Beitrag #5
12.03.2021, 20:47
(12.03.2021, 20:02)Rabenmädchen schrieb: Bevor mich jemand wegen des Begriffs "Mannweiber" (völlig zu Recht) kritisiert:Ich kritisiere jetzt mal trotzdem. Und zwar würde ich gar nicht erst anfangen zu kategorisieren und bestimmte Frauen mit einem bestimmten doch eindeutig abwertenden Namen zu bezeichnen, denn damit gibt man ja indirekt zu verstehen zu wissen was weiblich ist und was nicht. Und damit stärkt man ja wieder eine unsichtbare Norm wie Frau zu sein hat. Insofern ist jede trans-Frau eine Frau und niemals ein... was-auch-immer und zwar völlig unabhängig von Äußerlichkeiten und Stimmlagen.
Ich hab volle Achtuing vor diesen Frauen.
Sie waren es, die mir am Anfang meiner Transition den Mut gegeben haben, meinen Weg zu gehen.
Sie trafen sich vor Corona ganz öffentlich in Gaststätten als Stammtisch, in vollem Bewusstsein ihres mehr oder weniger gutem Passings, mit dem Anspruch, ein Recht darauf zu haben, in dieser Gesellschaft sichtbar zu sein - so, wie sie sind.
Vor diesen Frauen habe ich ganz viel Respekt und habe sie auch persönlich sehr gerne.
IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.