Mal ein paar allgemeine Fragen

[mrs.moustache]

(04.07.2016, 00:29)cutecutecute schrieb:

(03.07.2016, 22:47)mrs.moustache schrieb:

(03.07.2016, 21:33)Madleine schrieb: Klar, daß gewisse Getriebene gleich ein Häufchen absondern, wenn man mal helfen will.

Naja sorry aber es ist keine hilfe, wenn du andeutest, dass man sich nicht (genug) als frau identifiziert, wenn man nicht auf männer steht, nur weil du halt mit dem gedanken spielst dich von nem typen rannehmen zu lassen, wenn du in deine crossdresse-rolle schlüpfst. Das klingt halt eher nach einem fetisch gedanken...

Du vergisst halt, dass du in eine rolle schlüpfst und andere eben nicht...

Das hier.
Manche vergessen leider, dass es nicht für alle bloß ein Spiel ist in dem sie ihre Fantasien ausleben >_>

Scheint als sind doch nicht alle spermageile bückstücke, die sich als frau identifizieren.
Ist wohl doch nur ein bisschen frauenfeindliche fantasie beim crossdressen oder wir beide machen was falsch?!

[Chiara D.]

Zum Thema Psychotherapeut kann ich nur von mir sprechen.Als es bei mir soweit War das ich mit einer Therapie begann,hätte ich zwar meine Therapeutin(spezialgebiet Gewalt und Aggression)nehmen können.Aber auch wenn sie sich in das Thema Eingearbeitet hätte(hatte sie mirgendwie auch versprochen)hätte ich mich wahrscheinlich niemals so sicher und verstanden Gefühlt wie bei meinem jetzigen Therapeuten.Denn er kennt sich mit Transidentität aus und das gibt mir halt eine unglaubliche Sicherheit.Aber im Endeffekt bleibt es jedem selbst überlassen wo er seine Prioritäten setzt.Denn jedem ist was anderes wichtig.

 Kisses Chiara 

[Eva_Tg]

Also meistens ist man mit einem Therapeuten, der schon Erfahrung mit dem Thema Transidentität hat besser bedient.
Die meisten Betroffenen sind leider drauf angewiesen, dass der Therapeut mit der Materie vertraut ist und sich nicht erst (oberflächlich) darein arbeitet, wenn es notwendig ist.
Es ist nunmal ein umfangreiches Thema, wo man alleine schon Monate brauchen würde sich den aktuellen Stand zu erarbeiten. Ob das dann für Betroffene so gut ist, möchte ich doch stark bezweifeln.

Man schaue sich doch nur diese "Seitenhiebe" mit den sexuellen Fantasien an. Ich habe mich schon mit Therapeuten unterhalten, die haben für sowas nur ein müdes Lächeln übrig.
Der Moment in dem ich das offen und direkt angesprochen habe, war immer der lustigste. Den meisten huschte dann immer eine anerkennendes Lächeln über das Gesicht und dann vielen Aussagen wie: "Also sie haben keine Probleme mit ihrer Sexuallität, dass brauchen wir nicht besprechen."

Ich bin eine glücklich verheiratete Ehefrau, da interessieren mich die sexuellen Fanatsien anderer Menschen eigentlich so gar nicht mehr. Außer ich werde mal wieder zum Objekt solcher Fantasien, aber solche Lüstlinge kriegen erst verbal was die Ohren und notfalls auch wortwörtlich. Es gibt Dinge, die sagt man zu einer verheirateten Frau nicht und wenn doch, dann muss man mit den Folgen leben.

[Ann Lie]

Mich interessieren die Fantasien der anderen gar net, hab selber sexuell zumindest auch keine. Kann sich ja geben. Wünsch mir eine glückliche Beziehung und Leben, jemanden der mich nimmt wie ich bin. Was da so alles abgelassen wird, ist ja grauenhaft. Vielleicht hätt ich Nonne werden sollen.

Ann Lie

[Eva_Tg]

Ein gesundes Sexleben gehört zu einer glücklichen Beziehung dazu, zu mindestens nach meiner Erfahrung. Wobei Quantität nicht gleich Quallität bedeutet.

Und was die sexuellen Fantasien, auch da hatte ich einen netten Dialog mit einem Therapeuten: "Und Frau K? Haben sie manchmal sexuelle Fantasien oder Tagträume?"
Ich guckte ihn an und fragte: "Ja natürlich, sowas hat doch jeder Mensch?!"
Ich machte große Augen und ich harkte: "Oder nicht? Ich meine Sie sind der Experte, dass ist ihr Arbeitsbereich, also müßten Sie die Frage doch gar nicht stellen."
Ein entwaffendes Lächeln: "Na ja, meines Wissens nach schon..."
Worauf ich erwiderte: "Na sehen Sie, aber ich denke es geht eher um den Inhalt meiner Fantasien, darüber soll ich erzählen."
Ich früchte er hatte so schlagfertige und direkte Antworten von einer Transfrau nicht erwartet.

Aber von dieser lustigen Geschichte abgesehen, sowas gehört auch zu einem gesunden Sexleben. Auch als Frau mit Transidentität kann ich über Sex fantasieren. Nur sowas braucht man nicht öffentlich tun, das ist reines Privatvergnügen.

[Ann Lie]

Mal was zum lachen, das Intime lasse ich auch lieber im Kämmerlein bzw. im Bettchen, muss ja nicht alles immer breitgetreten werden. Hab nur angegeben das ich lesbisch bin dann wars eigentlich erledigt. Bei manchen dauerts halt etwas länger und nicht wie bei mir nur 5 Minuten. Und ja Qualität geht bei mir schon vor Quantität nur hatte ich halt nicht das Richtige, gehört ja auch dazu.

LG Ann Lie

[cutecutecute]

(04.07.2016, 09:59)mrs.moustache schrieb: Scheint als sind doch nicht alle spermageile bückstücke, die sich als frau identifizieren.
Ist wohl doch nur ein bisschen frauenfeindliche fantasie beim crossdressen oder wir beide machen was falsch?!

Bestimmt letzteres!

Ontopic - zum Musik machen: mach ich genauso gern wie vorher. Kann natürlich sein, dass du grade Anfangs nicht mehr so die Zeit dafür hast, weils doch auch anstrengend sein kann.

[Sandra_Schmid]

(03.07.2016, 22:47)mrs.moustache schrieb:

(03.07.2016, 21:33)Madleine schrieb: Klar, daß gewisse Getriebene gleich ein Häufchen absondern, wenn man mal helfen will.

Naja sorry aber es ist keine hilfe, wenn du andeutest, dass man sich nicht (genug) als frau identifiziert, wenn man nicht auf männer steht, nur weil du halt mit dem gedanken spielst dich von nem typen rannehmen zu lassen, wenn du in deine crossdresse-rolle schlüpfst. Das klingt halt eher nach einem fetisch gedanken...

Du vergisst halt, dass du in eine rolle schlüpfst und andere eben nicht...

lese ich da was von meinem lieblingstopic:intertransgender-gruppen-neidsyndrom   
immer dort zu finden wo unsichere ts-frauen anfangen,tv/cd zu kloppen.

[mrs.moustache]

(05.07.2016, 18:23)Sandra_Schmid schrieb:

(03.07.2016, 22:47)mrs.moustache schrieb:

(03.07.2016, 21:33)Madleine schrieb: Klar, daß gewisse Getriebene gleich ein Häufchen absondern, wenn man mal helfen will.

Naja sorry aber es ist keine hilfe, wenn du andeutest, dass man sich nicht (genug) als frau identifiziert, wenn man nicht auf männer steht, nur weil du halt mit dem gedanken spielst dich von nem typen rannehmen zu lassen, wenn du in deine crossdresse-rolle schlüpfst. Das klingt halt eher nach einem fetisch gedanken...

Du vergisst halt, dass du in eine rolle schlüpfst und andere eben nicht...

lese ich da was von meinem lieblingstopic:intertransgender-gruppen-neidsyndrom   
immer dort zu finden wo unsichere ts-frauen anfangen,tv/cd zu kloppen.

Ich hab deine beiträge, die fast nie etwas mit dem eigentlichen thema zu tun haben, richtig vermisst.

neid ist es nicht, wenn ich eine generalisierende aussage in frage stelle. Es ging hier um die hormoneinnahme und, ob das die sexualität beeinflussen kann.... jemand der keine nimmt kann einfach nicht aus erfahrung sprechen; es ist also so relevant wie dein beitrag zu dem thema.

[cutecutecute]

Was ist das für 1 Neidsyndrom?