Beitrag #4
20.09.2021, 19:26
(16.09.2021, 07:06)lari schrieb: Das schreibt Frau Schwaiger heute in der profil Morgenpost. Ziemlich unreflektiert und alles andere als hilfreich für uns:Nicht der erste, sicher auch nicht der letzte Beitrag dieser Art.
[Zitat gekürzt]
Eine der "Nebenwirkungen" der erleichterten Personenstandsänderung ist: diese Möglichkeit kann, mehr theoretisch als praktisch, auch "missbraucht" werden, u.a. um seltene, mit dem rechtlichen Status einer Frau verbundene Vorteile zu lukrieren. Am meisten diskutiert werden dabei für Männer aufgrund einer Frauenquote nicht zugängliche Posten, die sich "als Frauen verkleidete Männer" auf diese Weise unter den Nagel reissen könnten.
Daraus resultieren gewisse Vorbehalte und Aversionen von Feministinnen gegen Transfrauen, bis hin zum TERFismus. Ein Weltbild, in dem Frauen immer die Diskriminierten und Männer immer die Privilegierten sind, bedarf sozusagen als Geschäftsgrundlage eines möglichst dychotomischen, genetisch-biologischen Geschlechtsbegriffs. Sonst könnt' da ja a jeder kommen....
Aber das alles ist nur Stoff für einen zugespitzten Kommentar und kein wirkliches soziales Problem.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -