Gehirnentwicklung unter Hormonen und Umwelteinflüssen

[Mar]

auf Hormonelle Änderungen muss sich jeder Mensch einstellen. Der eine reagiert empfindlicher darauf und der andere nicht so sehr. Aber man redet nicht umsonst so das die Pubertät eine schwere Zeit für einen Menschen ist! (Die Zeit wo vermehrt Sexualhormone ausgeschüttet werden)

Siehe Biofrauen die ihrem Zyklus unterliegen und einen schwankenden Hormonhaushalt haben. Die eine Leidet unter Stimmungsschwankung während der Periode die andere nicht.

[Homura]

Ja, je nach Fortschritt der Pubertät werden mehr oder weniger Hormone ausgeschüttet und unbestritten ist auch, dass die Pubertät eine Umbruchphase für junge Menschen ist. Ich glaub aber trotzdem, dass Erfahrungen während der Pubertät (erste Liebe, mehr Eigenständigkeit, Erwartungen/Forderungen an/vom Leben, Wunsch nach mehr Selbstbestimmung, Trennung vom Elternhaus und viele andere neue Erfahrungen) weitaus mehr Auswirkung auf die momentane Stimmung eines jungen Menschen haben als der Hormonhaushalt. Und Erfahrungen die man so noch nie gemacht hat rütteln einen Menschen in jedem Alter auf und nicht nur zwischen 13 und 21 Jahren.

[Sophie*Vbg]

http://www.sexmedpedia.com/artikel/auswi...die-psyche

Diese Seite gibt Antworten auf fast alle meine Fragen. Inwieweit diese Antworten unabhängig und wissenschaftlich objektiv sind kann ich nicht sagen, aber zumindest ist es sicher interessant Darüber zu diskutieren inwieweit die Behauptungen stimmen auf dieser Seite.

Hier mal ein Auszug:

"Bei Transsexuellen, die sich einer gegengeschlechtlichen Hormontherapie unterzogen, hat man ebenfalls eine Umkehrung gefunden. Transsexuelle Männer, die hohe Dosen der weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron über längere Zeit mit dem Zweck der Geschlechtsumwandlung einnehmen, verbessern sich in den Wortflüssigkeitsaufgaben und verschlechtern sich in Aufgaben, die das räumliche Vorstellungsvermögen erfordern. Bei transsexuellen Frauen, die hohe Dosen an Testosteron einnehmen, verhält es sich genau umgekehrt. Dies unterstreicht die Tatsache, dass auch im Erwachsenenalter Sexualhormone modulierend auf die Funktionsweise des Gehirns einwirken können."

Lustiger weise stellt sich mir nun die frage ob die nicht wissen was Transfrauen und Transmänner sind, und das ja aufgrund von noch nicht 100 prozentig geklärten Ursachen eben die gehirnstruktur sich in der Kindheit oder noch vor Geburt dem Körpergeschlecht entgegengesetzt entwickelt. Dennoch kann man sich die Frage stellen ob der letzte Satz in diesem Absatz stimmt oder nicht.

Mir stellt sich nämlich die Frage WIE STARK der Einfluss der Hormone bei der Gehirnentwicklung im Kindesalter ist und vor der Geburt und wie stark es im weiteren lebensverlauf ist und was dieser Kontrast zwischen sich entwickelten weiblichen Gehirn bei geburt und Einfluss durch spätere für das Gehirn entgegengesetzte Hormone (testosteron) bewirkt.

Das Niemand von uns diese Frage eigentlich wissenschaftlich beantworten kann, davon gehe ich mal aus^^ Aber ich wollte eine Denkanregung geben. Es sind eben Fragen die ich mir stelle und die mir interessant scheinen.

Wenn ihr mehr lesen wollt, schaut mal auf den Link oben und dann unter den Rubriken, die man aufklappen kann

[Mar]

(28.08.2013, 16:53)Sophie*Vbg schrieb: http://www.sexmedpedia.com/artikel/auswi...die-psyche
Lustiger weise stellt sich mir nun die frage ob die nicht wissen was Transfrauen und Transmänner sind, und das ja aufgrund von noch nicht 100 prozentig geklärten Ursachen eben die gehirnstruktur sich in der Kindheit oder noch vor Geburt dem Körpergeschlecht entgegengesetzt entwickelt. Dennoch kann man sich die Frage stellen ob der letzte Satz in diesem Absatz stimmt oder nicht.

Moment mal du verwechselst gerade Areale die Stärker oder weniger stärker ausgeprägt sind (das fördern dann die Sexualhormone) mit Geschlechtlicher Empfindung

[Sophie*Vbg]

Tut mir Leid aber ich glaube das du mich nicht verstanden hast, ich habe mich auch ein wenig undeutlich ausgedrückt denn der Satz sagt nichts neues sondern ist etwas was jede TS weiß^^ nämlich das wir keine transsexuellen Männer sind, da wir ja weiblich denken, drum sind wir Transfrauen. Die gehen aber davon scheinbar aus das man ein männliches Gehirn hat sonst würden sie nicht schreiben das sich durch die Hormone etwas verändert hin zum weiblichen denken. Ich wollte nur klar stellen das die sich fatal vertan haben dort.

Aber ich habe deinen Satz sowieso nicht wirklich verstanden.

[Sophie*Vbg]

Naja was interessiert mich das eigentlich, mir muss wohl langweilig gewesen sein. Ich fühle als rede ich mit mir selbst.

[mike.]

Zitat:Tut mir Leid aber ich glaube das du mich nicht verstanden hast, ich habe mich auch ein wenig undeutlich ausgedrückt denn der Satz sagt nichts neues sondern ist etwas was jede TS weiß^^ nämlich das wir keine transsexuellen Männer sind, da wir ja weiblich denken, drum sind wir Transfrauen. Die gehen aber davon scheinbar aus das man ein männliches Gehirn hat sonst würden sie nicht schreiben das sich durch die Hormone etwas verändert hin zum weiblichen denken. Ich wollte nur klar stellen das die sich fatal vertan haben dort.

Aber ich habe deinen Satz sowieso nicht wirklich verstanden.

Falsch.


das stimmt schon so....

Zahlen, Daten, Fakten eher bei gesunder Testosteronwirkung samt natürlicher Metaboliten

Emotionen, Sprachen bei E2/P4... (gelingt nicht jedem/r)


fließend und weicher, dennoch omplex und vernetzt .. mehr multitasking und verknüpfend ist es bei guter feminisierung des Gehirns ..
kontrastreicher, geometrischer, schubladenartiger räumlicher bei virilisierung des Gehirns..

unabhängig von der sexuellen Identität... ~