Beitrag #5
10.11.2019, 15:01
Auch wenn sich das sehr grausam anhört, man sollte nicht seine Betroffenheit zum Maßstab machen.
Sehr kritisch zum Borderline-Konzept:
Maleval, Jean-Claude (2000): Why so many "borderlines"? Psychoanalytical Notebooks 4: Psychiatry and Psychoanalysis. http://londonsociety-nls.org.uk/Publicat...s-2000.pdf.
Sowie eine Nicht-Empfehlung: Gleich den ersten Fall, den er bespricht, würde man gemeinhin wohl eher als Fetischismus beschreiben. An späterer Stelle muß er zugeben, daß er später erfuhr, daß sein Therapieversuch nicht von Erfolg gekrönt war.
Kohut, Heinz (1977): The restoration of the self. New York, NY: International Universities Press.
Hart am Rande des Erträglichen, aber wenn man unbedingt wissen möchte, warum Kohut falsch lag (und wie kritisch man TS sehen kann – allerdings auch seinen eigenen Widerstand!):
Castel, Pierre-Henri (2003): Métamorphose impensable : Essai sur le transsexualisme et l’identité personnelle. Paris : Gallimard.
(Zu Bullsh*teritis und mißglückten Narrativen steht da auch mehr als man jemals wissen wollte. Eigentlich wäre die Lösung doch ganz einfach...)
Wenn man immer noch nicht genug haben sollte (eher technisch wichtig):
Morel, Geneviève (2008): La loi de la mère : Essai sur le sinthome sexuel. (Collection Psychanalyse) Paris : Éd. Anthropos / Economica.
Sehr kritisch zum Borderline-Konzept:
Maleval, Jean-Claude (2000): Why so many "borderlines"? Psychoanalytical Notebooks 4: Psychiatry and Psychoanalysis. http://londonsociety-nls.org.uk/Publicat...s-2000.pdf.
Sowie eine Nicht-Empfehlung: Gleich den ersten Fall, den er bespricht, würde man gemeinhin wohl eher als Fetischismus beschreiben. An späterer Stelle muß er zugeben, daß er später erfuhr, daß sein Therapieversuch nicht von Erfolg gekrönt war.
Kohut, Heinz (1977): The restoration of the self. New York, NY: International Universities Press.
Hart am Rande des Erträglichen, aber wenn man unbedingt wissen möchte, warum Kohut falsch lag (und wie kritisch man TS sehen kann – allerdings auch seinen eigenen Widerstand!):
Castel, Pierre-Henri (2003): Métamorphose impensable : Essai sur le transsexualisme et l’identité personnelle. Paris : Gallimard.
(Zu Bullsh*teritis und mißglückten Narrativen steht da auch mehr als man jemals wissen wollte. Eigentlich wäre die Lösung doch ganz einfach...)
Wenn man immer noch nicht genug haben sollte (eher technisch wichtig):
Morel, Geneviève (2008): La loi de la mère : Essai sur le sinthome sexuel. (Collection Psychanalyse) Paris : Éd. Anthropos / Economica.