Yuna
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RE: Alltagstest nach Coming Out?
(21.03.2013, 15:14)Angelika schrieb: Yuna, solltest Du einreichen und das Standeamt Dir Probleme machen, melde Dich bei mir und ich helfe Dir durch Intervention als Mandatarin.
Danke ich weiß deine Hilfe sehr zu schätzen, auch wenn es sogut wie immer Streit durch unsere DIskussionen gibt. Wenn ich Probleme haben sollte, werde ich mich an dich wenden. Das wird die OSterwoche dann entscheiden, wenn ich nach Kärnten fahre und dies erledige
(21.03.2013, 15:38)Eva_Tg schrieb: Yuna, richtiges Lesen soll schon geholfen haben, dort steht, das ein Arzt entscheidet, wann welche Schritte sinnvoll erscheinen. Für die Einleitung der HRT braucht er nur die Diagnose F-64.0 und keine Gutachten oder nachgewiesene Therapiestunden.
Wann habe ich was anderes behauptet? Ich habe nur gesagt, dass wenn der THerapeut denkt, der PAtient erleidet einen Nachteil durch die HRT mit seiner derzeitigen Situation, dann bekommt der PAtient (und natürlich PAtientin) keine Freigabe vom THerapeuten - unabhängig von den Stunden oder der Diagnose. Selbst wenn du F64.0 bist, kann es sein, dass du 3 JAhren in THerapie bist, bis du mal eine Freigabe bekommst.
(21.03.2013, 15:38)Eva_Tg schrieb: Wie, wann, was abläuft ist in Deutschland inviduell.
Ist es das nicht überall
(21.03.2013, 15:38)Eva_Tg schrieb: Es tut mir ja leid, daß ich einen anderen Weg gehe als du, aber deine ewigen Kommtare zu allen, die etwas anders machen als du, sind einfach nur unschön.
Was du machst, betrifft mich nicht und ist mir auch egal.
Deshalb eine einfach Fragen an dich, da du scheinbar die ZUsammenhänge nicht erkennst:
Bist du der Meinung, dass eine HRT deinen Körper im Ausmaß von Hautbild, EMpfinden, Körpergeruch, weibliche GEsichtszüge usw verändert
JA [ ]
Nein [ ]
Bitte kreuzen Sie nur ein Feld an. Optionale Antwort sind nicht erlaubt und das Ergebniss wird dadurch ungültig.
Noch leichter kann ichs dir nicht machen.
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RE: Alltagstest nach Coming Out?
Zitat:Wann habe ich was anderes behauptet? Ich habe nur gesagt, dass wenn der THerapeut denkt, der PAtient erleidet einen Nachteil durch die HRT mit seiner derzeitigen Situation, dann bekommt der PAtient (und natürlich PAtientin) keine Freigabe vom THerapeuten - unabhängig von den Stunden oder der Diagnose. Selbst wenn du F64.0 bist, kann es sein, dass du 3 JAhren in THerapie bist, bis du mal eine Freigabe bekommst.
Du verdrehst die Sachlage, ganz einfach weil es bei uns keine Freigabe gibt. Mit der Diganose F64.0 ist der Weg zur HRT offen, ein Therapeut kann nicht entscheiden "Sie sind zwar Transsexuell im Sinn von F64.0, aber sie kriegen noch keine Hormone.". Hat er die Diagnose gestellt, kann auch die Hormongabe erfolgen. Wenn er gegen die HRT ist, aus welchen Gründen auch immer, dann darf er schlicht und einfach die Diagnose nicht stellen. Dann muß er aber auch rechtfertigen können, wieso und warum die Patientin überhaupt in Therapie ist, wenn keine Transsexuallität vorliegt.
In Deutschland gibt es nun mal weniger Kriterien für die Hormone.
Zitat:Ist es das nicht überall
Bei euch offensichtlich nicht, sonst würde es dir wohl kaum so schwer fallen zu verstehen, was ich schreibe.
Zitat:Was du machst, betrifft mich nicht und ist mir auch egal.
Deshalb eine einfach Fragen an dich, da du scheinbar die ZUsammenhänge nicht erkennst:
Bist du der Meinung, dass eine HRT deinen Körper im Ausmaß von Hautbild, EMpfinden, Körpergeruch, weibliche GEsichtszüge usw verändert
JA [ ]
Nein [ ]
Bitte kreuzen Sie nur ein Feld an. Optionale Antwort sind nicht erlaubt und das Ergebniss wird dadurch ungültig.
Noch leichter kann ichs dir nicht machen.
Auch hier verdrehst du wieder, was ich geschrieben habe. Die Frage war niemals, ob Hormone meinen Körper verändern oder nicht, sondern lediglich wie notwendig diese Veränderungen sind.
Von etwas anderem war nie die Rede. Und da es den meisten Menschen eh unmöglich ist zu erkennen, daß ich keine CIS-Frau bin, besteht zur Zeit keine große Notwendigkeit.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
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RE: Alltagstest nach Coming Out?
21.03.2013, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2013, 19:54 von Sandra_Schmid.)
(21.03.2013, 15:14)Angelika schrieb: Yuna, solltest Du einreichen und das Standeamt Dir Probleme machen, melde Dich bei mir und ich helfe Dir durch Intervention als Mandatarin.
thunderstruck! ein buergermeister oder bezirkschef in tirol (oevp-oeaab-fcg-ministrant-usw) sollte vor angst schlottern? ein kleines wuerschtl von der sozialdemokratischen seite (nix für ungut,aber "bezirksraetin-wien" ist in der politischen futterkette vulgo hackordnung nur knapp over less-than-zero) droht ihm mit "intervention", WOW!
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RE: Alltagstest nach Coming Out?
@Sandra_Schmid
Weis nicht,was du Willst,es ist mir Egal,was du Bezwekst.
Vieleicht,ist Angelika,nur eine Bezirksrätin,doch sie hat die Gesetze im Kopf,ohne lange Rechaschieren zu Müssen.
braucht man Hilfe,Angelika macht es.
Sie kommt nicht mit Partei oder sonst was,sagt dem Beamten,inn,ganz einfach was Fakt ist,wie die Gesetze sind
und Beamter,inn Kleiner Zwerg im Rädchen,ganz einfach nach dem Gesetz Tg Anliegen zu erledigen haben.
Denn,eben,sind Gesetze,so hat zuwiederhandeln,eine Klage zur folge,so einfach ist das.
Angelika weis,welche Pragraphen zur anwendung kommen,so wird am Amt gespurt.
Man braucht kein Parteibuch,nur die Gesetzeslage kennen,kennst du alle Pragraphen,wenn ja Angaschier dich Positiv
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RE: Alltagstest nach Coming Out?
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Angelika
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RE: Alltagstest nach Coming Out?
(21.03.2013, 18:59)Eva_Tg schrieb: Zitat:Wann habe ich was anderes behauptet? Ich habe nur gesagt, dass wenn der THerapeut denkt, der PAtient erleidet einen Nachteil durch die HRT mit seiner derzeitigen Situation, dann bekommt der PAtient (und natürlich PAtientin) keine Freigabe vom THerapeuten - unabhängig von den Stunden oder der Diagnose. Selbst wenn du F64.0 bist, kann es sein, dass du 3 JAhren in THerapie bist, bis du mal eine Freigabe bekommst.
Du verdrehst die Sachlage, ganz einfach weil es bei uns keine Freigabe gibt. Mit der Diganose F64.0 ist der Weg zur HRT offen, ein Therapeut kann nicht entscheiden "Sie sind zwar Transsexuell im Sinn von F64.0, aber sie kriegen noch keine Hormone.". Hat er die Diagnose gestellt, kann auch die Hormongabe erfolgen. Wenn er gegen die HRT ist, aus welchen Gründen auch immer, dann darf er schlicht und einfach die Diagnose nicht stellen. Dann muß er aber auch rechtfertigen können, wieso und warum die Patientin überhaupt in Therapie ist, wenn keine Transsexuallität vorliegt.
In Deutschland gibt es nun mal weniger Kriterien für die Hormone.
Zitat:Ist es das nicht überall
Bei euch offensichtlich nicht, sonst würde es dir wohl kaum so schwer fallen zu verstehen, was ich schreibe.
Zitat:Was du machst, betrifft mich nicht und ist mir auch egal.
Deshalb eine einfach Fragen an dich, da du scheinbar die ZUsammenhänge nicht erkennst:
Bist du der Meinung, dass eine HRT deinen Körper im Ausmaß von Hautbild, EMpfinden, Körpergeruch, weibliche GEsichtszüge usw verändert
JA [ ]
Nein [ ]
Bitte kreuzen Sie nur ein Feld an. Optionale Antwort sind nicht erlaubt und das Ergebniss wird dadurch ungültig.
Noch leichter kann ichs dir nicht machen.
Auch hier verdrehst du wieder, was ich geschrieben habe. Die Frage war niemals, ob Hormone meinen Körper verändern oder nicht, sondern lediglich wie notwendig diese Veränderungen sind.
Von etwas anderem war nie die Rede. Und da es den meisten Menschen eh unmöglich ist zu erkennen, daß ich keine CIS-Frau bin, besteht zur Zeit keine große Notwendigkeit.
Natürlich kannst Du in Österreich auch Hormone bekommen, ohne dass Du eine HRT-Freigabe hast. Es genügt im Prinzip die Diagnose TS und ein(e) Arzt/Ärztin, der/die sie Dir verschreibt. Aber wenn Du willst, dass die KK die Kosten übernimmt, dann bedarf es eben des Nachweises der Einhaltung der Behandlungsrichtlinien. Und das nemmt man dann HRT-Freigabe oder Hormonfreigabe.
Angelika
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RE: Alltagstest nach Coming Out?
(21.03.2013, 19:54)Sandra_Schmid schrieb: (21.03.2013, 15:14)Angelika schrieb: Yuna, solltest Du einreichen und das Standeamt Dir Probleme machen, melde Dich bei mir und ich helfe Dir durch Intervention als Mandatarin.
thunderstruck! ein buergermeister oder bezirkschef in tirol (oevp-oeaab-fcg-ministrant-usw) sollte vor angst schlottern? ein kleines wuerschtl von der sozialdemokratischen seite (nix für ungut,aber "bezirksraetin-wien" ist in der politischen futterkette vulgo hackordnung nur knapp over less-than-zero) droht ihm mit "intervention", WOW!
Tja, da hat es schon Beamte in den Bundesländern gegeben, die ebenso gedacht haben wie Du. Wenige Tage später aber musten sie erkennen, dass die Welt doch anders aussieht, als sie ursprünglich dachten.
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RE: Alltagstest nach Coming Out?
(21.03.2013, 22:27)Angelika schrieb: Natürlich kannst Du in Österreich auch Hormone bekommen, ohne dass Du eine HRT-Freigabe hast. Es genügt im Prinzip die Diagnose TS und ein(e) Arzt/Ärztin, der/die sie Dir verschreibt. Aber wenn Du willst, dass die KK die Kosten übernimmt, dann bedarf es eben des Nachweises der Einhaltung der Behandlungsrichtlinien. Und das nemmt man dann HRT-Freigabe oder Hormonfreigabe.
Angelika, auch für dich noch mal in Reinform: Wenn eine deutsche Transsexuelle die Diagnose F-64.0 bekommt, kann sie damit zu einem deutschen (Fach)Arzt gehen, damit dieser Hormone auf Rezept verschreibt und die deutsche Krankenkasse muß das Rezept bezahlen, eine Genehmigung oder Ablehnung der Behandlung durch die Krankenkasse ist nicht zulässig.
Da die Fragstellerin zweifelfrei aus Deutschland ist, sagte ich wie mein Wissensstand zur Praxis in Deutschland ist. Da kannst du mir noch 10-mal erzählen wie es in Österreich ist, diese Vorgaben sind weder für die Threadstarterin noch für mich zu treffend.
Oder möchstest du über diese Tatsachen noch weiter disskutieren?
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RE: Alltagstest nach Coming Out?
22.03.2013, 00:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2013, 00:15 von mike..)
@Eva: Deine Gesichtszüge sind rund und weich. Du hast von natur aus eine feminine Ausstrahlung .. Meine Gesichtszüge waren\sind ähnlich ..
ich war immer als ich unterwegs (Mann) wurde aber dennoch trotz "maskulinen" oder oft unisex Outfit machmal verwechselt (so gut es geht gepflegtes fülliges glänzendes naturblondes Langhaar (naja...zuletzt war das schon viel arbeit, Testo+DHT werkelten ), fast kein Bartwuchs (dann noch glatt rasiert) und Körperhaar, jungenhafte Haut) ... das hat mir gefallen. Freiheit für alles...
warum solltest Du also eine HRT machen (und immer abhängig sein), wenn Du so GLüCKLICH bist ... und mit passenden Styling als Frau durchgehst.
Solange Du androgyn bist von natur aus .. ist sicher kein Bedarf. Kopfhaar-Schwund oder Strukturänderung der Haut\Haar darf Dir nciht passieren... dann wird es nämloich Zeit für eine HRT sonst wirds bitter..
LG
Mike
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
Angelika
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RE: Alltagstest nach Coming Out?
(21.03.2013, 23:38)Eva_Tg schrieb: Angelika, auch für dich noch mal in Reinform: Wenn eine deutsche Transsexuelle die Diagnose F-64.0 bekommt, kann sie damit zu einem deutschen (Fach)Arzt gehen, damit dieser Hormone auf Rezept verschreibt und die deutsche Krankenkasse muß das Rezept bezahlen, eine Genehmigung oder Ablehnung der Behandlung durch die Krankenkasse ist nicht zulässig.
Da die Fragstellerin zweifelfrei aus Deutschland ist, sagte ich wie mein Wissensstand zur Praxis in Deutschland ist. Da kannst du mir noch 10-mal erzählen wie es in Österreich ist, diese Vorgaben sind weder für die Threadstarterin noch für mich zu treffend.
Oder möchstest du über diese Tatsachen noch weiter disskutieren?
Ich habe Dich schon verstanden, aber da dies ein österreichisces Forum ist, halte ich es schon für wichtig, die österreichische Situation klar zu schreiben.
Stimmt, inzwischen ist klar, dass die Fragestellerin Deutsche ist, aber bevor es bei anderen wieder Irritationen gibt, erscheint es mir eben essentiell zu sein, gewisse Tatsachen klarzustellen. UNd zwar acuh dan, wenn sie für Dich und die Fragestellerin irrelevant sind.
Ich brauche das jetzt sicher nicht weiterzudiskutieren, aber wenn es mir nötig erscheint etwas zum Thema zu sagen, dann werde ich es auch in Zukunft tun.
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