Beitrag #6
17.10.2018, 22:22
Hey!
Habe länger nichts geschrieben, viel passiert bei mir die letzten Tage.
Ich hielt es mit meinen Gedanken nicht mehr aus und bin eine Zeit lang
bewusst riskant Auto gefahren.
Als ich dies meiner Therapeutin erzählte schlug sie mir vor, mich Stationär
betreuen zu lassen. Ich bin also "Freiwillig" in einen BKH.... noch am selben Tag.
Dort wurde dann einiges festgestellt was ich so gar nicht glauben möchte und kann,
da ich ja auch nur 5 Tage dort war.
F33.2 Rezidivierende depressive Störung.
F40.00 Agoraphobie ohne Panikstörung.
F10.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: schädlicher Gebrauch.
F12.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: schädlicher Gebrauch.
F15.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch Stimulanzien: schädlicher Gebrauch.
F64.0 Störung der Geschlechtsidentität: Transsexualismus.
Ich habe diese Therapie dort zügig abgebrochen (war ja glücklicherweise "Freiwillig" da),
mir ging es dort sehr viel schlechter als Zuhause, mal davon abgesehen wollten die mir
relativ viele Medikamente geben.
Aber zumindest ist mir klar geworden das, wenn ich sowieso schon leide, ich es auch als Frau machen kann.
Ich habe jeden Bescheid gesagt, der mir wichtig ist. Und generell werde ich öfter als Frau leben, selbst
wenn es schwer ist für mich, mir ist mittlerweile klar, als "Mann" habe ich es mindestens genauso schwer!.
Ich werde am Freitag eine Selbsthilfe Gruppe besuchen, gemeinsam mit meiner Schwester, und ich suche mir
einen Therapeuten, der mir wirklich helfen kann. Ich gehe nach über zwei schmerzhaften Jahren, also endlich
einen großen Schritt nach vorne.
Nicht ganz sicher, wieso ich das schreibe, wollte euch wohl einfach mal Informieren.
Habe länger nichts geschrieben, viel passiert bei mir die letzten Tage.
Ich hielt es mit meinen Gedanken nicht mehr aus und bin eine Zeit lang
bewusst riskant Auto gefahren.
Als ich dies meiner Therapeutin erzählte schlug sie mir vor, mich Stationär
betreuen zu lassen. Ich bin also "Freiwillig" in einen BKH.... noch am selben Tag.
Dort wurde dann einiges festgestellt was ich so gar nicht glauben möchte und kann,
da ich ja auch nur 5 Tage dort war.
F33.2 Rezidivierende depressive Störung.
F40.00 Agoraphobie ohne Panikstörung.
F10.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: schädlicher Gebrauch.
F12.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: schädlicher Gebrauch.
F15.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch Stimulanzien: schädlicher Gebrauch.
F64.0 Störung der Geschlechtsidentität: Transsexualismus.
Ich habe diese Therapie dort zügig abgebrochen (war ja glücklicherweise "Freiwillig" da),
mir ging es dort sehr viel schlechter als Zuhause, mal davon abgesehen wollten die mir
relativ viele Medikamente geben.
Aber zumindest ist mir klar geworden das, wenn ich sowieso schon leide, ich es auch als Frau machen kann.
Ich habe jeden Bescheid gesagt, der mir wichtig ist. Und generell werde ich öfter als Frau leben, selbst
wenn es schwer ist für mich, mir ist mittlerweile klar, als "Mann" habe ich es mindestens genauso schwer!.
Ich werde am Freitag eine Selbsthilfe Gruppe besuchen, gemeinsam mit meiner Schwester, und ich suche mir
einen Therapeuten, der mir wirklich helfen kann. Ich gehe nach über zwei schmerzhaften Jahren, also endlich
einen großen Schritt nach vorne.
Nicht ganz sicher, wieso ich das schreibe, wollte euch wohl einfach mal Informieren.