schwul, lesbisch / transident - Solidarität ja - nur ..

[wildehilde]

Das sind die Bilder,in welchen uns die Allgemeinheit sieht,es wird ihnen durch Komerz und Medien Presentiert,
doch mit dieser Gruppe,fühle ich mich nicht ident.
Bis auf wenige,auch in Lokalen,wo ich Offen mit Menschen gesprochen,ich merke,ist es Spott,oder echtes Interesse.
Hatt jemand Inderesse,ich gerne sage,wie ist das Leben,es ist für mich nicht Faschingsspaß,es ist das Leben.
Ich bin eine Frau,lebe mein Gefühl.
Eva,die hat mich voriges Jahr im Prater gesehen,na da war von der Obtik,noch nicht viel Frau,ausser Kleidung,dennoch,
hate keine Scheu,mich zu zeigen,bin eine Frau.
Sie hat mich im Mai gesehen,na da gabs schon Unterschiede,doch habe mich nie Verstekt,bin stolz,bin eine Frau.
Doch,bin nicht Prüde,bin eine FKK Anhängerinn,das muß warten bis nach der Op.
Doch mich so in der Öffentlichkeit zu zeigen,dafür fehlt mir der Mut.
Es ist mir gleich,ist in meinem Gesicht,noch der Mann zu sehen,ich bekleide mich entsprechent,gehe Stolz als Frau
durch Dorf und Stadt.
Doch so,kämme mir vor wie eine Nutte.
Hatte einen Minnirock an,war in der Nähe des Griesplatz in Graz,war mit Freundinnen Unterwegs,musste eine Parkschein nachlegen,blieb ein Auto stehen,na hast du Lust.
Wäre zu überlegen,die Kerge Rennte aufzubessern GRRR

[signo]

(13.07.2012, 20:15)Eva schrieb:

(13.07.2012, 12:01)jennylove schrieb: wärs nicht so, dass wenn man, als außenstehende person, homosexuelle und transsexuelle personen, regelmässig, zusammen, in einer gruppe (regenbogenparade) sieht, davon (als schlecht aufgeklärter bürger, der von transsexuellen personen eigentlich noch weniger weiß als von homosexuellen) ausgeht, dass transsexuelle menschen (gerade, weil sie so mit homosexuelle, auf so einer parade, in verbindung stehen), schwule männer sind (ich sehs natürlich nicht so), die sich gerne als frauen kleiden oder männer sind, die sich als frauen fühlen (aber männer sind, die halt diesen lebensstil oder -weg gewählt haben), und entweder schwul oder lesbisch sein könnten?

So sieht's ja in der Öffentlichkeit auch wirklich aus:

Bildunterschrift: Sehen und gesehen werden, das galt auch für die Transgender.
Quelle: Der Standard

Natürlich kann man diese Personen auch als TGs im weiteren Sinn bezeichnen. Aber, dass sie für die Sache von TG's eintreten ist doch sehr zweifelhaft.

Ich halte es überhaupt für dubios, der Regenbogenparade als politische Kundgebung zu sehen. Es ist ein Jahrmarkt der Eitelkeit.

Ich habe etwas Hoffnung in das "Pride Village", das diesmal vor der RegPa am Rathausplatz stattfand gesetzt. Aber es war leider ein Flopp. Auf der ganzen Fläche zum Ring hin war nur "Vienna Pride" in hübsch kommerzieller Schrift gesetzt zu lesen. Es sah aus wie eine saubere Messeveranstaltung. Für tausende Wiener und Touristen, die den Ring in der Zeit passiert haben kein Hinweis auf LGBT!
Und mit geringen Ausnahmen blieb es schließlich eine Kommerzveranstaltung.
LGB oder T sind nun einmal keine politischen Bezeichnungen. Warum sollten sich gerade hier politische Allianzen bilden?

@Eva: Du erwähnst den WAST-Wagen nicht, der unter dem Zeichen "Transgender" stand. Auch will ja selbe Organisation ein Schwerpunktjahr "Transgender" setzen. Was wird hier geschehen, oder wäre hierzu eher Jo* zu befragen?

[Eva]

(15.07.2012, 16:51)signo schrieb: @Eva: Du erwähnst den WAST-Wagen nicht, der unter dem Zeichen "Transgender" stand. Auch will ja selbe Organisation ein Schwerpunktjahr "Transgender" setzen. Was wird hier geschehen, oder wäre hierzu eher Jo* zu befragen?

Ja, den WAST-Wagen fand ich recht toll. Einer der wenigen mit einer Aussage. Aber der ist einfach in den Medienrummel um gackernde Tunten (fast) untergegangen.
Die Aktionen der WAST klingen vielversprechend. Aber zum Teil werden sie noch ausgebrütet. Und als Außenstehende mag ich darüber nichts schreiben. Nur so viel: Am Mittwoch , den 19. September gib's bei TransX:

Wie trans herum andersrum ist Wien?

Die Stadt Wien hat immer wieder Impulse und Initiativen zur Gleichstellung von LGBT-Personen gesetzt. Was ist im TransGender-Bereich geschehen und was ist dringend umzusetzen?
Zu Gast: Angela Schwarz und Jo Schedlbauer von der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen.

[Sarah-Michelle]

Gackernde tunten ???? Was verstehst oder meinst darunter konkret bitte

[cordula]

Ich weiß was und wie ich fühle, und bitte das hat alles nichts mit sexueller Ausrichtung zu tun, mir ist schon klar, daß ihr alle viel kompetenter seid in regenbogenfarbigen und sonstigen Welten, aber ich fühle und lebe (so oft ich kann) als das was ich bin, eben als Frau. Ich finde es einfach schade, daß die "Gesellschaft" und auch einige unter Euch, so wenig Feingefühl haben, oder so wenig Toleranz, Menschen einfach ihr ganz persönliches Leben zuzugestehen.

Ich für meinen Teil kann nur eines sagen, das wirklich Belastende ist die Isolation, und die Einsamkeit, auch wenn sie oft nur in meinem oder unseren Kopf
/Köpfen entsteht.

nix für ungut Cordula

[Michaela1]

wenn ich das Bild da oben sehe,den Wagen mit den komischen Figuren,muß ich mir selber Recht geben, mit dem was ich bisher geschrieben habe, daß diese Umzüge den transidenten Menschen nur schaden.Wir sollten uns so oft als möglich öffentlich davon Distanzieren,denn wir sind Frauen und keine aufdringliche sexsüchtige Menschen. Es kommt schließlich immer darauf an wie wir uns in der Öffentlichkeit zeigen, es kann auch erotisch sein,aber nicht ordinär.

[wildehilde]

Werde mir weiter Komentare zu diesem Thema sparen,es wird sowiso nicht verstanden.
Mal schaun,ob es gelingt ein eigenes Forum aufzustellen wo es nur um Sorgen und Belange
von FzM und MzF geht.
So wie ich da sehe,hat dieser Personenkreis,etwas Scheu,hir was zu schreiben und zu fragen.
Besonders vermisse ich die FzM,kenne einige persönlich,die haben so glaube ich noch mehr Scheu
sich in so einem Forum zu zeigen

[Ulli]

Du hast recht, in diesem Fall fällt es schwer Dich zu verstehen. Aber vielleicht drückst Du Dich nicht klar genug aus.

Was FzM betrifft, frage diejenigen welche Du kennst über ihre Beweggründe sich nicht in diesem Forum zu beteiligen. Ich gebe Dir die Antwort: Sie haben ihr eigenes!

[Angelika]

(22.07.2012, 12:43)Michaela1 schrieb: wenn ich das Bild da oben sehe,den Wagen mit den komischen Figuren,muß ich mir selber Recht geben, mit dem was ich bisher geschrieben habe, daß diese Umzüge den transidenten Menschen nur schaden.Wir sollten uns so oft als möglich öffentlich davon Distanzieren,denn wir sind Frauen und keine aufdringliche sexsüchtige Menschen. Es kommt schließlich immer darauf an wie wir uns in der Öffentlichkeit zeigen, es kann auch erotisch sein,aber nicht ordinär.

Das ist ein Bild, Ein Bild aus einer ganzen Reihe von Bildern der Regenbogenparade, einem LGBTI.Volksfest.

Man muss die Parade nicht mögen. Man muss an keinem CSD teilnehmen oder hingehen und zusehen. Aber distanzieren werde ich mich niemals davon.

Ich bin froh und glücklich, dass es in Wien möglich ist so ein Fest in Frieden zu feiern. In anderen Städten, auch hier bei uns in Europa und der EU ist das keineswegs selbstverständlich. Viele Betroffene, egal ob lesbisch, schwul, bi-, trans- oder intersexuell wären froh, wenn sie ein solches Fest bei sich zu Hause feiern dürften.

Darüber solltet ihr einmal nachdenken.

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(22.07.2012, 13:09)wildehilde schrieb: Werde mir weiter Komentare zu diesem Thema sparen,es wird sowiso nicht verstanden.
Mal schaun,ob es gelingt ein eigenes Forum aufzustellen wo es nur um Sorgen und Belange
von FzM und MzF geht.
So wie ich da sehe,hat dieser Personenkreis,etwas Scheu,hir was zu schreiben und zu fragen.
Besonders vermisse ich die FzM,kenne einige persönlich,die haben so glaube ich noch mehr Scheu
sich in so einem Forum zu zeigen

Die haben keine Scheu, sondern dir haben ein Problem mit dem Gezicke und den Auseinandersetzungen zwischen TS und TV´s. Etwas, dass sie selbst nicht kennen, weil es ja defakto keine weiblichen TV´s gibt. Frauen in Männerkleidern sind sowieso gesellschaftlich anerkannt.

Und wo sie Hilfe finden, wenn diese nötig ist, wissen sie auch. Ich habe ebensoviele Hilfeersuchen von FzM-TS wie von MzF-TS.

[Eva]

(22.07.2012, 21:29)Angelika schrieb: Ich bin froh und glücklich, dass es in Wien möglich ist so ein Fest in Frieden zu feiern. In anderen Städten, auch hier bei uns in Europa und der EU ist das keineswegs selbstverständlich. Viele Betroffene, egal ob lesbisch, schwul, bi-, trans- oder intersexuell wären froh, wenn sie ein solches Fest bei sich zu Hause feiern dürften.

Ganz sicher! Es ist ein Zeichen der Freiheit, die vielen nicht gewährt wird.