Beitrag #57
29.09.2018, 21:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2018, 21:47 von Lydia Faustus.)
So! Ich bin auch mal wieder da und bevor Sunburst annimmt, ich lasse die Umgehung meiner Fragen so gelten, kommt hier off-topic die Fortsetzung in diesem Off-Topic-Thread, da sich das eigentliche Thema ja schon erledigt hat.
Mal unabhängig davon, wie man Transsexualität erklärt [neurologisch (Bonita würde Hirngeschlecht sagen), geistig, identitär, religiös (z.B. Hirja), als psychische Störung (F64.0) oder als Reinkarnation einer anderen Person...), so ist doch das, was alle transsexuellen Menschen unterm Strich gemeinsam haben, die Sache mit dem Körper.
Man kann auch Tabu spielen und trotzdem seine medizinische Behandlung bekommen, die den Körper ändert ohne das Wort "Körper" zu benutzen.
Du hast deinen Körper aufgrund deiner Transsexualität zu deinem Wohlbefinden und zu Gunsten deiner Gesundheit geändert. Das kannst du schlecht verneinen.
Wie kommst du also bitte darauf, dass Transsexualität kein körperliches Thema wäre und warum fühlst du dich im Regen stehen gelassen, wenn man die Tatsachen benennt?
Mal ganz ketzerisch:
Wenn der Geist über der Materie steht, warum hast du dann deine Materie dem Geist angepasst? Bist du Sklavin deines Geistes? Ist es nicht vielmehr so, dass Geist und Materie eine harmonische Einheit bilden müssen?
Wie man es dreht und wendet, du kannst die Materie (den Körper) beim Thema Transsexualität nicht in den Hintergrund drängen.
Was ist denn eine "Biofrau"? Ist das soetwas wie ein Biodeutscher.
Das Wort für Frau ist Frau.
Es sollte im Interesse aller Frauen sein, Frauen nicht anhand körperlicher Merkmale in "Biofrauen" "Transfrauen", "Interfrauen", "Cisfrauen", "Dickfrauen" oder "Dünnfrauen" einzuteilen!
Wer soetwas tut, sollte sich in der Tat nicht in "Frauenkontexte" begeben.
(28.09.2018, 08:24)Sunburst schrieb:Zitat:Hast du deinen Ärzten damals erzählt, dass du kein körperliches Problem hast
Nein, weder habe ich gesagt, ich hätte kein körperliches Problem, noch habe ich gesagt, ich hätte ein körperliches Problem.
[...]
Wenn sich jemand etwas abgefahrenes erwartet, muß ich aber enttäuschen Es ist nur ganz banal, daß man über Dinge nicht nur in einer bestimmten Art sprechen müßte.
Mal unabhängig davon, wie man Transsexualität erklärt [neurologisch (Bonita würde Hirngeschlecht sagen), geistig, identitär, religiös (z.B. Hirja), als psychische Störung (F64.0) oder als Reinkarnation einer anderen Person...), so ist doch das, was alle transsexuellen Menschen unterm Strich gemeinsam haben, die Sache mit dem Körper.
Man kann auch Tabu spielen und trotzdem seine medizinische Behandlung bekommen, die den Körper ändert ohne das Wort "Körper" zu benutzen.
Du hast deinen Körper aufgrund deiner Transsexualität zu deinem Wohlbefinden und zu Gunsten deiner Gesundheit geändert. Das kannst du schlecht verneinen.
Wie kommst du also bitte darauf, dass Transsexualität kein körperliches Thema wäre und warum fühlst du dich im Regen stehen gelassen, wenn man die Tatsachen benennt?
Mal ganz ketzerisch:
Wenn der Geist über der Materie steht, warum hast du dann deine Materie dem Geist angepasst? Bist du Sklavin deines Geistes? Ist es nicht vielmehr so, dass Geist und Materie eine harmonische Einheit bilden müssen?
Wie man es dreht und wendet, du kannst die Materie (den Körper) beim Thema Transsexualität nicht in den Hintergrund drängen.
(29.09.2018, 00:33)Sunburst schrieb: Für mich war ab irgendwann die Transphobie einiger Biofrauen so unerträglich, daß ich mich erst gar nicht in "Frauenkontexte" zu begeben wagte. Ich glaube, die kommen auch ohne mich klar
Was ist denn eine "Biofrau"? Ist das soetwas wie ein Biodeutscher.
Das Wort für Frau ist Frau.
Es sollte im Interesse aller Frauen sein, Frauen nicht anhand körperlicher Merkmale in "Biofrauen" "Transfrauen", "Interfrauen", "Cisfrauen", "Dickfrauen" oder "Dünnfrauen" einzuteilen!
Wer soetwas tut, sollte sich in der Tat nicht in "Frauenkontexte" begeben.
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~