Transfrau+Cisfrau - Chancen, Risiken, Erfahrungen
RE: Transfrau+Cisfrau - Chancen, Risiken, Erfahrungen
Beitrag #36
(03.12.2016, 17:34)Meandra schrieb: O nein, ich dramatisiere nicht. Ich sehe es nur aus einem anderen Winkel. Natürlich gibt es Paare, die zusammenleben, obwohl einer der beiden ein Transident ist. Und man kann sehr wohl eine romantische Beziehung zusammen führen, klar. Nur trotzdem wird die Sexualität anders sein. Meine Frau hat mir gleich gesagt: lesbisch werde ich nicht. Und auf einen Penis kann ich schwer verzichten. 

So: ich selbst will ihn nicht, den Penis. Dh, bei mir wird es die GaOp geben. Wir werden es probieren, zusammen als Frauen die Sexualität neu zu entdecken. Vielleicht klappt´s. Vielleicht auch nicht. Ich weiß es nicht. Ich selbst bin auch nicht lesbisch. Eher bi-veranlagt. Auch mir wird vielleicht etwas abgehen. Wer weiß. 

Sie weiß, dass ich sie liebe.

Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass du überdramatisierst, dass war ein allgemeiner Hinweis, nicht in diese Abwärtsspirale zu verfallen.

Hm, du sagst die Sexualität wird anders sein und machst dir darüber Gedanken. Was ist mit dem Gedanken das sie besser sein wird? Erfüllender sein wird? Für beide Partner?

Das einzige was ziemlich sicher ist, das es komplizierter wird. Das ist auch immer meine Antwort, wenn mich jemand nach meinem Sexleben fragt. Und dann erzähle ich einfach die Fakten: Ich bin eine lesbische Transfrau, die mit einer Cis-Frau verheiratet ist. Ich bin nicht operiert, also könnten wir theoretisch Sex wie ein Hetero-Paar haben. Nur da ich Geschlechtsverkehr völlig unbefriedigend finde, geht es so nicht. Und wenn ich mir meine Frau angucke, was sie von Geschlechtsverkehr hält, dann kommen da Beschreibungen wie: unbefriedigend, gar nicht stimulierend, anstrengend, lästig, schmerzhaft, ekelig... Die Liste läßt sich sicherlich noch erweitern.
Soweit dazu, also sucht man nach Mitteln und Wegen, anders Sex zu haben. Was ja schon mal an sich anspruchsvoll ist.
So, und jetzt wird es richtig komplziert. Weil ich nämlich wenig Probleme mit meinem Penis habe und gar keine OP will, der stört noch nicht mal wirklich beim Sex. Meine Frau sagt sogar er gehört. Manchmal könnte ich gerne drauf verzichten, weil die körperliche Erregung nicht immer mit den Empfinden im Kopf konform geht.
Dann ist da noch der Umstand, dass ich es wiederum sehr stimulierend finde, wenn ich pentriert werde. Aber körperlich ist das für beide sehr anstrengend.
Und zu guter Letzt ist es dann auch noch so, das tägliche Lustempfinden verläuft bei uns beiden ziemlich unterschiedlich, ich habe am Nachmittag die meiste Lust auf Sex, meine Frau hingegen in der Nacht. Da ist es auch nicht einfach einen guten Zeitpunkt abzupassen.
Also bei uns passend eigentlich gar nichts zusammen, trotzdem haben wir ein sehr aktive und befriedigendes Sexleben. Weil wir einfach aufgehört haben darüber nachzudenken, sondern es einfach leben.
Ich meine geh doch mal los und erzähle den Leuten, dass eine heterosexuelle Frau, Geschelchtsverkehr haßt, aber Penise mag und eine lesbische, nicht-operierte Transfrau, die Geschlechtsverkehr doof findet und die gerne penetriert wird, ein total erfülltes und befriedigends Sexleben haben. Die meisten werden wohl antworten, dass du Unsinn redest, weil sowas nicht geht bzw. weill es sowas nicht gibt.

Letztlich ist unser Sexleben, ohne Erwartungshaltungen oder vorgefertigte Sichtweisen, sonst würde es nicht klappen. Ich weiß nämlich noch, wie meine Frau mich immer wieder gefragt hat, teilweise sogar bis zum Outing, ob es mich nicht stören, dass wir keinen Geschlechtsverkehr haben. Das hat sie in ihrer Sexualität wohl irgendwie gehemmt, weil da wohl irgendwo der Gedanke im Hinterkopf war, dass jemand mit einem Penis das wohl benötigt, um befriedigt zu sein. Es hat lange gedauert bis sie verstanden hat, dass ich das nicht brauche. Aber seitdem kann sie endlich loslassen, weil sie weiß das nichts fehlt.

Auch wenn es komplziert ist, wir wollen es gar nicht anders, weil es uns so am meisten Spaß macht.

(03.12.2016, 17:34)Meandra schrieb: es ist auch tatsächlich nicht einfach. Wenn man den Rückhalt nicht so hat, dann leidet auch das Selbstbewusstsein. Ich will stark sein, für mich, für meine Familie. Oft schaffe ich das, und dann gibt es wieder Momente, wo ich echt verzweifel. Mein Weg ist richtig. Ich habe keine Zweifel. Ich werde mein Umfeld ändern. Muss ich auch, ansonsten werde ich immer der als Frau verkleidete Mann sein. Wenn man mich in der Öffentlichkeit stets mich mit meinen männlichen Namen anspricht, dann versinke ich regelrecht in den Erboden. Oder könnte mal ordentlich aufschreien.
Vielleicht solltest du mal schreien, wie gesagt, ich habe deswegen auch schon Leute angeschrien. Natürlich muss man immer abwegen, ob man sich nicht lächerlich macht, wenn man sich plötzlich wie eine verrückte Dramaqueen benimmt. Ich habe das wenn überhaupt nur im privaten gemacht, bei Menschen die mehr sehr nahe stehen.
Ansonsten bleibt nur sofort höflich, aber durchaus bestimmt zu widersprechen bzw. die Leute zu verbessern. Sobald man die PÄ hat kann man das mit noch mehr Nachdruck machen, weil es dann keine zwei Meinungen mehr gibt was denn nun der "richtige" Name ist.
Wichtig fand ich es auch immer, klar zu sagen, dass mir das weh tut und es mehr ist als nur eine Lapalie oder Nachlässigkeit. Einige mal habe ich es auch mit sehr drastischen Worten erklärt: "Guck mal, du verstehst es vielleicht nicht, aber wenn du mich mit meinem alten Namen ansprichst, dann fühlt es sich für mich ungefähr so an, als würde ich Arschloch zu dir sagen."
Ein paar haben natürlich rumgezettert, sowas kann man nicht vergleichen, aber viele haben auch drüber nachgedacht und sagen, ihnen war gar nicht bewußt, wie schlimm ich das empfinde.
Oder man reagiert gar nicht mehr auf solche Ansprachen. Das wird natürlich zu Konflikten führen, weil Leute absichtlich zu ignorieren ist sehr unhöflich. Und wenn man zur Rede gestellt wird und sagt: "Ich habe dich gehört, aber ich reagiere nicht mehr auf diesen Namen.", dann wird das nicht jeder als Rechtfertigung akzeptieren. Das kann man sich nicht bei jedem erlauben, weil man auch nicht überall Konflikte vom Zaun brechen will.
Letztlich braucht schon ein wenig Menschenkentniss, um abzuschätzen, wann man wen am ehsten zu einem Umdenken bewegen kann.

Tja, du sagst du willst stark sein? Aber warum? Wir sind Frauen, brauchen nicht stark sein bzw. wir dürfen unsere Schwäche zeigen, auch unsere Verzweifelung und sonstigen Gefühle. Wir können zeigen das wir Hilfe brauchen, weil wir es nicht alleine schaffen.
Das habe ich gestern Abend wieder deutlich vor Augen geführt bekommen. Wir waren noch auf einem Konzert in einem Club und eine liebe Bekannte hat erst noch schön gefeiert und sich gefreut, dass wir alle mal wieder zusammen kommen und plötzlich stand sie vor der Tür und hat herzzerreißend geweint. Da habe ich dann auch erfahren, daß sie seit Monaten einen Wasserschaden in ihrer Wohnung hat, in eine verdreckte Ersatzwohnung ausquatiert wurde und der Vermieter kümmert sich um nichts und keiner iher wirklich engen Freunde geht ihr mal zur Hand. Kein Wunder das sie verzweifelt ist und losheult, wenn sie mit uns feiern soll, als wäre alles in bester Ordnung. Aber manchmal überkommt es einen und dann muss es raus, weil nicht mal die stärkste Frau dagegen an kommt. Bis gestern dachte ich nämlich, die gehört zu der Sorte, die kein Wässerchen drüben kann.

(03.12.2016, 17:34)Meandra schrieb:
Ich bin im Theater. Meine Kollegen wissen es seit der letzten Produktion im November. Sie stehen voll hinter mir und haben mich auch wieder eingeladen, bei der nächsten Ensamblebesprechung teilzunehmen, weil ich nächstes Jahr pausieren werde. Das war eine Erleichterung für mich. Aber im Grunde brauche ich Leute um mich herum, die mich wirklich unterstützen und mich auch als Frau behandeln. Derweil ist es nur mein Spiegelbild.
Warum willst du nächstes Jahr pausieren? Wenn es dir gut tut, würde ich ja weiter machen.

(03.12.2016, 17:34)Meandra schrieb: Ich gebe jeden die Zeit, die er braucht. Ich zeige mich jeden als Frau, lebe 24 Stunden und 7 Tage die Woche als Frau. Mir geht´s gut. Ich kann mich endlich so geben, wie ich seit meiner Pubertät eigentlich sein sollte. Und das gebe ich nach außen. Viele erkennen, wie gut es mir geht. Das sagen sie mir auch. Aber niemand interessiert sich für das, für mich, weil ich nur der Schadende bin, der der eigenen Familie etwas antut. So ein Bullshit.
Das einzigste was du beschätigst ist das Weltbild anderer Menschen. Aber einigen ist eben jedes Mittelrecht um ihr Weltbild zu bewahren, ist leider so. Die Engstirnigkeit stirbt nicht aus. Das schadet den Menschen zwar mehr als alles andere, aber das sehen sie nicht.
Aber ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie ich reagieren würde, da ich solche Widerstände nicht hatte.

(03.12.2016, 17:34)Meandra schrieb: Die Sexualität hat auch nichts mit den Hormonen zu tun. Ich selbst stehe auch auf Männer (aber nicht als Mann - sorry, geht nicht). Seit meinem Outing und dem Befreien meiner Last, entwickelt sich allmählich auch die Liebe zu den Männern, die ich als Partner genauso sehe wie die künftigen Väter. Vielleicht auch eine Einbildung oder ein Hineinsteigern. Keine Ahnung. Aber diese Sehnsucht - nach Mann und Kind - hatte ich schon sehr lange, und jetzt verstärkt es sich.

Klingt so als wenn du dir selbst noch nicht unschlüssig bist. Schlüssiger wird man sich selbst vielleicht nie, dass weiß ich ja selber, aber die Zweifel sollten weniger werden. Weil man Wünsche ja auch irgendwie in die Realität umsetzen muss und da sind Zweifel keine gute Sache. Sonst bleiben es allenfalls Träume und Fantasien.
In dem Zusammenhang kann man auch mal darüber nachdenken, was Wünsche und Bedürfnisse sind und was erotische Tagträume und Fantasien sind.
Die gehören auch zur Sexualität, bleiben aber nur im Kopf.
Wie ich z.B. bereits erwähnte, ich kann es mir vorstellen mit einem Mann zu schlafen. Aber das sind einfach nur Fantasien, daraus leite ich weder ab, dass mich Männer wirklich interessieren, noch dass ich mit einem Mann Sex haben will.
Wenn mal wieder ein Mann mit mir flirtet, dann brauche ich mich nur an die Fantasie erinnern und der direkte Vergleich von Fantasie und Wirklichkeit, führt immer zu einem "Mit dem der da vor dir steht? Oha, nein danke!"
Ich hatte auch schon erotische Fantasien von Gruppensex, aber das heißt ja nun auch nicht, dass meine Frau und ich losziehen und uns eine Handvoll Männer anlachen.

Ansonsten denke ich, dass es durchaus möglich ist, dass so wie einige meinen, Bi-Sexualität angeboren ist. Aber selbst Menschen, die sich offen dazu bekennen, haben ja Tendenzen welches Geschlecht sie bevorzugen. Deswegen denke ich, könnte Heterosexualität durch aus nur durch Erziehung und logisches Auschließen so verbreitet sein. So nach dem Motto: "He Junge, findest du Frauen erotisch?... Gut, dann kannst du nicht schwul sein!" Ein simples Ausschlussverfahren, was dann durch Gesellschaftliche Normen und Tabus aufrecht erhalten und gestärkt wird. Aber das muss nun nicht unbedingt die wahren Gefühle abbilden.
Das wir mit unserer Transidentität das alles nochmal neu überdenken müssen, das bleibt nicht aus.
Ich habe nun auch lange überlegt, wie stark meine Bi-Sexuelle Veranlagung ist, aber da ich an Frauen deutlich mehr gefallen finde, kann sie nicht wirklich ausgeprägt sein.

Aber ich denke schon, dass man z.B. eine Beziehung mit einer Frau führen kann und gleichzeitig mehr Interesse an Männern haben kann. Da kommen dann wieder die unterschiedlichen Ebenen ins Spiel, vielleicht findet man auf der romantischen Ebene bei Frauen, dass was man sich wünscht, aber rein von den sexuellen Vorlieben eignen sich Männer besser als Partner. Solche offenen Beziehungen sind natürlich sehr schwer. Wenn man dann noch Transidentität mit in die Betrachtung aufnimmt, dann wird es sicherlich nicht besser.
Also wir sind schon gezwungen uns öfters mal mit der Sexualität auseinander zusetzen, sowohl unser als auch der von anderen Leuten. Auch weil die drei Beziehungsmodelle "Mann-Frau", "Frau-Frau" oder "Mann-Mann" für uns nicht immer passend sind. Na ja, zum Glück gibt es ja noch mehr Beziehungsformen.

(03.12.2016, 17:34)Meandra schrieb: Im Grunde genommen habe ich meiner Frau gesagt, dass wir uns gegenseitig keinen Stress machen sollen. Lassen wir die Zeit laufen, weil es nichts bringt, sich jetzt schon Sorgenfalten für die Zukunft zurechtzulegen. Ich weiß nicht, was nächstes Jahr oder in den  kommenden Jahren passieren wird. Und sie auch nicht. Daher einfach die Zeit sich entwickeln lassen. Das posaune ich auch den anderen zu. Aber die - vorallem einer ihrer Onkel sagte: der verarscht dich doch nur.
Hört sich nach einer echt üblen Situation an.

Ich kenne das Problem mit garstigen Verwandten. Mein Vater ist vor 2 Jahren gestorben und hat mir einiges vererbt und ca. 2, 3 Monate nach seinem Tod sagen meine Tante und meine Cousine meiner Frau (damals ja noch Freundin) auf den Kopf zu: "Wenn du nicht da sein würdest, würde das Erbe viel länger reichen!"
Wir waren so verplext, das wir das erstmal gar nicht realisiert haben. Aber kurze Zeit später, auch nachdem wir noch mal mit anderen Verwandten gesprochen haben, sagte meine Frau dann: "Schatz, dass geht so nicht. Jetzt muss du dich entscheiden, entweder du stehst zu mir, ohne wenn und aber. Oder du stehst zu deiner Tante und ihrer Sippe. Aber ich lasse mich nicht als Erbschleicherin beschimpfen oder hinstellen, als wäre ich nur auf das Geld."
Na ja, mit der Verwandtschaft von meinem Vater rede ich nicht mehr. Wer so mit oder über meine Frau redet, dem habe ich nichts mehr zu sagen.
Ich kann nicht zu meiner Frau stehen und gleichzeitig den Umgang mit Verwandten pflegen, die meine (Ehe)Frau beschimpfen und verächtlich machen. Das ist dann eine Entscheidung zwischen (Ehe)partnerin oder Familie, da muss man dann wissen, was wichtiger ist. Und Blut ist nicht immer dicker als Wasser.

(03.12.2016, 17:34)Meandra schrieb: Im Endeffekt, so kommt es mir vor, bin ich von einer Krise in die nächste gestürzt. Ich habe mich gefunden und weiß, dass ich eine Frau bin. Pasta. Und jetzt suche ich einen Weg, wie ich auch als solche angenommen werde.
Das heißt nicht Krise sondern Transition. Leider ist der Weg für viele sehr steinig und je weniger Unterstützung man hat, umso belastender wird er.
Deswegen sage ich ja immer, man sollte nicht glauben, dass es reicht sich zu Outen und irgendwie schnell die HRT und evtl. die OP zu machen. Der Rest wird nicht von alleine kommen, diese ganzen kleinen und großen Probleme, wollen auch alle beseitigt werden. Und das ist eben teilweise sehr hart und anstrengend.

(03.12.2016, 17:34)Meandra schrieb: Ich weiß, dass es für meine Frau schwer ist, mich zu verlassen. Sie kann es nicht. Aber andererseits will ich nicht als Nutznießer dastehen, der ihre Angst ausnutzt. Sie hat auch Angst, wann die körperlichen Veränderungen anfangen, fürchtet sich davor, wenn ich ein weibliches Geschlecht anstatt eines Penises habe. Und sie weiß nicht, wie sie mich dann noch berühren kann. Aber wie schon gesagt: ich gebe ihr die Zeit, die sie braucht. 

Und sollte für sie mal der edle Prinz auftauchen, tut es zwar weh, aber ich weiß, wie sehr sie sich einen Mann wünscht. 

Vg. Meandra

Also wenn ich das so lese und ehrlich sein soll, klingt es so als wenn du dich schon aus der Beziehung verabschiedt hast.
Das ist irgendwie keine gute Einstellung.

Ich finde diese bildhaften Beschreibungen auch sehr interessant. Du hoffst, dass ein edler Prinz kommt und deine Frau rettet. Anderseits bist du die kleine Prinzessin... Wer ist dann deine Frau?
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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