Beitrag #11
03.07.2020, 10:21
Die TE hat gefragt, ob man auch ohne stark ausgeprägte Dysphorie TS sein kann. Und offensichtlich kann man das, ohne deswegen unumgänglicherweise zu einem Schicksal als künftiger Reuefall verflucht zu sein.
Ich denke, Leiden adelt nicht.
(Für mein eigenes Schicksal könnte ich dabei auch sehr viel verstörendere Worte als nur "Dysphorie" finden Es ist schon eine Unverfrorenheit, wie einem manche Leute zu behandeln können glauben.)
Ansonsten wären ein paar philosophische Grundlagen nicht verkehrt gewesen Nehmen wir zur Transferleistung ein aus dem akademischen Unterricht lange bewährtes Beispiel: Wenn die Straße naß ist, kann man daraus nicht schließen, daß es geregnet hat. Es könnte auch jemand sauber gemacht haben, es könnten ein paar Getränkekästen von einem LKW gefallen sein, ein Hydrant könnte kaputt gegangen sein, etc. etc.
Ich denke, Leiden adelt nicht.
(Für mein eigenes Schicksal könnte ich dabei auch sehr viel verstörendere Worte als nur "Dysphorie" finden Es ist schon eine Unverfrorenheit, wie einem manche Leute zu behandeln können glauben.)
Ansonsten wären ein paar philosophische Grundlagen nicht verkehrt gewesen Nehmen wir zur Transferleistung ein aus dem akademischen Unterricht lange bewährtes Beispiel: Wenn die Straße naß ist, kann man daraus nicht schließen, daß es geregnet hat. Es könnte auch jemand sauber gemacht haben, es könnten ein paar Getränkekästen von einem LKW gefallen sein, ein Hydrant könnte kaputt gegangen sein, etc. etc.