"Irrtümlich operierte Männer" oder "Der Hang zu Frauenkleidern"
RE: "Irrtümlich operierte Männer" oder "Der Hang zu Frauenkleidern"
Beitrag #44
Wenn es so schwierig ist als "Mann in Frauenkleider" herumzulaufen,nun dann würd ich es ganz einfach nicht tun....Angel
Ich weiss nicht woher mich dieses sonderbare Gefühl beschleicht,daß Mancheiner schon kräftig in seine "Lebensprobleme" verliebt ist.Möglich daß einem das das Gefühl gibt noch lebendig zu sein,sich interessant zu machen,im Gespräch zu bleiben?Transidentität als lebenslange Beschäftigungsteraphie??? Gefangen in einer mantrahaften Denkschleife des "ich bin ja so bedauernswert".Ich finde mich da gottseidank nicht wieder,meine Erfahrung ist da ganz eine andere,aber vielleicht bin ich ja nicht Transident sondern "blos" Frau?
Wenn das die Resultate der Transition sind,wenn das bedeutet "angekommen zu sein",wenn sich in all dem oben gesagten das "neue Lebensgefühl als Frau" ausdrückt,wenn Betroffene wie Jasminchen von einem Stempel und einem lebenslangen "Brandmal" auf der Stirn sprechen,dann ist dieses Selbstbild,dieses Gefühl vom oftmals so strapazierten Frau sein, so weit entfernt,wie ein Eunuch vom Kinderkriegen.Sad

Das bedeutet offensichtlich ein Problem zu lösen,indem ich mir zehn Neue schaffe,um mich von Ersterem abzulenken.Da verstehe ich signo sehr gut, lieber Mann bleiben zu wollen.
Vieleicht sollte der Treat garnicht so den irrtümlich operrierten Männern nachgehen,als vielmehr der Frage:
Wer denn nun eigentlich glücklich damit geworden,für wen die Transition sich als Verbesserung erwiesen hat,und wer denn aus diesen Gründen überhaupt guten Gewissens jemand anraten kann,den Weg einzuschlagen.Wer kann ehrlichen Herzens behaupten,dann glücklicher geworden zu sein,weniger Probleme in Psyche und Alltag vorzufinden,und es wieder so machen zu wollen.?Für die Meisten scheint es ja ein ewiges, unendliches Problemfeld darzustellen.Eine never ending story. Scheint ja wirklich eine schwere Krankheit zu sein!Sad
Aber fehlendes weibliches Lebensgefühl kann auch durch ewig verwirrende Streitgespräche nicht kompensiert werden,wenn es möglicherweise gegen den Lebensfrust auch eine Ablenkung darstellen mag:.Ich lese hier einfach zu wenig vom Glück, der weiblichen Identität nähergekommen zu sein,als vielmehr von den Problemen in ,und mit dieser zurechtzukommen.Ist es der einzige Unterschied, als Frau genausowenig klarzukommen,wie vorher als Mann? dann hat sich nicht viel getan!Nichts für ungut!

Offensichtlich gibt es für die bedauernswerten Irrtumsfälle da auch keine wirkliche Lösung.Zurückoperrieren kann es ja wirlich nicht sein,wie Shabana schon bemerkte.Besser ausgebildete Psychologen,als wir derzeit haben,eine Verlängerung des Alltagstests auf 2-3 Jahre,psychiatrische Tiefenanalyse,mehr Aufklärung über das Risiko,verläßlichere Prüfung auf anderweitige psych.Fluchtgründe in ein anderes Dasein,weil das bisherige auch nicht bewältigt wurde????
So werden sie wohl lebenslänglich teraphieabhängig bleiben,ein trauriges Schicksal!
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse
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