Bei mir in der Familie hätte man es merken müssen. Wenn man ab dem 11. Lebensjahr Strumpfhosen anzieht, später getönte Tagescreme verwendet...
Ja, man hat es gemerkt, dass ich anders bin. Möglicherweise hat man damals vor Jahrzehnten gedacht, ich bin schwul, was auch später eine Therapeutin behauptete...
Heute weiß man mehr über das Thema und es gibt genug Literatur darüber. Hilfreich wäre, eine Person im Bekanntenkreis oder in der Familie zu haben, der man am ehesten vertrauen kann. Diese könnte einen dann vor den anderen outen, falls man sich selber nicht traut. Vielleicht kleidest du dich ein wenig weiblicher oder nimmst ein wenig Make up. Und wartest, bis du darauf angesprochen wirst. Dann kannst du sagen: Mama, ich hab mich schon immer als Mädchen gefühlt...
Es muss halt ein passender Moment abgewartet werden. Die Holzhammer-Methode darf es nicht sein. Wenn dein Umfeld vorher schon etwas geahnt hat, ist es sicher leichter. Du könntest auch überlegen, wie es weitergehen soll. Das wirst du wahrscheinlich gefragt werden. Aber möglicherweise weiß man es selbst noch nicht. Da würde sich eine psychologische Therapie anbieten. Die Bily (Sexualberatungsstelle) in Linz - die mich damals für schwul gehalten haben - beschäftigen sich jetzt auch mit dem Thema "Trans"
Alles Gute Magdalena!
Ja, man hat es gemerkt, dass ich anders bin. Möglicherweise hat man damals vor Jahrzehnten gedacht, ich bin schwul, was auch später eine Therapeutin behauptete...
Heute weiß man mehr über das Thema und es gibt genug Literatur darüber. Hilfreich wäre, eine Person im Bekanntenkreis oder in der Familie zu haben, der man am ehesten vertrauen kann. Diese könnte einen dann vor den anderen outen, falls man sich selber nicht traut. Vielleicht kleidest du dich ein wenig weiblicher oder nimmst ein wenig Make up. Und wartest, bis du darauf angesprochen wirst. Dann kannst du sagen: Mama, ich hab mich schon immer als Mädchen gefühlt...
Es muss halt ein passender Moment abgewartet werden. Die Holzhammer-Methode darf es nicht sein. Wenn dein Umfeld vorher schon etwas geahnt hat, ist es sicher leichter. Du könntest auch überlegen, wie es weitergehen soll. Das wirst du wahrscheinlich gefragt werden. Aber möglicherweise weiß man es selbst noch nicht. Da würde sich eine psychologische Therapie anbieten. Die Bily (Sexualberatungsstelle) in Linz - die mich damals für schwul gehalten haben - beschäftigen sich jetzt auch mit dem Thema "Trans"
Alles Gute Magdalena!
Du bist immer so hübsch, wie du dich in deiner Haut wohlfühlst...