Beitrag #53
29.09.2018, 16:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2018, 17:02 von Falling Snow.)
wenn es um eine differenzierung von ts zu nicht-ts geht, bin ich ganz bei dir. ich versuch mich mal an einem selbst-zitat, auch, wenns sich irgendwie gruselig anfühlt.
problematisch wird es erst, wenn in ebenjener differenzierung wertigkeiten einfließen, z.b. formulierungen wie "auf diese/jene stufe stellen" oder in diesem falle auch: "nur" (deko).
na gut, soviel dann dazu. was mir bauchschmerzen bereitet... wenn irgendwelche der drölf millionen bunten schubladen vom verständnis her gleichgesetzt werden mit den bestehenden geschlechtsbegriffen m/w/drittes.
die spannende frage ist, was ich BIN und nicht, als was ich mich dann/wann fühle, empfinde, wahrnehme, whatever und auf diese frage gibt es halt nur genau diese drei antworten, mann, frau oder drittes. konsequenterweise würde das z.b. für mich bedeuten, das ich hier meine selbstbezeichnung nonbinary ersetzen müßte durch den (kompromiss)begriff drittes, wodrauf ich aber bewußt verzichte, zumindest hier im forum, aber ist ja auch egal grad.
wobei... es sicher auch oft so ist, das sich erstmal in irgendwelchen schubladen getümmelt wird, bevor ts überhaupt ins bewußtsein rückt bzw. zur gewissheit wird, siehe anfängliche verunsicherung usw.
(p.s.:... halte ich es für ein gerücht, das im mutterleib mein gehirn ausgeknobelt hat, das mein geschlecht eben "drittes" ist. diese schublade war zu dem zeitpunkt noch nicht erfunden.
aber das thema: "biologisch begründete brücken bauen zu den jeweils existierenden geschlechtsbegriffen" hatten wir ja bereits. bin grad nur zu faul, einen entsprechenden thread-link einzufügen...)
Zitat:"und für mich ist's halt eine tatsache, das es in der bunten szene eben auch schubladen gibt, in denen das geschlechtliche selbstverständnis nicht bzw. so wenig berührt wird, daß die irgendwann einmal zugewiesene geschlechtschublade zumindest akzeptiert wird und es ist das mindeste, daß das umfeld bzw. preisjuroren ebenjene tatsache ebenso respektieren wie die person selbst es tut."
problematisch wird es erst, wenn in ebenjener differenzierung wertigkeiten einfließen, z.b. formulierungen wie "auf diese/jene stufe stellen" oder in diesem falle auch: "nur" (deko).
na gut, soviel dann dazu. was mir bauchschmerzen bereitet... wenn irgendwelche der drölf millionen bunten schubladen vom verständnis her gleichgesetzt werden mit den bestehenden geschlechtsbegriffen m/w/drittes.
die spannende frage ist, was ich BIN und nicht, als was ich mich dann/wann fühle, empfinde, wahrnehme, whatever und auf diese frage gibt es halt nur genau diese drei antworten, mann, frau oder drittes. konsequenterweise würde das z.b. für mich bedeuten, das ich hier meine selbstbezeichnung nonbinary ersetzen müßte durch den (kompromiss)begriff drittes, wodrauf ich aber bewußt verzichte, zumindest hier im forum, aber ist ja auch egal grad.
wobei... es sicher auch oft so ist, das sich erstmal in irgendwelchen schubladen getümmelt wird, bevor ts überhaupt ins bewußtsein rückt bzw. zur gewissheit wird, siehe anfängliche verunsicherung usw.
(p.s.:... halte ich es für ein gerücht, das im mutterleib mein gehirn ausgeknobelt hat, das mein geschlecht eben "drittes" ist. diese schublade war zu dem zeitpunkt noch nicht erfunden.
aber das thema: "biologisch begründete brücken bauen zu den jeweils existierenden geschlechtsbegriffen" hatten wir ja bereits. bin grad nur zu faul, einen entsprechenden thread-link einzufügen...)
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"Gender/Sex Identity" oder auch:
"Die Geschichte vom Regenbogen, der dachte, er wäre ein Halbkreis...."
Inter/Nonbinary?
pbs.twimg.com/media/DSkEWChWAAAu-FQ.jpg
"Gender/Sex Identity" oder auch:
"Die Geschichte vom Regenbogen, der dachte, er wäre ein Halbkreis...."
Inter/Nonbinary?
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