Beitrag #145
14.11.2018, 07:55
(05.11.2016, 16:06)mrs.moustache schrieb: Der menschheit bringen aber viele überlebensstrategien nichts mehr, die im tierreich sehr wohl sinn haben.
Käme darauf an, an welche Menschen und welche Tiere man da gerade dächte. So pauschal kann man das nicht abhandeln.
Aber zu Kultur gehört es bedauerlicherweise auch, daß sich Menschen um gute Möglichkeiten bringen, die sie haben könnten.
(05.11.2016, 17:34)Bonita schrieb: Schlüssig logisch ist das aber gerade aus diesem Grund nicht, dann hält sich zB Homosexualität beim Menschen nur weils eben Spaß macht, oder
Warum nicht? Spaß kann durchaus Vorteile bringen Aber es geht nicht nur um Vergnügen, sondern auch um Liebe. Möchte ich doch schwer hoffen. Der Wert emotionaler Bindungen dürfte kaum zu unterschätzen sein
(13.11.2018, 19:29)mrs.moustache schrieb: Oder siehst du TS als einen wünschenswerten zustand an?
Klares Ja. Ich möchte nichts anderes sein.
(14.11.2018, 01:03)Falling Snow schrieb: siehe steinzeit, keule usw...
Das ist schon beleidigend für die Leute, die in "der" Steinzeit gelebt haben, ebenso wie für die Leute, die sich damit beschäftigen
(14.11.2018, 07:18)Bonita schrieb: Also ja, jede/r Mensch/in ist tw auch noch "ein bisschen Steinzeit", aber seit dem wurde ja vieles an Verhalten "dazu programmiert"
Fast Das wäre die klassische Domäne der Evolutionary Anthropology. Die Idee einer Environment of Evolutionary Adaptation (EEA) ist tatsächlich zu undifferenziert. (Und das Ende des Pleistozäns war eben noch lange nicht das Ende evolutionärer Anpassung).