Beitrag #3
10.07.2019, 20:22
@Sunburst
Danke für die nette Begrüßung.
Das stimmt, eine grundlegende Positionierung habe ich durchaus erfahren. Zumindest hatte ich immer mal wieder Lehrerinnen (lustigerweise alle weiblich) die mich indirekt limitieren wollten - mit so aussagen wie "ich brauche hier ein paar starke Jungs die das machen" - was mich schon als Kind tierisch aufgeregt hat. Allerdings war das für mich dann eher auf der "ich darf auch als Mädchen schleppen was ich will" Ebene, die eben von meinen Eltern durchaus unterstützt wurde. Ich hab mich also eher als "frau ohne weibliche Charakterzüge" definiert aber eben doch so als Standardeinstellung mal angenommen, dass das mit dem weiblich sein schon so passt, auch wenn ich durchaus stolz darauf war eben kein typisches Mädchen zu sein. Bewusst drüber nachgedacht hab ich eben wirklich erst jetzt.
Das mit dem unangenehm auffallen von typisch weiblichen Zuschreibungen macht mir gerade irgendwie zu schaffen, weil ich so wie ich mich selbst kenne, durchaus in der Lage bin, mir irgendeinen Ärger einfach mal eben einzureden und mir das ganze binäre System ja auch so schon genug auf die Nerven geht. Macht das jetzt irgendwie Sinn? o.o
Das mit den Lebensmöglichkeiten... naja ich hätte momentan wohl ein ziemliches Problem damit, jemandem davon zu erzählen, weil ich ja gerade selbst nicht so richtig weiß was das hier ist.
Danke für die nette Begrüßung.
Das stimmt, eine grundlegende Positionierung habe ich durchaus erfahren. Zumindest hatte ich immer mal wieder Lehrerinnen (lustigerweise alle weiblich) die mich indirekt limitieren wollten - mit so aussagen wie "ich brauche hier ein paar starke Jungs die das machen" - was mich schon als Kind tierisch aufgeregt hat. Allerdings war das für mich dann eher auf der "ich darf auch als Mädchen schleppen was ich will" Ebene, die eben von meinen Eltern durchaus unterstützt wurde. Ich hab mich also eher als "frau ohne weibliche Charakterzüge" definiert aber eben doch so als Standardeinstellung mal angenommen, dass das mit dem weiblich sein schon so passt, auch wenn ich durchaus stolz darauf war eben kein typisches Mädchen zu sein. Bewusst drüber nachgedacht hab ich eben wirklich erst jetzt.
Das mit dem unangenehm auffallen von typisch weiblichen Zuschreibungen macht mir gerade irgendwie zu schaffen, weil ich so wie ich mich selbst kenne, durchaus in der Lage bin, mir irgendeinen Ärger einfach mal eben einzureden und mir das ganze binäre System ja auch so schon genug auf die Nerven geht. Macht das jetzt irgendwie Sinn? o.o
Das mit den Lebensmöglichkeiten... naja ich hätte momentan wohl ein ziemliches Problem damit, jemandem davon zu erzählen, weil ich ja gerade selbst nicht so richtig weiß was das hier ist.