Beitrag #44
22.11.2018, 20:24
(22.11.2018, 15:19)Lightning_Sven schrieb: wenn zB seit Jahre im passenden Geschlecht gelebt, bloss für die Befunden Psychotherapie benötigt wäre ...würde sogesehen diese nicht wahrzunehmen, auch nicht weiterhelfen, denke ich.
Schätzungsweise ist das individuell unterschiedlich, wie Leute mit Psychotherapie oder Analyse im Allgemeinen und mit dem Therapeuten im Besonderen zurechtkommen.
Es ist ja auch nicht so, daß man sich über Entpathologisierung keine Gedanken machte.
Zitat:es gibt auch Leute die meinen, das Geschlecht wäre äusserlich (mit Kleidung) dennoch erkennbar (wirkt als wären Gefühle dann demnach auch "erkennbar"). ich finde dass eine Definition entweder "typisch Klischee / Stereotyp" oder "als eigene Variante neu gestaltet" wäre
Letzteres hört sich interessant an. Aber Inneres mit äußerlichen Mitteln ausdrücken ist auch sonst nicht so einfach.
Zitat:manche Leute kennen nur die Worte "männlich" und "weiblich", meinen dass mehr nicht möglich sei, da doch genau im Geburtsvermerk definiert nachlesbar - klingt nicht grad dass sie je Person als Einzelperson mit Charakter betrachten würden, finde ich.
Da kann ich Dir nur beipflichten.