Beitrag #12
17.01.2020, 20:00
Ich stehe jetzt gerade aufgrund meiner neuen Ausbildung vor neuen Herausforderungen.
Wieder neue Menschen, die mich herausfordern ;-)
Ich treffe da auf verschiedene Aspekte der Transidentität in unserer Gesellschaft:
* Einerseits die Erwartungshaltung, dass für gefälligst weiblich zu sein haben. Wenn wir Transfrauen Hosen anziehen, werden wir oft damit konfrontiert zu männlich zu wirken. Einfach ausgedrückt. Also eine Art erzwungenes Passing.
Dazu 2 Links:
https://www.youtube.com/watch?v=TzaEYtTy...7VvSTEBM_c
https://www.heise.de/tp/features/Das-Sch...2U4sOuFXak
* Andererseits wird oft an uns kritisiert, dass wir alles Weibliche übertreiben. Bei einzelnen mag dies stimmen. Doch habe ich beobachtet und von anderen erfahren, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Eine Frau in Schuhen mit mittleren Absätzen und einem Minikleid im Hochsommer fällt deutlich weniger auf als ich - obwohl ich sehr schlank und weiblich bin aufgrund meines Körperbaus. Doch merkt man es mir aufgrund meiner Stimme schnell an - und dann heißt es oft, warum ich mich so übertrieben anziehe.
Fakt bleibt für mich: Ich tue was ich will. Denn wer ein Problem mit Tranidentität hat, hat das Problem so oder so. Und solange ich ICH bleibe, verbiege ich mich nicht für jemand anderen.
Daher natürlich bleiben! Ob das nun weiblich oder eher burschikos in manchen Situationen wirkt ist mir einfach scheißegal!
Und jede die mich kennt, weiß ja - ich scheiß auf passing und ghosting!
Wieder neue Menschen, die mich herausfordern ;-)
Ich treffe da auf verschiedene Aspekte der Transidentität in unserer Gesellschaft:
* Einerseits die Erwartungshaltung, dass für gefälligst weiblich zu sein haben. Wenn wir Transfrauen Hosen anziehen, werden wir oft damit konfrontiert zu männlich zu wirken. Einfach ausgedrückt. Also eine Art erzwungenes Passing.
Dazu 2 Links:
https://www.youtube.com/watch?v=TzaEYtTy...7VvSTEBM_c
https://www.heise.de/tp/features/Das-Sch...2U4sOuFXak
* Andererseits wird oft an uns kritisiert, dass wir alles Weibliche übertreiben. Bei einzelnen mag dies stimmen. Doch habe ich beobachtet und von anderen erfahren, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Eine Frau in Schuhen mit mittleren Absätzen und einem Minikleid im Hochsommer fällt deutlich weniger auf als ich - obwohl ich sehr schlank und weiblich bin aufgrund meines Körperbaus. Doch merkt man es mir aufgrund meiner Stimme schnell an - und dann heißt es oft, warum ich mich so übertrieben anziehe.
Fakt bleibt für mich: Ich tue was ich will. Denn wer ein Problem mit Tranidentität hat, hat das Problem so oder so. Und solange ich ICH bleibe, verbiege ich mich nicht für jemand anderen.
Daher natürlich bleiben! Ob das nun weiblich oder eher burschikos in manchen Situationen wirkt ist mir einfach scheißegal!
Und jede die mich kennt, weiß ja - ich scheiß auf passing und ghosting!