Beitrag #20
19.10.2018, 16:14
(19.10.2018, 00:06)Rina schrieb: Also ähm… ich komme nicht mehr mit hier :/Oh-keh, schau' ma amal, was ein Blick zurück zu den ersten Beiträgen bringt.
Die Ärzte dort haben sich nur geringe Zeit mit mir beschäftigt,
diese ganzen Diagnosen haben keinen wert, das mit der Depression okay,
nicht schwer abzusehen, wenn sich jemand umbringen wollte…
Aber ich freue mich doch immer wieder etwas Nettes zu lesen,
Dankeschön!
Bei der/dem O-P ist die Diagnose F-64.0 gestellt worden. Ohne jetzt in die Diskussion über Sinn, Bedeutung und Folgen dieser Diagnose einzusteigen, ist das aus meiner Sicht insofern bemerkenswert, als kein Psy***-Doc meines Wissens auf diese Idee käme, wenn die/der Patient/in oder Proband/in nicht selbst in den Themenkreis "Geschlecht & Geschlechtsidentität" einsteigt. Etwa einen entsprechenden Zwiespalt als Ursache oder Auslöser von Depressionen beschreibt.
Rina könnte das natürlich näher erklären.
So weit ich weiß, gibt es keinen allgemein anerkannten und zuverlässigen Test zur Bestätigung oder Widerlegung dieser Diagnose, weder am Körper noch an der Psyche, keine MRT, CT, keinen PET-Scan, keinen Fragebogen. Die meines Wissens am häufigsten angewendeten Methoden sind standardisierte psychologische Fragebogen-Tests plus Therapeutengespräche (Exploration).
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -