Beitrag #76
28.08.2018, 17:41
Natürlich ist es hart. Ich kann mich erinnern, ich habe damals kurz vor meiner Transition in mein Tagebuch sowas verzweifelt-widersprüchliches gekritzelt wie: तज्जीवितं हन्ति (tajjīvitaṃ hanti "Dieses Leben tötet"). Glücklicherweise war ich kein Jahr später schon post-op und tatsächlich viel entspannter
Das mit der "Orientierung" ist echt nervig. Wie sexbesessen sind angeblich "normale" Leute eigentlich?
Manchmal komme ich mir vor wie bei vor sich hin dilettierenden Hobby-Aquarianern, die einen Fisch und eine Fischin in ihr nasses Verlies werfen, und sich einbilden, denen bliebe ja nichts anderes übrig
In der idealen Welt hätte man eine doch was größere Auswahl an Leuten, mit denen man zumindest potenziellerweise etwas anfangen könnte.
Leider ist das Problem, man ist nicht nur durch eine "Normalität" eingeengt, die man sogar noch überwinden könnte.
Wie das so mit Sex und Beziehungen läuft fällt für die wenigsten vom Himmel. Da gibt es doch Lern- und Erfahrungsprozesse ab der Pubertät. Später nochmal Neuland betreten wollen die meisten doch gar nicht.
Das mit der "Orientierung" ist echt nervig. Wie sexbesessen sind angeblich "normale" Leute eigentlich?
Manchmal komme ich mir vor wie bei vor sich hin dilettierenden Hobby-Aquarianern, die einen Fisch und eine Fischin in ihr nasses Verlies werfen, und sich einbilden, denen bliebe ja nichts anderes übrig
In der idealen Welt hätte man eine doch was größere Auswahl an Leuten, mit denen man zumindest potenziellerweise etwas anfangen könnte.
Leider ist das Problem, man ist nicht nur durch eine "Normalität" eingeengt, die man sogar noch überwinden könnte.
Wie das so mit Sex und Beziehungen läuft fällt für die wenigsten vom Himmel. Da gibt es doch Lern- und Erfahrungsprozesse ab der Pubertät. Später nochmal Neuland betreten wollen die meisten doch gar nicht.