Hartz 4 (Grundsicherung) steht jeden deutschen Staatsbürger zu, so lange man eine Adresse bzw. Wohnort bekannt geben kann.
Ich war damals in einer ähnlichen Situation. Ich hätte nach meiner Meisterprüfung zur Maler und Lackierer/in eigentlich anfangen müssen zu arbeiten. Mein Selbstbewusstsein war damals aber komplett im Eimer, da ich erkannt habe, dass ich mich viel weiblicher Fühle als ich immer angenommen hatte. Ich habe dann einen Freund via. Internet kennengelernt, der mich bis 2013 auf diesen Weg begleitet hatte. ALG1 mit knapp 300€ den Monat war natürlich nach 1 Jahr aufgebraucht und so stolperte auch ich in Hartz 4. Das Problem war einfach, dass ich in meiner Situation nicht Arbeitstauglich war und so konnte ich wenigstens 1 Jahr 3 Stunden am Tag einen 1€ Job nachgehen in einer Kinderbetreuung aus dem danach ein 400€ Job mit 125€ im Monat Aufstockung wurde. Dem Amt war das auf Dauer natürlich nicht genug, weil sich mich komplett aus dem System haben wollten. Ich hätte dann danach irgendwo am Fließband arbeiten müssen. Also beschloss ich zu meinen Freund nach Darmstadt zu ziehen und noch einmal zu Studieren (finanziert von meinen Freund). Damals glaubte ich einfach als Transsexuelle auf den Bau zu arbeiten ist einfach unmöglich und eine Umschuldung zur Mediengestalterin wurde mich per Hartz 4 nicht bezahlt. Die Beziehung hielt hielt ca. 7 Jahre mit meinen Freund und ging dann aus gewissen Gründen auseinander. Zum einen wegen meine wiederholten pubertären Phase und zum anderen weil er sich inzwischen selbst weibliche Fühlt. Er schmiss mich dann irgendwann mit allen Koffern auf die Straße und mir bliebt nur die Option auf der Straße zu bleiben oder zu meiner Mutter zu ziehen. Zum Glück hatte ich nie ein schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter und so konnte ich fast 1 Jahr bei ihr wohnen. Ich habe dann jemanden in Österreich (Graz) kennengelernt und bin 2015 dort hingezogen. Es war auch hier keine leichte Zeit, aber wenigstens war meine Vornamensänderung inzwischen durch. Ich habe fast 2 Jahre in der Produktion gearbeitet für einen Hungerlohn, konnte dadurch aber auch mein Selbstbewusstsein wieder stärken. Inzwischen arbeite ich in meinen Berufsfeld als Maler,- und Anstreicherin und Restauratorin in Graz, weil ich erkennt habe, dass es wenn man den richtigen Betrieb finden gar nicht schlimm ist Frau zu sein. Man hat sogar unter den Männer gewisse Vorteile eine Frau zu sein.
Ich will dazu nur sagen, dass man es schaffen kann mit der Zeit. Leicht ist der Weg aber auf keinen Fall, weil einen im Berufsleben und in unserer schnellen Zeit nicht genug Zeit gegeben wird. Ich habe sicher 10 Jahre gebraucht, um nun an diesen Punkt zu kommen an dem ich mich endlich Wohlfühlen kann. Auch ich hatte eigentlich die ganze Zeit nur Wahnsinniges Glück und stand schon fot an Messerschneide.
Ich war damals in einer ähnlichen Situation. Ich hätte nach meiner Meisterprüfung zur Maler und Lackierer/in eigentlich anfangen müssen zu arbeiten. Mein Selbstbewusstsein war damals aber komplett im Eimer, da ich erkannt habe, dass ich mich viel weiblicher Fühle als ich immer angenommen hatte. Ich habe dann einen Freund via. Internet kennengelernt, der mich bis 2013 auf diesen Weg begleitet hatte. ALG1 mit knapp 300€ den Monat war natürlich nach 1 Jahr aufgebraucht und so stolperte auch ich in Hartz 4. Das Problem war einfach, dass ich in meiner Situation nicht Arbeitstauglich war und so konnte ich wenigstens 1 Jahr 3 Stunden am Tag einen 1€ Job nachgehen in einer Kinderbetreuung aus dem danach ein 400€ Job mit 125€ im Monat Aufstockung wurde. Dem Amt war das auf Dauer natürlich nicht genug, weil sich mich komplett aus dem System haben wollten. Ich hätte dann danach irgendwo am Fließband arbeiten müssen. Also beschloss ich zu meinen Freund nach Darmstadt zu ziehen und noch einmal zu Studieren (finanziert von meinen Freund). Damals glaubte ich einfach als Transsexuelle auf den Bau zu arbeiten ist einfach unmöglich und eine Umschuldung zur Mediengestalterin wurde mich per Hartz 4 nicht bezahlt. Die Beziehung hielt hielt ca. 7 Jahre mit meinen Freund und ging dann aus gewissen Gründen auseinander. Zum einen wegen meine wiederholten pubertären Phase und zum anderen weil er sich inzwischen selbst weibliche Fühlt. Er schmiss mich dann irgendwann mit allen Koffern auf die Straße und mir bliebt nur die Option auf der Straße zu bleiben oder zu meiner Mutter zu ziehen. Zum Glück hatte ich nie ein schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter und so konnte ich fast 1 Jahr bei ihr wohnen. Ich habe dann jemanden in Österreich (Graz) kennengelernt und bin 2015 dort hingezogen. Es war auch hier keine leichte Zeit, aber wenigstens war meine Vornamensänderung inzwischen durch. Ich habe fast 2 Jahre in der Produktion gearbeitet für einen Hungerlohn, konnte dadurch aber auch mein Selbstbewusstsein wieder stärken. Inzwischen arbeite ich in meinen Berufsfeld als Maler,- und Anstreicherin und Restauratorin in Graz, weil ich erkennt habe, dass es wenn man den richtigen Betrieb finden gar nicht schlimm ist Frau zu sein. Man hat sogar unter den Männer gewisse Vorteile eine Frau zu sein.
Ich will dazu nur sagen, dass man es schaffen kann mit der Zeit. Leicht ist der Weg aber auf keinen Fall, weil einen im Berufsleben und in unserer schnellen Zeit nicht genug Zeit gegeben wird. Ich habe sicher 10 Jahre gebraucht, um nun an diesen Punkt zu kommen an dem ich mich endlich Wohlfühlen kann. Auch ich hatte eigentlich die ganze Zeit nur Wahnsinniges Glück und stand schon fot an Messerschneide.