinem äußeren Leben zu bewältigen hatte. (Ha ha, "bewältigen" ist gut, damit bin ich bis heute nicht auch nur ansatzweise fertiggeworden ).
Ich kann mir nur an einen Hochsommerabend erinnern, da saß ich in einem eigentlich ja ganz hübschen hell- bis blauen Sommerkleidchen herum, fror aber wie ein Schneider, und fragte mich, wie andere Mädchen das aushalten konnten.
Andererseits kann ich mich an einen Besuch bei Leuten in einer Altbauwohnung noch prä-HET erinnern, wo ich ganz normal Jeans und T-Shirt (und für draußen eine Jacke) anhatte, und obschon das ganz gewöhnliche Hochsommertage gewesen sein müssen, war es mir sehr unangenehm kühl (und auch dunkel) da.
Aber was soll's? Insgesamt denke ich, die besseren Korrelationen von Temperatur- und sonstigen Wetterempfindlichkeiten zu irgendetwas fände ich bei mir selbst eher im Bereich von Lebensphasen und dem jeweiligen allgemeinen Gesundheits- und nicht zuletzt auch psychischen Zustand. Da konnte "schlechtes" Wetter schonmal der sprichwörtliche Tropfen sein, der die Regentonne zum überlaufen brachte. Das war aber keine "Winterdepression", die nur auf Mitte September bis Mitte Mai beschränkt gewesen wäre, und der mit einer "Lichtdusche" beizukommen gewesen wäre (selbst wenn es damals schon so etwas gegeben hätte). Manchmal war mein Leben einfach so scheiße
Die HET empfand ich persönlich als nicht sonderlich spektakulär. Und wir reden hier für die erste Zeit von Progynon® Depot Injektionen, 100 mg alle 14 Tage. Offensichtlich ist meine Psyche schon etwas eigenartig beschaffen. Wahrscheinlich dachte ich sowas wie: ich hatte nun schonmal ein bißchen was davon, was ich wollte, das war Teil meinens Lebens, dahinter zurück ging es nicht mehr (aus inneren wie äußeren Gründen), aber ich war natürlich noch nicht da, wo ich hinwollte. Das war schon schwierig genug für mich... (Sowas wie eine "roadmap" hatte ich gewißlich nicht im Kopf, das wäre in meinem Alter und in meiner Situation vielleicht auch nicht unbedingt zu erwarten gewesen.)
Nun gut, ich neige ohnehin nicht gerade zu ausgeprägter physischer Selbstbeobachtung (was sicherlich ein Problem ist). Und damals war meine mentale wie emotionale Verarbeitungskapazität völlig überlastet damit, daß ich sehr schlimme Brüche in meinem äußeren Leben zu bewältigen hatte. (Ha ha, "bewältigen" ist gut, damit bin ich bis heute nicht auch nur ansatzweise fertiggeworden ).
Ich kann mir nur an einen Hochsommerabend erinnern, da saß ich in einem eigentlich ja ganz hübschen hell- bis blauen Sommerkleidchen herum, fror aber wie ein Schneider, und fragte mich, wie andere Mädchen das aushalten konnten.
Andererseits kann ich mich an einen Besuch bei Leuten in einer Altbauwohnung noch prä-HET erinnern, wo ich ganz normal Jeans und T-Shirt (und für draußen eine Jacke) anhatte, und obschon das ganz gewöhnliche Hochsommertage gewesen sein müssen, war es mir sehr unangenehm kühl (und auch dunkel) da.
Aber was soll's? Insgesamt denke ich, die besseren Korrelationen von Temperatur- und sonstigen Wetterempfindlichkeiten zu irgendetwas fände ich bei mir selbst eher im Bereich von Lebensphasen und dem jeweiligen allgemeinen Gesundheits- und nicht zuletzt auch psychischen Zustand. Da konnte "schlechtes" Wetter schonmal der sprichwörtliche Tropfen sein, der die Regentonne zum überlaufen brachte. Das war aber keine "Winterdepression", die nur auf Mitte September bis Mitte Mai beschränkt gewesen wäre, und der mit einer "Lichtdusche" beizukommen gewesen wäre (selbst wenn es damals schon so etwas gegeben hätte). Manchmal war mein Leben einfach so scheiße