taz.de - Transsexualität und Politik: Die AfD-Wählerin
RE: taz.de - Transsexualität und Politik: Die AfD-Wählerin
Beitrag #13
Doch auf mich wirkt es sehr naiv.
Wer eine Partei wählen will, die die eigene Situation noch verschlimmert und in deren Weltbild man nicht paßt, der ist ist entweder naiv oder shizopren. Kannst du dir aussuchen.

Und zu sagen, dass es scheiße ist, wenn transsexuell ist, zeugt von einer Menge Frust.
Damit kenne ich mich aus, da meine Transition nunmal extrem verzickt verläuft.
Aber Frust und Enttäuschung sind noch lange kein Grund, denen nach dem Mund zu reden, die uns für krank und abartig halten und uns am liebsten wegsperren würden.
Auf der einen Seite jammert sie rum, auf der anderen tut sie so, als wenn man sich aussuchen könnte, ob man nun davon betroffen ist oder nicht.
Das paßt nicht zusammen, egal wie du es nun ausdrücken willst.

Und wenn etwas nicht zusammenpaßt, dann stehen zu meist innere Konflikte dahinter. Aber Parteien können weder persönliche Probleme verschwinden lassen, noch innere Konflikte.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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RE: taz.de - Transsexualität und Politik: Die AfD-Wählerin - von Eva_Tg - 29.01.2017, 17:51

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