Beitrag #23
25.11.2019, 14:58
Hallo Roswitha,
ich verstehe deinen Kummer und es tut mir leid, dass du gerade in dieser Situation steckst. Irgendwie kann ich schwer nachvollziehen, warum deine Frau dein Crossdressing als Grund für die Trennung angibt, wenn sie dich nicht mal so erlebt hat. Warum hast du das eigentlich nie in ihrer Gegenwart gemacht und habt ihr denn mal eine Beratung aufgesucht?
Dein Ratschlag, mir gut zu überlegen ob ich auf Dauer mit meinem Partner seinen Weg beschreite ist zwar gut gemeint und ich verstehe deinen Standpunkt.
Aber dazu muss ich schon sagen: egal welche Beziehungskonstellation es ist, eine Garantie hat man doch nie, das ist eine Illusion. Diesen Sommer, bevor er mir das endlich erzählt hat, haben wir uns beide gesagt, wie schön wir unsere Beziehung finden und dass wir "für immer" zusammen sein wollen. Und dann haut er diese Info raus, nach über 7 Jahren Beziehung.
Ich finde, ich bin ja auch ein Mensch, ich habe auch das Recht, mich damit zu beschäftigen, ich darf dafür auch Zeit brauchen um das zu verarbeiten und ich habe auch ein Recht auf meine Sexualität und meine Gefühle. Ich weiß das jetzt noch nichtmal 2 Monate und er weiß es schon fast sein ganzes Leben.
Wir lassen uns beraten - separat und gemeinsam - bei einer Stelle, die auf diese Thematik spezialisiert ist. Wir fühlen uns dort ganz gut aufgehoben.
Jetzt gilt es eben, auszuloten, wie ich mich bei all diesen sehr raschen Veränderungen fühle. Auch ich muss auf mich achten und mir die Zeit geben - ich bin nämlich ziemlich empathisch und will ihn immer beschützen, da vergisst man oft auf sich selbst.
Also danke für deinen Rat, aber es wird so eine Entscheidung kaum möglich sein - mein Freund und ich werden einfach weiter tun und reden und hinein fühlen.
Und Sunburst: ich wünsch mir auch jemanden, der mit mir händchenhaltend durch die Hölle geht.
ich verstehe deinen Kummer und es tut mir leid, dass du gerade in dieser Situation steckst. Irgendwie kann ich schwer nachvollziehen, warum deine Frau dein Crossdressing als Grund für die Trennung angibt, wenn sie dich nicht mal so erlebt hat. Warum hast du das eigentlich nie in ihrer Gegenwart gemacht und habt ihr denn mal eine Beratung aufgesucht?
Dein Ratschlag, mir gut zu überlegen ob ich auf Dauer mit meinem Partner seinen Weg beschreite ist zwar gut gemeint und ich verstehe deinen Standpunkt.
Aber dazu muss ich schon sagen: egal welche Beziehungskonstellation es ist, eine Garantie hat man doch nie, das ist eine Illusion. Diesen Sommer, bevor er mir das endlich erzählt hat, haben wir uns beide gesagt, wie schön wir unsere Beziehung finden und dass wir "für immer" zusammen sein wollen. Und dann haut er diese Info raus, nach über 7 Jahren Beziehung.
Ich finde, ich bin ja auch ein Mensch, ich habe auch das Recht, mich damit zu beschäftigen, ich darf dafür auch Zeit brauchen um das zu verarbeiten und ich habe auch ein Recht auf meine Sexualität und meine Gefühle. Ich weiß das jetzt noch nichtmal 2 Monate und er weiß es schon fast sein ganzes Leben.
Wir lassen uns beraten - separat und gemeinsam - bei einer Stelle, die auf diese Thematik spezialisiert ist. Wir fühlen uns dort ganz gut aufgehoben.
Jetzt gilt es eben, auszuloten, wie ich mich bei all diesen sehr raschen Veränderungen fühle. Auch ich muss auf mich achten und mir die Zeit geben - ich bin nämlich ziemlich empathisch und will ihn immer beschützen, da vergisst man oft auf sich selbst.
Also danke für deinen Rat, aber es wird so eine Entscheidung kaum möglich sein - mein Freund und ich werden einfach weiter tun und reden und hinein fühlen.
Und Sunburst: ich wünsch mir auch jemanden, der mit mir händchenhaltend durch die Hölle geht.