Beitrag #21
16.01.2019, 15:57
(16.01.2019, 13:26)Bonita schrieb:(15.01.2019, 21:42)Sunburst schrieb: ... Ist ja nicht, daß es etwas wie Kastrationsangst nicht gäbe...Konkreter müsste man aber schon auch sagen, dass einer transsexuellen Frau idR eher eine Kastrations-"Freude" innewohnt, transidenten bzw transgender Frauen nicht unbedingt
Die Rede von "Kastration" (oder auch "Verstümmelung") in dem Zusammenhang konnte ich nicht einmal ernstnehmen.
(16.01.2019, 13:26)Bonita schrieb:(15.01.2019, 21:42)Sunburst schrieb: ... Man könnte mir ja auch unterstellen, ich sei prä-op gar nicht orgasmusfähig gewesen.Solls ja auch schon gegeben haben
Das ist richtig.
Ich hatte mich allerdings an einer Art epistemologischer reductio ad absurdum versucht. Offensichtlich kann man mir völlig skrupellos post-op Anorgasmie unterstellen (und jegliche Selbstauskunft in die Tonne kloppen, da die auf unlauteren Motivationen beruhen könnte), würde das aber nicht unbedingt auch auf prä-op Verhältnisse ausdehnen. Das hat nichts damit zu tun, wie es denn um mich bestellt wäre, sondern daß es nicht in das Schreckensbild paßte, das man zeichnen möchte.
(Was "positive Geschichten" sein könnten, wäre ja mal interessant zu wissen...)
Zitat:Das wäre aber eine wohl problematische Ausgangssituation (Voraussetzung, dass vor einer GAOP unter manueller Stimulation kein Höhepunkt erreicht wird und nicht, weil man sich zB "nicht anfassen mag/kann") - ob es danach dann klappen würde könnte ja doch fraglich sein
Ich fände es sehr unerfreulich, über mögliche Ursachen und die Chancen auf deren Behebung in welcher Lebensphase auch immer zu spekulieren
Zitat:Ist zB "öffentliches" Thema in dieser Serie: USA: Teenage-Transgender Jazz Jennings (TLC: "I am Jazz") - die Protagonistin, in der Kindheit / Jugend bereits Blocker / Hormone, solle sich lt einer Chirurgin mit "Orgasmen" vor der GAOP beschäftigen...
Das arme Mädchen tut mir wirklich leid, was die alles an Zumutungen hinnehmen soll