Beitrag #36
22.07.2018, 06:31
(22.07.2018, 04:51)Lisa02 schrieb:(14.07.2018, 13:16)Sunburst schrieb:Hab ich, aber kann ich mir denn vertrauen?(14.07.2018, 03:56)Lisa02 schrieb: Habt ihr denn Tipps wie ich mir etwas sicherer werden kann, ob ich ein Mädchen oder (leider doch) ein Junge bin?Hör Dir mal selbst zu. Du hast leider gesagt.
Mal so gesagt: ich vertraue Dir. Deine Selbstunsicherheiten wären für mich kein Grund, das nicht zu tun.
Zitat:Gibt immernoch genug Momente, bei denen ich daran zweifel, ein Mädchen zu sein.
"Zweifel ist der Schlüssel zum Wissen."
Ich muß zugeben, das fand ich das beste an meiner Pubertät. Diese ganzen schönen Fragen wie: wer bin ich, was denke und fühle ich, was will ich, etc. etc. Kann ich nur wärmstens weiterempfehlen
Zitat:Ich hab nochmal darüber nachgedacht, ob es irgendwelche Anzeichen in meiner Kindheit gab, viel ist mir da aber nicht eingefallen, ist ja auch schon alles lange her.
Wenn man einzelne "Anzeichen" für sich nimmt, dann kann man leicht sagen, das alleine hätte doch noch nicht viel zu bedeuten.
In der Art kann man aber selbst die einschlägigsten TS-Lebensläufe zerpflücken.
Es ist auch "normal", nicht ständig alles, was man mal erlebt hat, im Bewußtsein "griffbereit" zu haben. Das kann aber bei Gelegenheit durchaus alles noch reaktiviert werden.
Eine andere mögliche Frage wäre, was Erinnerungen, die man hat, für einem selbst bedeuten.
(Wir hatten die Tage erst einen Thread zum Thema Online-Psychotests reaktiviert. Ich hätte in denen am Liebsten oft als Antwort gegeben: "I don't give a ship" Oft aber auch "n/a", weil es die entsprechenden Situationen in meiner Kindheit oder auch im späteren Leben nicht gab. Wirklich nicht. Nicht daß ich die nur verdrängt hätte.)