Wie erkläre ich es dem eigenen Sohn
RE: Wie erkläre ich es dem eigenen Sohn
Beitrag #5
Danke euch beiden mal. Habe ja darüber mit beiden TherapeutInnen schon gesprochen, auch mit der klin. Psychologin und anderen. Es kommt heute nur etwas unverhofft.

Naja, die Enttäuschung meiner Frau ist wohl auch die, dass ich nicht nach der ersten Nacht in der neuen Wohnung zu ihr kam und hilflos war - sondern enorm glücklich.

Dass ich seit 2007 immer in der Schwebe war, war bitter für mich. Und jetzt für sie. Aber da trägt sie eine Mitschuld - ist so. Sie wurde vor unserer Zeit vergewaltigt und tut als ob nichts wäre. Sie sagte in 17 Jahren nie "Ich liebe dich". Das kam immer von mir. Letztes Jahr gabs mal eine schwere Krise deswegen und ich fragte sie, ob es denn nichts gibt was sie an mir liebt. Sie hat es total gerne wenn ich für sie koche, meinte sie dann. Ja, ähm - leck mich doch.

Ganz ehrlich - sie hat bei jedem Streit immer nachgelegt, bis ich mal laut wurde - dann war ich das Böse für sie, weil ich ja laut wurde und alle Beleidigungen ihrerseits waren vergessen. Entschuldigen musste ich mich immer. Wenn es ihr darum ging, dass ich sie ja nicht verstehe gings immer darum, dass ich nicht ihrer Meinung bin.

Den Auspruch, "es gibt 2 Meinung, meine und die falsche" nimmt sie ernst.
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Wie erkläre ich es dem eigenen Sohn - von Patricia1975 - 17.12.2017, 11:16
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