Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #21
Zitat:Was mich fasziniert und was ich nicht verstehen kann ist:
warum ist man TS und trotzdem ist das Geschlechtsteil egal?

Ich denke hier könnte man viel rumdiskutieren. Ob ma nun TS ist wenn ma keine GAOP anstrebt.

Auch wenn ich so keinen neuen Freunde finde aber :

Zitat:F64.0 Transsexualismus

Der Wunsch, als Angehöriger des anderen Geschlechtes zu leben und anerkannt zu werden. Dieser geht meist mit Unbehagen oder dem Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum eigenen anatomischen Geschlecht einher. Es besteht der Wunsch nach chirurgischer und hormoneller Behandlung, um den eigenen Körper dem bevorzugten Geschlecht soweit wie möglich anzugleichen.

Zitat:F64.1 Transvestitismus unter Beibehaltung beider Geschlechtsrollen

Tragen gegengeschlechtlicher Kleidung, um die zeitweilige Erfahrung der Zugehörigkeit zum anderen Geschlecht zu erleben. Der Wunsch nach dauerhafter Geschlechtsumwandlung oder chirurgischer Korrektur besteht nicht; der Kleiderwechsel ist nicht von sexueller Erregung begleitet.

Störung der Geschlechtsidentität in der Adoleszenz oder im Erwachsenenalter, nicht transsexueller Typus

oder

Zitat:F 65.1 Fetischistischer Transvestitismus

Zur Erreichung sexueller Erregung wird Kleidung des anderen Geschlechts getragen; damit wird der Anschein erweckt, dass es sich um eine Person des anderen Geschlechts handelt. Fetischistischer Transvestismus unterscheidet sich vom transsexuellem Transvestitismus durch die deutliche Kopplung an sexuelle Erregung und das starke Verlangen, die Kleidung nach dem eingetretenen Orgasmus und dem Nachlassen der sexuellen Erregung abzulegen. Er kann als eine frühere Phase in der Entwicklung eines Transsexualismus auftreten.

Quelle: http://www.dimdi.de/static/de/klassi/dia...ndex.htm#V
Zitat:Mein Hauptaugenmerk liegt zwar nicht auf einer Vagina, aber für mich gehört das dazu wie Brot und Wasser.

jo so ist es


Zitat:Siehe auch den Post von der Chiara, ich denke sie nahme mir damit die Worte von der Tastatur

ich bin eine Wortdiebin ^^

Zitat:Wie gesagt, über TS Frauen, die eine GA-OP ablehen und auf Frauen stehen, würde ich ein Auge zudrücken.

Da kann ich Dir nicht beipflichten. Kann es dennoch nicht verstehen.

Zitat:ich akzeptiere jede und jeden egal was er / sie macht.

Das tu ich natürlich auch. Nur habe ich meine eigene Meinung zu diesem Thema

Zitat:Jedes mal wenn ich das Teil hängen seh, krieg ich nen Anfall am liebsten würd ichs abschneiden Angry

ja ned schnpiseln ^^ brauchst ja noch Wink ..... lach .... ich konnt ned wiederstehen
I belive whatever doesn't kill you simply makes you ..........

stranger
Zitat

RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #22
(29.05.2012, 23:25)Eva_Tg schrieb: @Yuna:
Gut, dann gehen wir die Liste mal durch:

Zitat:...und mit den letzten zwei Punkten mache ich mir sicher keine Freunde und Freundinnen aaaaber
-wenn man kein Problem mit einer GA OP hat und diese auch will
Failed
Alle Punkte, außer einem würden auf mich zu treffen und was bedeutet das jetzt? TS oder Nicht TS?

Aus meiner Sicht ist es für die Frage ob jemand TS ist oder nicht, nicht erforderlich unbedingt eine GA-OP anzustreben.

Viele Betroffene scheuen die GA-OP aus den verschiedensten Gründen erstmals. Mittelfristig jedoch wird sie in vielen Fällen doch angesrebt. Mag sein, dass der Grund dafür ist, dass ein Leben als Frau mit Penis doch mehr Probleme aufwirft als ursprünglich angenommen.

Es ist aber davon auszugehen, dass geschätzte 10 % der TS diese OP niemals anstreben, weil sie auch so gut zurecht kommen. An der Frage TS oder nicht TS ändert das aber gar nichts.

(29.05.2012, 23:27)Yuna schrieb: Zwischenfrage:
wieso willst du keine GA-OP (scheinbar bist ja mit den Hormonen einverstanden)? Smile

Das ist eine zutiefst individuelle Entscheidung, die oftmals nicht wirklich begründet werden kann.

Ich hatte zu Beginn meines Weges auch Angst davor und wollte sie nicht. Später aber hat sich dann etwas verändert, und ich brauchte sie für mich selbst.

(30.05.2012, 09:58)signo schrieb: Ich bin bekennend "tri" (bi +) = mag Frauen, Männer und am liebste wäre mir ebenfalls ein X-G (= transident in welcher Form auch immer, egal mit welchem Geschlechtsteil)

Was bitte ist "tri" (bi +)
"?

HuhHuhHuh

Es gibt in unserer Gesellschaft nur Männer, Frauen und Sachen. TS sind auch entweder Männer oder Frauen. Hat "tri" was mit einem Fetisch für gewisse Sachen zu tun?

(30.05.2012, 09:58)signo schrieb: Und ganz allgemein, gibt es Männer die sich als "hetero" bezeichnen (warum auch immer) und auch auf Frauen mit Penis stehen.

Gibt es dazu eine wissenschaftlich Untersuchung die veröffentlicht worden ist?

(30.05.2012, 09:58)signo schrieb: (X-G ist der Vollständigkeit halber auch am "Planet" vertreten (wer nicht was was das ist, einfach fragen .. wenn ich Links poste rückt zumeist meine Lieblingsmoderatorin aus) )

X-G, was immer das auch sein soll, ist jedenfals kein wissenschaftlich anerkannter Begriff.

(30.05.2012, 10:27)signo schrieb: Warten wir mal ob sich Angesprochene selbst melden, sie sind ja hier im Forum (zumindest angemeldet) Wink

Stay cool Wink

Ach ja?

Ich dachte Du würdest uns jetzt aufklären. Oder war es nur erneut heiße Luft, die Du hier gepostet hast?

(30.05.2012, 10:48)Chiara09 schrieb:
Zitat:Was mich fasziniert und was ich nicht verstehen kann ist:
warum ist man TS und trotzdem ist das Geschlechtsteil egal?

Ich denke hier könnte man viel rumdiskutieren. Ob ma nun TS ist wenn ma keine GAOP anstrebt.

Auch wenn ich so keinen neuen Freunde finde aber :

Zitat:F64.0 Transsexualismus

Der Wunsch, als Angehöriger des anderen Geschlechtes zu leben und anerkannt zu werden. Dieser geht meist mit Unbehagen oder dem Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum eigenen anatomischen Geschlecht einher. Es besteht der Wunsch nach chirurgischer und hormoneller Behandlung, um den eigenen Körper dem bevorzugten Geschlecht soweit wie möglich anzugleichen.

Da kann ich Dir nicht beipflichten. Kann es dennoch nicht verstehen.

Nun, dann sehen wir uns doch einmal den englischen Originaltext von F 64.0 an:

Zitat:F64.0 Transsexualism
A. Desire to live and be accepted as a member of the opposite sex, usually accompanied by the wish to make one's body as congruent as possible with one's preferred sex through surgery and hormonal treatment.
B. Presence of the transsexual identity for at least two years persistently.
C. Not a symptom of another mental disorder, such as schizophrenia, or associated with chromosome abnormality.

Was hier massiv auffällt ist die Tatsache, dass diese version das Wort "usually" (=normalerweise) verwendet, welches in der deutschen Übersetzung fehlt.

Der Originaltext sagt also, dass bei TS normalerweise der Wunsch nach Anpassungen, also auch der GA-OP besteht, dies aber kein zwingendes Kriterium ist, während die Übersetzung, die hier einen zwingenden Wunsch daraus macht.

Wenn man nun bedenkt, dass die deutsche Übersetzung unter dem Bewusstsein eines existierenden TSG mit seinem OP-Zwang entstanden ist, dann erklärt dies wohl so einiges.

Im Zweifelsfall ist aber bei derartigen Dingen immer der Originaltext heraunzuziehen. Und dieser sieht eben keinen zwingenden OP-Wunsch vor.

Daher kann jemand auch dann TS sein, wenn er/sie eine GA-OP ablehnt.
Zitat

RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #23
Zitat:Was hier massiv auffällt ist die Tatsache, dass diese version das Wort "usually" (=normalerweise) verwendet, welches in der deutschen Übersetzung fehlt.

usually

generell
üblicherweise
üblich
normalerweise
in der Regel
usw.

Es sollte aber nicht zur Diskusion stehen welche Auslegung wir einem englischen Wort zukommen lassen. Da es ja wie bei so manchen Wörtern reine Auslegungssache ist. Die englische Sprache ist nun mal beschränkt ^^ ....... soll aber keine Beleidigung sein.

Die Frage war ab wann ist ma TS. Nunja ich sagte schon das dies jede/r wohl anders auslegen wird.

Zitat:Daher kann jemand auch dann TS sein, wenn er/sie eine GA-OP ablehnt.

Ich seh das etwas anders. Dennoch respetiere ich jede Person die diesen Schritt nicht machen will.
I belive whatever doesn't kill you simply makes you ..........

stranger
Zitat

RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #24
Nun Chiara, dann siehst Du es eben anders als sämtliche Fachleute und Höchstrichter.

Im übrigen ergibt sich aus dem Satzzusammanhang im englsichen ICD-Text, dass hier die Übersetzungen normalerweise oder üblicherweise korrekt wären.

Dass der deutsche Text hier rigider ist, ergibt sich auch aus der Tatsache, dass mit einer korrekten Übersetzung wohl schon damals § 8 TSG und der dort festgeschriebene OP-Zwang in Deutschland rechtlich nicht zu halten gewesen wäre.

Und das wollte man halt vermeiden.
Zitat

RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #25
Sicher nicht Alle,meine Ansicht teilen.
TS,der Begriff,wurde glaube ich durch Transident ersetzt,soll mir nur lieb sein,den Transsexualität,wird von den meisten
Menschen falsch aufgenommen,mit Sex in Verbindung gebracht,doch Sex im Englischen,was anderes beteutet,was
die Menschen darunter verstehen.
Daher sollten,unter dem Begriff Transident,alle Personen stehen,welche im falschen Körper,diesen Zustand auch mit einer
Op endern wollen.
Alle anderen,egal wie sie leben und fühlen sind dann eben TS
Meine bescheidene Meinung.

Thank God J' m a Woman
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Zitat

RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #26
Nein Hilde Transident ist nur ein Begriff, der verdeutlichen soll, dass es sich bei der Problematik um ein Identitätsproblem und nicht um ein sexuelles Problem handelt.

Mit einem Wunsch nach einer GA-OP hat beides absolut nichts zu tun.
Zitat

RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #27
Zitat:Nun Chiara, dann siehst Du es eben anders als sämtliche Fachleute und Höchstrichter.

Das mag sein, aber ich habe auch nicht Deine Rolle als TG Beauftragte der SPÖ. Soll heissen, ich muss es ned allen Recht machen mit meinen Meinungsäusserungen. Somit kann ich ohne weiteres meine Meinung vertreten, in anbetracht dessen das die/der eine oder andere absolut ned meiner Meinung ist.

Im Gegensatz dazu musst Du da schon eher aufpassen was ma schreibt. Es sollen ja keine potentiellen Wähler verstimmt werden.

Ich weiss aber auch Deine Arbeit zu schätzen die Du hier machst. Dennoch kannst Du nicht erwarten das alle Deiner Meinung sind.

Wie Du (oder Höchstrichter und "sämdliche"[ich glaube nicht das alle Fachleute da dieser Meinung sind] Fachleute) TS auslegst ist Deine/Deren Sache.

Zitat:Im übrigen ergibt sich aus dem Satzzusammanhang im englsichen ICD-Text, dass hier die Übersetzungen normalerweise oder üblicherweise korrekt wären.

Grammaikalisch sind alle Worte/Auslegungen richtig. It is not a very exciting topic to be discussing. Sonst könn ma in Zukunft aus jeder Mücke einen Elefanten machen.
I belive whatever doesn't kill you simply makes you ..........

stranger
Zitat

RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #28
Angelika.
Das war meine alleinige Meinung,ein Versuch,da es zwei dentenzen gibt,die Einen,wollen ihren Körper verendern,
Andere,sind glücklich,so wie es ist,können auch in beiden Geschlechtern leben,war vieleicht ein bescheidener Versuch,
die Dinge zu trennen,vieleicht auch etwas Ruhe in die Diskusion zu bringen,damit wir gemeinsam an einem Strang ziehen.

Thank God J' m a Woman
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Zitat

RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #29
(30.05.2012, 10:09)Yuna schrieb: Was mich fasziniert und was ich nicht verstehen kann ist:
warum ist man TS und trotzdem ist das Geschlechtsteil egal?
Mein Hauptaugenmerk liegt zwar nicht auf einer Vagina, aber für mich gehört das dazu wie Brot und Wasser. Siehe auch den Post von der Chiara, ich denke sie nahme mir damit die Worte von der Tastatur Wink

Nun, wenn du du davon ausgehen willst, daß ich TS bin, dann mag das sicherlich unverständlich für dich sein. Im Grunde bleibt dann ja nur noch die Schlußfolgerung, daß ich doch nicht TS bin. Das führt dann aber zur Frage, was bin ich dann?
Aber bevor wir diesen Gedankengang weiter verfolgen, gehen wir erstmal zum Anfang zurück: Wie kann man TS sein und trotzdem ist der Penis egal?
Ehrlich gesagt, ich weiß es auch nicht, aber ich begreife meinen Penis nun mal als Teil meines Körpers. Ich weiß, das andere Frauen keinen Penis haben, aber mich stört es nicht, daß ich in der Beziehung anders bin. Das sind natürlich alles bloße Worte, aber ich versuche das einfach mal auf Gefühlsmäßiger Ebene zu beschreiben. Für mich (wohlgemerkt nur für mich) ist die Idee eine GaOP zu machen ungefähr so, als würde ich sagen ich schneide mir eine Hand oder ein Ohr ab, damit ich weiblicher werde. Wie erkläre ich das nur, oh je... Wenn ich mich im Spiegel ansehe, dann sehe ich eine Frau, selbst wenn ich mich unten rum nackig mache. Frag mich nicht warum, aber der Anblick meines Penis an meinem Körper löst in meinem Gehirn keinen Widerspruch aus. Keine Ahnung warum das so ist.

Die anderen Fragen können wir später besprechen, ich hab noch andere Sachen tun und kann nicht ewig schreiben.

Und an alle anderen bleibt locker und bleibt bei der Sache. Das Thema ist von sich aus schon sehr emotional, daher sollten so wenig Emotionen wie möglich in einen Beitrag einfließen. Das heißt: keine Provokationen, keine Besserwisserei und kein Aufdrängen der eigenen Meinung.
Bringt so viele Fakten wie ihr könnt und wenn ihr über Gefühle redet, seit euch immer im klaren darüber, daß andere das u.U. nicht nachvollziehen können.
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Zitat

RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #30
@Eva_Tg:
Ich wollte dir ja hier antworten Big Grin

Nachdem du fast allen Punkte von Yuna zustimmst und nur einer nicht passt, glaube ich dass du TS bist. Du magst nur die GaOP nicht und diese ist ja nicht so wichtig.

(29.05.2012, 23:55)Eva_Tg schrieb: Ich mag meine Geschlechtsteile, so wie sie sind. Ich definiere mich nicht darüber, ob ich da einen Penis oder eine Vagina habe. Für mich bedeutet Frau sein und einen Penis haben keinen Widerspruch.

Außerdem ist da noch der praktische Aspekt, da ich sexuell auf Frauen ausgerichtet bin, hat es halt gewisse Vorteile männliche Genitalien zu haben.
Das wiederum kommt mir "spanisch" vor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine TS gerne penetriert. Die mag vielleicht penetriert werden, aber aktiv ... .

Das wiederum könnte aber damit zusammen hängen, dass du
a) eine Freundin hast, die auch noch den Mann sehen will und
b) du keine Hormone nimmst.
Womit wir bei dem Thema sind, dass du ja wg. der Haare schon in Erwägung gezogen hast. Ich würde wirklich den ganzen Zinnober mit dem Psychologen durchziehen und dabei die Sache mit der GaOP einmal außen vor lassen. Wenn du dann die Hormonfreigabe hast, und diese nimmst, dann wirst du schon sehen wo die Reise hin geht.

Wenn dich dann irgend wann der Penis stört, dann kommt er eben weg. Falls du auch weiterhin deinen Penis möchtest, weil du dich mit ihm arrangieren kannst und dich ev. vor den Risiken der OP fürchtest, dann lässt du ihn eben dran.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, die GaOP ist
a) kein Honiglecken und
b) bekommst du etwas was ganz anders funktioniert und handzuhaben ist, als eine Bio Vagina.

Der Grund eine GaOP zu machen ist wohl sehr oft der, dass wir in einer dualen Gesellschaft leben, in der etwas dazwischen uns komisch oder unpassend vorkommt. Wir betroffene scheuen vielleicht die Probleme, die sich aus dem Dazwischen ergeben und gehen den "leichten" Weg der OP, müssen wir uns dann doch nicht rechtfertigen in der Gesellschaft, wenn jemand unser "Geheimnis" erkennt.
Ein Grund für die OP war früher das Muss, weil man sonst keine passenden Papiere bekommen hat. Hier hat man erfreulicherweise endlich Erleichterungen geschaffen.

All jene für die eine GaOP für sich selbst nötig ist, um ihr eigenes Körpergefühl richtig leben zu können, mögen bitte bedenken, dass es Gründe geben kann, warum eine GaOP nicht durchgeführt wird. Das können nicht nur medizinische sein, sondern auch die Gewissheit, dass eben das Resultat nicht mehr so funktional und einfach in der Handhabe ist, wie der Penis.
Ich bezeichne es immer als "große Klitoris". Jede TS sollte sich sehr genau fragen, warum sie glaubt die OP zu brauchen. Hilfreich kann hier auch eine Liste mit dem Für und Wieder sein. Ein sehr starkes Gewicht sollte hier eben auch das OP Risiko haben, weil fast immer etwas bei der OP nicht so wird wie gedacht und dann eben die Pflege und Wartung. Letzteres wird sehr unterschätzt.
Auch, dass der Orgasmus nicht mehr so wie früher ist und, dass die Libido sich sehr reduziert.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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