Hallo Allgäuerin!
Es geht nicht darum, im Schnellverfahren die Hormonfreigabe zu bekommen (und von GAOP hat keine gesprochen, die für mich aus diversen Gründen sowieso nicht in Frage kommt...)
Mir ist es deshalb wichtig, jetzt nicht jahrelang in der (selbst zu zahlenden) Psychotherapie zu sitzen, da:
0) ich reflektiert bin und mitten im Leben stehe (hab Job, Studium, Wohnung, Freundeskreis und gute Eltern
1) es kostspielig ist
2) ich mit fast 40 Jahren nicht erst seit 2 Wochen weiß, dass ich eine Frau bin, sondern seit meiner frühesten Jugend (zwischendurch leider mit einer vehmenten Verdrängung, mit der ich nun nicht mehr leben will und kann...)
3) mir die Zeit etwas davon läuft, da meine Lebenserwartung bereits etwas heruntergesetzt ist und ich zumindest noch 2 Jahrzehnte endlich als Frau leben möcht.
Außerdem geht es mir auch nicht darum, nach 3 Sitzungen die Stellungnahme zu bekommen. Ich will aber auch nicht 50 Einheiten (x80€) nur für die Stellungnahme "absitzen". Denn im Transformationsprozess gibt es eh noch viele Probleme, wo ich psychologische Unterstützung brauche werde.
Bei mir geht es jetzt am Do mit einem neuerlichen Start los. Die Psychologien und Psychotherapeutin kling kompetent und ich erhoffe, dass sie in einem angemessenen Rahmen eine Stellungnahme verfassen wird, wenn sie zu dem Schluss kommt, dass ich 64.0 bin