Beitrag #31
15.12.2015, 09:38
Nun, auch wenn es in meinem letzten Beitrag in diesem Thread vermutlich so geklungen hat, als wäre ich jetzt mal fertig mit allem und glücklich und zufrieden, so hat sich zu diesem Thema inzwischen doch noch etwas neues ergeben:
Anfang November hatte ich noch einen Kontrolltermin in München bei Dr. van de Ven, und er war sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es war aber mein Wunsch, ob man nicht das eine oder andere noch ändern könnte. Da ein möglicher Termin bereits Anfang Dezember frei war, ich zum Teil auch die Zufriedenheitsgarantie in Anspruch nehmen konnte, und auch das Angebot dadurch sehr entgegenkommend war, hab ich mich dann für diese weitere (diesmal allerdings wesentlich kürzere) OP entschieden.
Vor 5 Tagen war ich daher nochmals in der O2-Klinik in Antwerpen. Durchgeführt wurde diesmal: Oberlippenerhöhung, Oberlidstraffung, Lipofilling unter den Augen und der Oberlippe und bei ein paar Falten, und Botox gegen die Stirnfalten. Für das Lipofilling wurde diesmal am Bauch abgesaugt, und auf meinem Wunsch hin gleich etwas mehr als notwendig, weil an der Stelle hab ich ja ohnehin genug
Bei der FFS im April heuer wurde zwar bereits eine Oberlippenerhöhung durchgeführt, damals allerdings auf meinen Wunsch hin nicht in dem Ausmass wie es eigentlich optimal gewesen wäre. Damals hatte ich Angst dass es evtl. komisch aussehen würde, weil ich mir vor der FFS das Ergebnis noch nicht wirklich vorstellen konnte. Ich bin aber dann nachträglich draufgekommen dass zwar auch die leichte Variante schon viel besser aussah als vorher, aber etwas mehr doch nicht schlecht wäre, daher jetzt eben diese Nachkorrektur. Ich finde, die Lippenerhöhung macht wirklich einen grossen Unterschied aus. Dabei wird der Abstand zur Nasenunterkante verkürzt und auch die Oberlippe wird dadurch besser sichtbar, insgesamt sieht das dann viel besser aus als vorher.
An dieser Stelle möchte ich mal Dr. van de Ven mein Lob aussprechen, er war nicht nur zu jedem Zeitpunkt sehr verständnisvoll und hat sich immer genug Zeit genommen für eine ausführliche Beratung, und vor allem hat er die Erfahrung und kann genau sagen welche Eingriffe notwendig sind für ein feminineres Aussehen.
Die OP dauerte diesmal etwas weniger als 2h und wurde ohne Narkose, dafür mit lokaler Betäubung durchgeführt. Zusätzlich bekam ich eine (mittels Druckknopf selbst zu dosierende) Schmerzmittelpumpe, mit der ich selber intravenös je nach Bedarf Schmerzmittel zuführen konnte. Das hat auch gut funktioniert. Bevor es losging bekam ich auch noch eine Spritze mit einem Beruhigungsmittel.
Etwas eigenartig war es dann aber doch, wenn man dann so daliegt mit (eingermassen) vollem Bewusstsein, und mitbekommt was gerade gemacht wird und wo gerade was aufgeschnitten oder genäht wird oder wo gerade abgesaugt oder aufgespritzt wird.
Ich hab mir eigentlich gedacht, die paar kleinen Eingriffe werden diesmal wohl nicht viele Spuren hinterlassen. Naja, so kann man sich täuschen. Als ich nämlich nach der OP wieder ins Zimmer gebracht wurde und mich im Spiegel anschauen konnte, war ich schon leicht geschockt. Es sah nämlich schlimmer aus als nach der FFS im April, ich hatte ziemlich starke Schwellungen und Blutergüsse rund um Augen und Mund. Die Nachtschwester meinte dann auch "But yesterday you looked so pretty....!" Jedenfalls hab ich dann fleissig Eisbeutel aufgelegt, da sie gemeint haben sonst würde ich am nächsten Tag gar nichts mehr raussehen.
Dann in der Früh, die Überraschung. Nach dem Duschen sah es bereits wieder um Welten besser aus, und ich konnte mir bereits ungefähr vorstellen wie es mal aussehen würde wenn alles verheilt ist. Die Blutergüsse und Schwellungen waren ziemlich stark zurückgegangen. Dummerweise sind sie inzwischen wieder etwas stärker geworden, aber das ist normal in den ersten Tagen nach so einem Eingriff, zuerst glaubt man, ist ja gar nicht so arg, und dann wirds wieder schlimmer die ersten Tage, bis es dann endgültig weniger wird, das kann aber erfahrungsgemäss etwas dauern.
Insgesamt war ich diesmal nur 5 Tage in Antwerpen, davon 3 Tage im Gästehaus in der O2-Klinik, wo ich mich sehr gut aufgehoben fühlte und alle ausgesprochen nett waren, auch wenn mein Aufenthalt nur ziemlich kurz war. Eigentlich hätten auch 3 Tage ausgereicht, da es ja nur ein vergleichsweise kleiner Eingriff war, die beiden zusätzlichen Tage waren einfach ein Sicherheitspolster und wurden fürs Sightseeing genutzt Diesmal war ich übrigens allein unterwegs. Die Kosten für Flug nach Brüssel (273,- hin- u.retour) und die Zugkarte nach Antwerpen (29,- hin u. retour) haben insgesamt auch nicht mehr sonderlich viel ausgemacht.
Dadurch dass bisher alle durchgeführten Eingriffe gut verlaufen sind, hab ich natürlich Vertrauen gewonnen, und keine allzu grosse Angst mehr dass irgendwas komplett schief gehen könnte. Hinzu kommt, dass für mich das Passing natürlich auch sehr wichtig ist, und das war gerade in meiner Anfangszeit ein ziemliches Problem. Ich war mit mir überhaupt nicht zufrieden, dementsprechend sitzt die Angst, dass da was nicht ok sein könnte, ziemlich tief.
Mir ist aber auch durchaus bewusst, dass viel nicht immer viel hilft, und deswegen glaub ich auch, das jetzt mal Schluss ist. Ich denk mir dabei auch, dass irgendwann ein weiterer kosmetischer Eingriff auch kontraproduktiv wirken kann, das kennt man ja von manchen Promis die dann mit der Zeit immer schlimmer bzw. künstlicher aussehen. Auch das mit dem Botox ist jetzt nur mal ein Versuch weil ich wissen will, wie das überhaupt wirkt, ich seh das nicht als Dauerlösung, weil es ja auch nur temporär wirkt und man in regelmässigen Abständen wieder nachspritzen lassen muss.
Überhaupt ist es schwierig zu unterscheiden zw. Eingriffen die für ein feminineres Aussehen sorgen und solchen die rein der Schönheit dienen. Vieles von dem was femininer macht, sieht zugleich aus schöner aus, und umgekehrt. Mit Alterserscheinungen kann ich prinzipiell eh ganz gut leben, solange es sich um solche handelt die typisch für Frauen sind. Soll heissen, ein Hängebusen würde mich weniger stören als bspw. Geheimratsecken, ich glaube ihr wisst schon was ich damit meine.
Natürlich ist jeder chirugische Eingriff mit Risiken verbunden, und auch wenn alles glattläuft braucht man viel Geduld um abzuwarten bis alles verheilt ist und wirklich hübsch aussieht. Noch dazu kostet alles viel Geld und ist möglicherweise mit Schmerzen und sonstigen Unanehmlichkeiten verbunden. Aber nach ein paar Wochen oder Monaten kann man sich dafür über das Ergebnis freuen.
Leider hab ich mir auch diesmal wieder eine mördermässige Erkältung zugezogen, das hab ich schon bei der Heimreise bemerkt, aber wirklich schlimm ist es (glücklicherweise) erst zu Hause geworden.
Als ich mich vor beinahe einem Jahr für die FFS entschieden habe, hab ich auch nicht wirklich gewusst was alles auf mich zukommen wird. Nachträglich gesehen war aber eigentlich alles halb so schlimm, und ich würde im grossen und ganzen wieder alles gleich machen lassen. Damit bin ich jetzt endgültig zufrieden soweit es das Gesicht betrifft, und werde in Zukunft keine weiteren Eingriffe mehr benötigen, glaub ich jedenfalls
Anfang November hatte ich noch einen Kontrolltermin in München bei Dr. van de Ven, und er war sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es war aber mein Wunsch, ob man nicht das eine oder andere noch ändern könnte. Da ein möglicher Termin bereits Anfang Dezember frei war, ich zum Teil auch die Zufriedenheitsgarantie in Anspruch nehmen konnte, und auch das Angebot dadurch sehr entgegenkommend war, hab ich mich dann für diese weitere (diesmal allerdings wesentlich kürzere) OP entschieden.
Vor 5 Tagen war ich daher nochmals in der O2-Klinik in Antwerpen. Durchgeführt wurde diesmal: Oberlippenerhöhung, Oberlidstraffung, Lipofilling unter den Augen und der Oberlippe und bei ein paar Falten, und Botox gegen die Stirnfalten. Für das Lipofilling wurde diesmal am Bauch abgesaugt, und auf meinem Wunsch hin gleich etwas mehr als notwendig, weil an der Stelle hab ich ja ohnehin genug
Bei der FFS im April heuer wurde zwar bereits eine Oberlippenerhöhung durchgeführt, damals allerdings auf meinen Wunsch hin nicht in dem Ausmass wie es eigentlich optimal gewesen wäre. Damals hatte ich Angst dass es evtl. komisch aussehen würde, weil ich mir vor der FFS das Ergebnis noch nicht wirklich vorstellen konnte. Ich bin aber dann nachträglich draufgekommen dass zwar auch die leichte Variante schon viel besser aussah als vorher, aber etwas mehr doch nicht schlecht wäre, daher jetzt eben diese Nachkorrektur. Ich finde, die Lippenerhöhung macht wirklich einen grossen Unterschied aus. Dabei wird der Abstand zur Nasenunterkante verkürzt und auch die Oberlippe wird dadurch besser sichtbar, insgesamt sieht das dann viel besser aus als vorher.
An dieser Stelle möchte ich mal Dr. van de Ven mein Lob aussprechen, er war nicht nur zu jedem Zeitpunkt sehr verständnisvoll und hat sich immer genug Zeit genommen für eine ausführliche Beratung, und vor allem hat er die Erfahrung und kann genau sagen welche Eingriffe notwendig sind für ein feminineres Aussehen.
Die OP dauerte diesmal etwas weniger als 2h und wurde ohne Narkose, dafür mit lokaler Betäubung durchgeführt. Zusätzlich bekam ich eine (mittels Druckknopf selbst zu dosierende) Schmerzmittelpumpe, mit der ich selber intravenös je nach Bedarf Schmerzmittel zuführen konnte. Das hat auch gut funktioniert. Bevor es losging bekam ich auch noch eine Spritze mit einem Beruhigungsmittel.
Etwas eigenartig war es dann aber doch, wenn man dann so daliegt mit (eingermassen) vollem Bewusstsein, und mitbekommt was gerade gemacht wird und wo gerade was aufgeschnitten oder genäht wird oder wo gerade abgesaugt oder aufgespritzt wird.
Ich hab mir eigentlich gedacht, die paar kleinen Eingriffe werden diesmal wohl nicht viele Spuren hinterlassen. Naja, so kann man sich täuschen. Als ich nämlich nach der OP wieder ins Zimmer gebracht wurde und mich im Spiegel anschauen konnte, war ich schon leicht geschockt. Es sah nämlich schlimmer aus als nach der FFS im April, ich hatte ziemlich starke Schwellungen und Blutergüsse rund um Augen und Mund. Die Nachtschwester meinte dann auch "But yesterday you looked so pretty....!" Jedenfalls hab ich dann fleissig Eisbeutel aufgelegt, da sie gemeint haben sonst würde ich am nächsten Tag gar nichts mehr raussehen.
Dann in der Früh, die Überraschung. Nach dem Duschen sah es bereits wieder um Welten besser aus, und ich konnte mir bereits ungefähr vorstellen wie es mal aussehen würde wenn alles verheilt ist. Die Blutergüsse und Schwellungen waren ziemlich stark zurückgegangen. Dummerweise sind sie inzwischen wieder etwas stärker geworden, aber das ist normal in den ersten Tagen nach so einem Eingriff, zuerst glaubt man, ist ja gar nicht so arg, und dann wirds wieder schlimmer die ersten Tage, bis es dann endgültig weniger wird, das kann aber erfahrungsgemäss etwas dauern.
Insgesamt war ich diesmal nur 5 Tage in Antwerpen, davon 3 Tage im Gästehaus in der O2-Klinik, wo ich mich sehr gut aufgehoben fühlte und alle ausgesprochen nett waren, auch wenn mein Aufenthalt nur ziemlich kurz war. Eigentlich hätten auch 3 Tage ausgereicht, da es ja nur ein vergleichsweise kleiner Eingriff war, die beiden zusätzlichen Tage waren einfach ein Sicherheitspolster und wurden fürs Sightseeing genutzt Diesmal war ich übrigens allein unterwegs. Die Kosten für Flug nach Brüssel (273,- hin- u.retour) und die Zugkarte nach Antwerpen (29,- hin u. retour) haben insgesamt auch nicht mehr sonderlich viel ausgemacht.
Dadurch dass bisher alle durchgeführten Eingriffe gut verlaufen sind, hab ich natürlich Vertrauen gewonnen, und keine allzu grosse Angst mehr dass irgendwas komplett schief gehen könnte. Hinzu kommt, dass für mich das Passing natürlich auch sehr wichtig ist, und das war gerade in meiner Anfangszeit ein ziemliches Problem. Ich war mit mir überhaupt nicht zufrieden, dementsprechend sitzt die Angst, dass da was nicht ok sein könnte, ziemlich tief.
Mir ist aber auch durchaus bewusst, dass viel nicht immer viel hilft, und deswegen glaub ich auch, das jetzt mal Schluss ist. Ich denk mir dabei auch, dass irgendwann ein weiterer kosmetischer Eingriff auch kontraproduktiv wirken kann, das kennt man ja von manchen Promis die dann mit der Zeit immer schlimmer bzw. künstlicher aussehen. Auch das mit dem Botox ist jetzt nur mal ein Versuch weil ich wissen will, wie das überhaupt wirkt, ich seh das nicht als Dauerlösung, weil es ja auch nur temporär wirkt und man in regelmässigen Abständen wieder nachspritzen lassen muss.
Überhaupt ist es schwierig zu unterscheiden zw. Eingriffen die für ein feminineres Aussehen sorgen und solchen die rein der Schönheit dienen. Vieles von dem was femininer macht, sieht zugleich aus schöner aus, und umgekehrt. Mit Alterserscheinungen kann ich prinzipiell eh ganz gut leben, solange es sich um solche handelt die typisch für Frauen sind. Soll heissen, ein Hängebusen würde mich weniger stören als bspw. Geheimratsecken, ich glaube ihr wisst schon was ich damit meine.
Natürlich ist jeder chirugische Eingriff mit Risiken verbunden, und auch wenn alles glattläuft braucht man viel Geduld um abzuwarten bis alles verheilt ist und wirklich hübsch aussieht. Noch dazu kostet alles viel Geld und ist möglicherweise mit Schmerzen und sonstigen Unanehmlichkeiten verbunden. Aber nach ein paar Wochen oder Monaten kann man sich dafür über das Ergebnis freuen.
Leider hab ich mir auch diesmal wieder eine mördermässige Erkältung zugezogen, das hab ich schon bei der Heimreise bemerkt, aber wirklich schlimm ist es (glücklicherweise) erst zu Hause geworden.
Als ich mich vor beinahe einem Jahr für die FFS entschieden habe, hab ich auch nicht wirklich gewusst was alles auf mich zukommen wird. Nachträglich gesehen war aber eigentlich alles halb so schlimm, und ich würde im grossen und ganzen wieder alles gleich machen lassen. Damit bin ich jetzt endgültig zufrieden soweit es das Gesicht betrifft, und werde in Zukunft keine weiteren Eingriffe mehr benötigen, glaub ich jedenfalls
IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.