Beitrag #24
21.03.2012, 13:43
jasmin conny schrieb: Es hat noch nie so eine faschistoide Epoche wie heute gegeben außer im 2. Weltkrieg. Es gibt einfach nur mehr totalen Terror und Machtmissbrauch.
Das ist doch absoluter Unsinn, und das weißt Du auch.
Wenn man es mit den Greueltaten der Faschisten von früher vergleicht ist es natürlich Unsinn. Die Schwachen, Ungebrauchten, Alten, Arbeitslosen werden nicht mehr wie damals ermordert, sondern dürfen - mit dem Kainszeichen von der Gesellschaft erhalten zu werden - als soziale Passivposten irgendwo dahinvegetieren. Heute wäre ein schöner Tag und es sollte nach der wirtschaftlichen Situation alles für Lebensfreude und Glück vorhanden sein. Ich sehe es nur leider nirgends? Wo gibt es fröhliche, sorglose Menschen, die solidarisch und genügsam ihren Tag verbringen und genießen? Jeder dritte Mann will keine Kinder mehr bekommen, so toll sind die Lebensaussichten. Man hat das ja selbst erfahren. Lebenslanges Wettkampfverhalten, Leistungsdruck, Konkurrenz-, Prestigedenken, Rücksichtslosigkeit. Das möge man dann eben nicht Faschismus bezeichnen, wenn man im Beruf entweder ein brutaler Egoist oder bis zum Umfallen ausgenützt wird, aber ist auf jeden Fall eine totalitäre Wirtschaft und Gesellschaft zu der man nur Nein sagen kann.
Und das Beispiel des Schlankheitswahns. In einer demokratischen solidarischen Gesellschaft würde sich kein Mensch einem Schönheitsideal unterwerfen, es wäre ja ein Unding jemanden nur wegen Äußerlichkeiten geringzuschätzen. Dass wir bereit sind uns so anzupassen spiegelt doch die Ohnmacht des Einzelnen. Und dann sei noch so stark, geh in Frauenkleidern auf die Straße und sei für die Meute zum Abreagieren der Perverse vom Dienst...
Das ist doch absoluter Unsinn, und das weißt Du auch.
Wenn man es mit den Greueltaten der Faschisten von früher vergleicht ist es natürlich Unsinn. Die Schwachen, Ungebrauchten, Alten, Arbeitslosen werden nicht mehr wie damals ermordert, sondern dürfen - mit dem Kainszeichen von der Gesellschaft erhalten zu werden - als soziale Passivposten irgendwo dahinvegetieren. Heute wäre ein schöner Tag und es sollte nach der wirtschaftlichen Situation alles für Lebensfreude und Glück vorhanden sein. Ich sehe es nur leider nirgends? Wo gibt es fröhliche, sorglose Menschen, die solidarisch und genügsam ihren Tag verbringen und genießen? Jeder dritte Mann will keine Kinder mehr bekommen, so toll sind die Lebensaussichten. Man hat das ja selbst erfahren. Lebenslanges Wettkampfverhalten, Leistungsdruck, Konkurrenz-, Prestigedenken, Rücksichtslosigkeit. Das möge man dann eben nicht Faschismus bezeichnen, wenn man im Beruf entweder ein brutaler Egoist oder bis zum Umfallen ausgenützt wird, aber ist auf jeden Fall eine totalitäre Wirtschaft und Gesellschaft zu der man nur Nein sagen kann.
Und das Beispiel des Schlankheitswahns. In einer demokratischen solidarischen Gesellschaft würde sich kein Mensch einem Schönheitsideal unterwerfen, es wäre ja ein Unding jemanden nur wegen Äußerlichkeiten geringzuschätzen. Dass wir bereit sind uns so anzupassen spiegelt doch die Ohnmacht des Einzelnen. Und dann sei noch so stark, geh in Frauenkleidern auf die Straße und sei für die Meute zum Abreagieren der Perverse vom Dienst...
Gender is a social and psychological construct. It is not inborn.
Some bodies are never at home, some bodies cannot simply cross from A to B, some bodies recognize and live with the inherent instability of identity
Some bodies are never at home, some bodies cannot simply cross from A to B, some bodies recognize and live with the inherent instability of identity