Beitrag #11
28.08.2018, 15:54
(28.08.2018, 15:06)winni schrieb: Eine Frage hätte ich dabei schon noch wegen Glück?
Hast Du Dir die Frage nicht anschließend selbst beantwortet?
Zitat:Wie kann ich glücklich sein, wenn ich darüber nachdenke, ob mich andere als Mann oder Frau einschätzen?
Wie viel Raum nimmt dieses Nachdenken denn in Deinem Leben ein?
Und ist das so schlimm für Dich?
Zitat:[...] bin ich nur ein Opfer der vorgeschriebenen herrschenden Geschlechternormen.
Stelle mer uns emol janz dumm, wat is ene "Norm"?
Ich denke, wenn schon, dann sind abstrakte Normbegriffe ansprechender als allzu konkrete, wo zudem manchmal so getan wird als ginge es um schiere Tyrannei ("vorschreiben", "herrschen" und so). Alltagstauglich finde ich allerdings nichts von alledem. Das war wirklich kein guter Zug, diese Begrifflichkeiten einfach mal so unreflektiert derart zu verbreiten
Zitat:Natürlich rechne ich damit wenn ich mich nicht hinter absoluter Geschlechtsangleichung verstecke, dass mich die Mehrheit dann für einen völlig gesellschaftlichen Außenseiter hält.
Was meinst du mit "absoluter Geschlechtsangleichung"? Etwa "stealth"?
Woher weißt Du, wie wer über Dich denkt?
(Ich weiß es jedenfalls nicht. Aber ich war schon immer Außenseiterin, und ich hätte auch nie was anderes sein wollen. Für mich wäre das ein Alptraum, immer nur konformistisch und angepaßt... Wie heißt das so trefflich: "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.")
Zitat:Aber diese Meinungen müssen mir einfach vollkommen gleichgültig sein.
Müssen muß man gar nix. Aber können kann man vieles