Beitrag #36
18.07.2018, 23:58
Schon bemerkenswert, daß viele T* so eine Affinität zu Meerjungfrauen haben, nicht?
Das wäre aber nichts für mich. Ich tauge nichteinmal zur Badenixe. Bin überzeugte Nichtschwimmerin
Ich war zwar bestimmt kein sehr glücklicher Teenager, aber als prä-op TS kein schlechter Mensch oder so.
In mehreren analytischen Schulen bezeichnet "Perversion" eine bestimmte Erlebensweise bzw. Umgangsformen, die Leute pflegen.
Was sexuelle Phantasien, Wünsche und auch deren Ausleben angeht, soll man sich hingegen nicht einbilden, daß Feld-, Wald- und Wiesenneurotiker nicht mit weniger... äh, verblüffenden Ideen aufwarten könnten.
Das waren bei mir nur so 2-3 Leute, die mich erst zu der Zeit frisch kennenlernten.
Aber ich frage mich wirklich immer noch, was andere über mich dachten. (Falls sie überhaupt einen Gedanken an mich verschwendeten.)
Dann muß ich eine dieser 100 Abstufungen darstellen
An meinem Leben war schon immer nicht sehr viel sinnvollerweise "normal" zu nennen. Allerdings bin ich auch nicht "pervers". Ich merke schon immer noch sehr deutlich, wie ich mich so in ödipaler Phase und (Post-) Pubertät entwickelt habe, aber das ist völlig ok so. Kontinuität kann durchaus auch schön sein
Das wäre aber nichts für mich. Ich tauge nichteinmal zur Badenixe. Bin überzeugte Nichtschwimmerin
Ich war zwar bestimmt kein sehr glücklicher Teenager, aber als prä-op TS kein schlechter Mensch oder so.
(27.10.2011, 11:10)Mike-Tanja schrieb: Ein Problem dabei ist, dass die ursprüngliche, engere Bedeutung von "pervers" eine stark sexuelle Konnotation hat
In mehreren analytischen Schulen bezeichnet "Perversion" eine bestimmte Erlebensweise bzw. Umgangsformen, die Leute pflegen.
Was sexuelle Phantasien, Wünsche und auch deren Ausleben angeht, soll man sich hingegen nicht einbilden, daß Feld-, Wald- und Wiesenneurotiker nicht mit weniger... äh, verblüffenden Ideen aufwarten könnten.
Zitat:Aus meiner Sicht ist klar, dass jede/r, der/die die Geschlechtsrolle wechselt, sich auch die Frage nach seiner/ihrer sexuellen Orientierung gefallen lassen muss
Das waren bei mir nur so 2-3 Leute, die mich erst zu der Zeit frisch kennenlernten.
Aber ich frage mich wirklich immer noch, was andere über mich dachten. (Falls sie überhaupt einen Gedanken an mich verschwendeten.)
Zitat:Aber hier verläuft meinem Eindruck nach auch eine gewisse Trennlinie zwischen Transsexuellen und anderen Transgendern. Bei ersteren beobachte ich immer wieder einen ausgeprägten Wunsch nach Normalität (im Identitäts- bzw. Wunschgeschlecht) bis an die Grenze der Spießigkeit, während insbesondere bei Transvestiten die Vorstellung akzeptiert, ja manchmal (übertrieben) kultiviert wird, anders, eben "perverser" als "die Normalos" zu sein (Normalität wird dann schnell zum Pejorativ). Dazwischen gibt es natürlich hunderte Abstufungen.
Dann muß ich eine dieser 100 Abstufungen darstellen
An meinem Leben war schon immer nicht sehr viel sinnvollerweise "normal" zu nennen. Allerdings bin ich auch nicht "pervers". Ich merke schon immer noch sehr deutlich, wie ich mich so in ödipaler Phase und (Post-) Pubertät entwickelt habe, aber das ist völlig ok so. Kontinuität kann durchaus auch schön sein