Beitrag #5
02.06.2020, 09:45
Dann versuche ich mich nochmal an einer Viertmeinung...
Du bist noch sehr jung, also wirklich eher noch ein junges Mädchen als eine Frau. Das muß Dich nicht beunruhigen.
(Das Problem hatte ich auch mal Das geht schon okay... Ich fand es übrigens auch viel interessanter, ich selbst zu sein, als jetzt "eine junge Dame" sein zu sollen.)
Ich würde versuchen, mich mit anderen, v.a. nahezu gleichaltrigen kurz zu schließen. Leider ist dieses Forum nicht mehr so rege wie früher. Vielleicht geben da sog. soziale Medien mehr her.
Je nach dem, wo Du wohnst, könntest Du zu Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Queer-Referat an der Uni usw. gehen.
Desweiteren würde ich versuchen, mich möglichst gut zu informieren. Als Anfangspunkt, von dem aus man sich weiterarbeiten könnte, fiele mir Hormonmädchen ein, aber es gibt sicher noch mehr.
Das Thema Familie ist leider schwierig. Ich würde davon abraten, verfrüht Konflikte zu riskieren. Im schlimmsten Falle hat man da nur einige Baustellen mehr in seinem Leben. Es wäre besser, wenn Du bereits anderweitige Unterstützung hättest (s.o.). Gerade auch für den Fall, daß die Situation eskaliert.
Mit Religionsgemeinschaften wäre ich ebenfalls vorsichtig. In konservativen Milieus ist Transphobie sehr weit verbreitet, und im letzten Jahrzehnt ist das sogar zum Politikum geworden.
Du bist noch sehr jung, also wirklich eher noch ein junges Mädchen als eine Frau. Das muß Dich nicht beunruhigen.
(Das Problem hatte ich auch mal Das geht schon okay... Ich fand es übrigens auch viel interessanter, ich selbst zu sein, als jetzt "eine junge Dame" sein zu sollen.)
Ich würde versuchen, mich mit anderen, v.a. nahezu gleichaltrigen kurz zu schließen. Leider ist dieses Forum nicht mehr so rege wie früher. Vielleicht geben da sog. soziale Medien mehr her.
Je nach dem, wo Du wohnst, könntest Du zu Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Queer-Referat an der Uni usw. gehen.
Desweiteren würde ich versuchen, mich möglichst gut zu informieren. Als Anfangspunkt, von dem aus man sich weiterarbeiten könnte, fiele mir Hormonmädchen ein, aber es gibt sicher noch mehr.
Das Thema Familie ist leider schwierig. Ich würde davon abraten, verfrüht Konflikte zu riskieren. Im schlimmsten Falle hat man da nur einige Baustellen mehr in seinem Leben. Es wäre besser, wenn Du bereits anderweitige Unterstützung hättest (s.o.). Gerade auch für den Fall, daß die Situation eskaliert.
Mit Religionsgemeinschaften wäre ich ebenfalls vorsichtig. In konservativen Milieus ist Transphobie sehr weit verbreitet, und im letzten Jahrzehnt ist das sogar zum Politikum geworden.