Hausärzte haben wenig Tolerant!
RE: Hausärzte haben wenig Tolerant!
Beitrag #17
Ich hatte viele verschiedene Erfahrungen mit Hausärzten, teils vor und während der Transition.

1. Hausarzt in meiner Gemeinde, völlig ignorant gegenüber speziellen Lebensstilen wie Frutarier, Veganer, Vegetarier usw. Behauptet Menschen seien Carnivore (die Anatomie sagt aber eher Omnivore). Auch völlig Ahnungslos bezüglich Übergewicht, dass es eine ernste Krankheit ist und auch Übergewichtige wissen, was gesund und was ungesund ist. Hat mich zu einer Ernährungsberaterin geschickt, obwohl ich ganz genau weiß, wie Ernährung funktioniert. Hat die von mir erbetene Saxenda Spritze abgelehnt. (War vor Transition.)

2. Hausärztin in Wr Neustadt, total unerfahren mit trans Leuten. Meine eigene Hausärztin war im Urlaub. Brauchte eine Testo Spritze, hatte das Nebido schon dabei. Sie hat es abgelehnt, bin frustriert abgehauen und dann zu einem anderen Hausarzt neben an. Der hat es dann gespritzt, obwohl er mich nicht kannte (ganz lieber Kerl).

3. Meine eigene Hausärztin. Verständnisvoll mit trans Patienten, unerfahren, aber lernbereit. Spritzt mir alle 10 Wochen das Testo. Macht keinen Unterschied in der Wartezeit. Sie weiß, ich brauch nur nen kurzen Stich in den unteren Rücken und bin dann wieder weg. Hat mir auch mal geholfen, als meine Eichel durch das Minipenis-Wachstum geblutet hat. Sie ist die erste Hausärztin, der ich komplett vertraue und die auch meine privatesten Teile sehen darf.

Wenn hier jemand wissen will, welche Hausärztin das ist, schreib ich euch das gern per DM. Ich möchte nicht, dass jeder hier meinen Wohnort lesen kann, weil die Hausärztin relativ nah bei mir ist.
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RE: Hausärzte haben wenig Tolerant! - von Mia - 14.12.2022, 08:40
RE: Hausärzte haben wenig Tolerant! - von temp - 14.12.2022, 16:28
RE: Hausärzte haben wenig Tolerant! - von Mia - 09.07.2023, 08:07
RE: Hausärzte haben wenig Tolerant! - von Rowan - 30.09.2023, 09:56

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