Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise

[wildehilde]

Mia,habe auf die erste Frage von Sandra-Graz geschrieben,sory,das ich übersehen hab,das da schon 4seiten geschrieben wurden.
So wie ich hoff,das du mich kennst,liegt es mir fern,jemanden zu verarschen.

[Mia]

Hi Hilde, damit hab ich doch nicht dich gemeint, ich meinte den Alltagstest.
Von wegen Erfahrungen sammeln....lol

[wildehilde]

Mia,ist alles klar,ich kann euch verstehen,habe ich mein ganzes Leben gekämpft und nur verdrengt,bis der schwere unfall
kam,6Monate Krankenstand,ich meine Alte Arbeit nicht mehr machen konnte.
Dann,kommt alles hoch,was du Jahre verdrengt,in Folge Depresion,bist du dann an einem Punkt angekommen,zu der Famiele sagst,so geht es nicht mehr,kann meine Gefühle nicht länger unterdrücken.
Die Fem,hat mich verlassen,als sie das Haus verlies,schmiss ich den Mann hinterher,zog mich als Frau an,mein Umfeld,hat es mit der Zeit akzeptiert.
Ich war glücklich,über jede Optische Veränderung,die Haare wuchsen,habe nie eine Perücke getragen,kam mir so gekünstelt
vor damit.
Etwas hat mir das ganze erleichtert,musste auf keinen Arbeitgeber,Kollegen ect Rücksicht nehmen.
Bin für die Fem,samt meiner Schwester Pase,doch habe in diesem Jahr,wenige,dafür gute und Aufrichtige Freunde-innen
kennengelernt.
Habe 3 Monate als Frau gelebt,als ich das erstemal zur Psychtante ging und dies deshalb,weil es das Gesetz vorschreibt,
damit ich die wichtigen Dinge,welche ich brauche bekomme
Seit 3 Wochen,hab ich Hormone und Hoff Mai 2013 die Op
Drum,fühl ich mit euch mit,die Ihr im Berufsleben steht.
Die Einsamkeit,ist auch ein Problem,besonders in der Pampa,daher startet jetzt die Wg

[Mia]

Hi Hilde, was muss man tun um in so kurzer Zeit zur Hormontherapie zu kommen? LG.

[jasminchen]

(28.05.2012, 18:36)Mia schrieb: Hi Hilde, was muss man tun um in so kurzer Zeit zur Hormontherapie zu kommen?

Als Frau leben, zum "richtigen" Psychologen gehen und sprechen. Die 50 Stunden sind eine Richtlinie und kein muss. Ich kenne eine TS, die hat nach 30 Stunden die OP Freigabe bekommen. Allerdings hat sie zu diesem Zeitpunkt 24/7 als Frau gelebt und war auch am Arbeitsplatz geoutet.

Ich selbst habe einen Monat vor meinem Outing am Arbeitsplatz mit den Hormonne begonnen und das Schreiben für die Namensänderung gehabt. Auch das Outingschreiben und die Vorgangsweise waren mit meiner Psychologin abgestimmt. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt 3 Jahre Therapie und gut 90 Stunden hinter mir.
Ich lebte im Privatleben nur noch als Frau und wurde am Arbeitsplatz von 50% der Kollegen, die mich nicht kannten, als Frau wahrgenommen, obwohl ich eigentlich männliche (androgyne) Kleidung trug. Genau DAS ist es. So lange arbeiten, bis das Erscheinungsbild von selbst kippt. Das kann man nur in der anonymen Öffentlichkeit ERFAHREN, weil das private Umfeld zu freundlich ist, um objektiv zu sein.

[wildehilde]

(28.05.2012, 18:36)Mia schrieb: Hi Hilde, was muss man tun um in so kurzer Zeit zur Hormontherapie zu kommen? LG.

Mia,manche meinen Kurz,für mich persönlich,wars ein weiter Weg,hat
mich Psychisch oft schwer belastet,weil ich von einem Tremin,auf den anderen vertröstet wurde,und dann auch noch Ansagen bekommt,
bist so alt geworden,wirst das auch noch erwarten.
Doch die erste Hürde ist genommen,jetzt die Vorbereitung auf die Op

[Mia]

Nun ja ich habs ja auch vor es wie Jasminchen zu machen, zuminders am Arbeitsplatz weil privat kennen mich die meisten Leute nur als Mia. Also zuerst Hormone und dann outing, allerdings outing hab ich dort auch schon hinter mir, aber arbeiten geh ich noch als Mann weils technisch nicht anders möglich ist. Man kann also so sagen das ich auch schon 1-2 Jahre als Frau lebe nur in der Arbeit seh ich noch wie ein Mann aus....denke so beschreibt es die Situation am besten.
Als Frau hab ich auch schon lange vor der Psychotherapie gelebt, ich mach dir ja nur weil ich sie machen muss. Bin selber bals so weit die HRT zu starten.

Die Sache mit dem Alltagstest betrifft mich nicht wirklich, ich denk da mehr an andere, hab mit einigen gesprochen die sehr unglücklich damit sind.

[jasminchen]

(28.05.2012, 19:21)Mia schrieb: ... aber arbeiten geh ich noch als Mann weils technisch nicht anders möglich ist.

Dann bist du für die anderen weiter ein Mann, egal was du ihnen gesagt hast. Wenn man sich Outet dann muss meiner Meinung nach sofort eine Tat folgen und dann haben es die Menschen leicht es auch mit zu tragen. Anderfalls es ein "Spleen" sein kann und nicht ernst genommen wird.

(28.05.2012, 19:21)Mia schrieb: Man kann also so sagen das ich auch schon 1-2 Jahre als Frau lebe nur in der Arbeit seh ich noch wie ein Mann aus....denke so beschreibt es die Situation am besten.

Na wennst meinst .

[Mia]

(28.05.2012, 19:27)jasminchen schrieb: [
Dann bist du für die anderen weiter ein Mann, egal was du ihnen gesagt hast.

Das ist mir völlig klar, nur ich kann doch nicht mit Make-UP und Perücke auf ner Baustelle arbeiten gehen
Da warte ich noch bis die Hormone ihre Wirkung getan haben und dann sehen wir weiter.

[Eva_Tg]

(28.05.2012, 19:34)Mia schrieb:

(28.05.2012, 19:27)jasminchen schrieb: [
Dann bist du für die anderen weiter ein Mann, egal was du ihnen gesagt hast.

Das ist mir völlig klar, nur ich kann doch nicht mit Make-UP und Perücke auf ner Baustelle arbeiten gehen
Da warte ich noch bis die Hormone ihre Wirkung getan haben und dann sehen wir weiter.

Hm, warum nicht?
Ich meine, ich kenne einige Mädels im Handwerk, die zu mindestens mit ein bißchen Make-UP arbeiten.
Und was die Perücke angeht... wenn du quasi schon 1 - 2 Jahre als Frau lebst, wieso läßt du nicht deine Haare wachsen bzw. warum hast du keine Frauenfrisur?