Beitrag #23
29.08.2018, 14:44
Leider hatte die neoliberal-gesundheitspolitische Propaganda also doch durchschlagende Wirkung, daß sich Leute (ob nun Du oder andere) als unter Rechtfertigungszwang stehend fühlen.
Du hast natürlich recht, "Der Markt wird's schon richten" ist nichts als Bullsh*t. Die Großkopferten bedienen sich aus öffentlichen Geldern völlig ohne Gewissensbisse. "L'état – c'est moi"
Zudem steckt in "Gesundheits"-Fragen eine widerliche Verlogenheit. Die Leute werden mit Umweltgiften vollgestopft. Auf Zigarettenpackungen sind Ekelbildchen, da muß man schon abgewichster Gerichtsmediziner sein... Aber eigentlich müßte z.B. auch über meinem Waschbecken in der Küche und auf den ganzen Getränkeflaschen ein Warnhinweis vor Mikroplastik angebracht sein.
Dasselbe gilt dafür, daß in Gesellschaften wie dieser Menschen schon als kleine wehrlose Kinder zur Schnecke gemacht werden. Mit den vielfältigsten Folgen
Ich habe im Laufe meines Lebens schon etliche Leute kennengelernt, die Drogenprobleme hatten (oder auch immer noch haben). Spätestens so etwas wie Heroin ist keine Droge mehr, die man aus Lebenslust nehmen könnte.
Obdachlose Junkies werden herumgetreten, ihre Zähne gehen oft so gründlich kaputt (mangels Gelegenheit zu ordentlicher Zahnpflege), daß man viele davon nur noch ziehen kann. Manche haben mit 30 schon eine Teilprothese (und ich habe selbst mit demnächst 61 noch keine. So "gerecht" ist diese Welt ). Über Beschaffungskriminalität und Beschaffungsprostitution muß man wohl nichts mehr schreiben.
Ganz schlimm fand ich auch, daß manche Leute mein(t)en, man müsse in der "Therapie" von Junkies Härte zeigen. Als hätten die nicht ohnehin schon mehr als erträglich war davon abgekriegt. Aber manche hatten mittlerweile so viel Angst (auch vor sich selbst), daß sie solche Ansichten akzeptierten.
PS: Das gilt umso mehr für die ganz harte Nummer in einem thailändischen Kloster. Wie war das nochmal mit "kindness, compassion (empathy), tolerance etc.", aber auch "calmness (coolness -? )" dererseits bei den Buddhisten?
Du hast natürlich recht, "Der Markt wird's schon richten" ist nichts als Bullsh*t. Die Großkopferten bedienen sich aus öffentlichen Geldern völlig ohne Gewissensbisse. "L'état – c'est moi"
Zudem steckt in "Gesundheits"-Fragen eine widerliche Verlogenheit. Die Leute werden mit Umweltgiften vollgestopft. Auf Zigarettenpackungen sind Ekelbildchen, da muß man schon abgewichster Gerichtsmediziner sein... Aber eigentlich müßte z.B. auch über meinem Waschbecken in der Küche und auf den ganzen Getränkeflaschen ein Warnhinweis vor Mikroplastik angebracht sein.
Dasselbe gilt dafür, daß in Gesellschaften wie dieser Menschen schon als kleine wehrlose Kinder zur Schnecke gemacht werden. Mit den vielfältigsten Folgen
Ich habe im Laufe meines Lebens schon etliche Leute kennengelernt, die Drogenprobleme hatten (oder auch immer noch haben). Spätestens so etwas wie Heroin ist keine Droge mehr, die man aus Lebenslust nehmen könnte.
Obdachlose Junkies werden herumgetreten, ihre Zähne gehen oft so gründlich kaputt (mangels Gelegenheit zu ordentlicher Zahnpflege), daß man viele davon nur noch ziehen kann. Manche haben mit 30 schon eine Teilprothese (und ich habe selbst mit demnächst 61 noch keine. So "gerecht" ist diese Welt ). Über Beschaffungskriminalität und Beschaffungsprostitution muß man wohl nichts mehr schreiben.
Ganz schlimm fand ich auch, daß manche Leute mein(t)en, man müsse in der "Therapie" von Junkies Härte zeigen. Als hätten die nicht ohnehin schon mehr als erträglich war davon abgekriegt. Aber manche hatten mittlerweile so viel Angst (auch vor sich selbst), daß sie solche Ansichten akzeptierten.
PS: Das gilt umso mehr für die ganz harte Nummer in einem thailändischen Kloster. Wie war das nochmal mit "kindness, compassion (empathy), tolerance etc.", aber auch "calmness (coolness -? )" dererseits bei den Buddhisten?