Transgender im Leistungssport
RE: Transgender im Leistungssport
Beitrag #7
(24.09.2021, 12:06)chipsi schrieb:
(23.09.2021, 22:57)New girl in town schrieb: ...
 Hast Du, chipsi, echt das Gefühl hier noch einen Vorteil zu haben? Der Verlust an Kraft bei mir ist für mehr als deutlich wahrnehmbar. Ich hätte hier nicht das Gefühl, noch besondere Vorteile zu haben. Ich war und bin allerdings ziemlich unsportlich.

Ja, also ziemlich sicher sogar. Nach einigen Jahren Hormontherapie hat sich zwar die Fettverteilung verändert, aber soweit es die Leistungsfähigkeit betrifft, bemerke ich eigentlich keinen allzu großen Unterschied. Ich hab aber auch erst Ü40 mit allen angefangen, vermutlich hängt es damit zusammen.

Das finde ich interessant und kommt angesichts meiner eigenen Erfahrung unerwartet. Ich bin zwar (relativ knapp) U40 gestartet, aber das sollte keinen entscheidenden Unterschied machen. Und es ist extrem offensichtlich, wie sehr die Kraft nachgelassen hat. Das merke ich eigentlich ständig in so ziemlich allen Lebenslagen. Egal ob es z.B. beim Öffnen irgendwelcher Packungen, beim Heimtragen von Einkäufen oder bei Arbeiten im Garten ist. Und mich stört es auch insgesamt nicht, weil das die weitestmögliche Angleichung ja letztlich das Ziel ist.

Ich bin, wie geschrieben, absolut nicht sportlich und war es auch nie, aber normal schlank, gehe viel zu Fuß und im Rahmen dessen, was ich in den letzten Jahren im Rahmen der Transition alles so an Untersuchungen gemacht habe, wohl auch gesund.

Ich frage mich, ob das evtl. davon abhängen könnte, wie sehr man vorher unter Testosteroneinfluss schon mal trainierter war oder nicht.
Zitat



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Transgender im Leistungssport - von chipsi - 22.09.2021, 13:42
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