Beitrag #1
17.02.2017, 13:46
Hallo
Ich weiß nicht wirklich wie ich hier anfangen soll also halte ich es mal recht simpel. Meinen Namen möchte ich nicht nennen aber zu meiner Person: Ich bin 21 Jahre alt, männlich und transgender.
Nun zumindest das ist was ich fühle, in wahrheit bin ich aber doch recht verunsichert. Im Netz habe ich mir bereits viele Blogs und Seiten durchgelesen in denen Transgender Personen ihre Lebensgeschichtern erzählen, und in vielen dieser Geschichten wird erwähnt das sie schon immer in Mädchenkleidern stecken wollten und sich nie sonderlich um "Jungskram" gekümmert haben.
Ich bin da aber etwas anders, das erste mal das mir aufgefallen wäre das ich anders denke war als ich zu in der Volksschule (ca. mit 9 Jahren) ein Mädchen mit einem wirklich hübschen Kleid gesehen habe und mein erster Gedanke war:"Wow, das würde ich auch gerne tragen."
Danach aber hörten solche Gedanken abrupt auf, der Grund ist meiner Vermutung nach das ich vom meinen Eltern auf ein Buben Privat Gymnasium geschickt wurde. Dort hab es keine anderen Mädchen und der Schulische Druck war enorm hoch so das ich weder Zeit, noch Gelegenheit hatte solche Gedanken zu hegen.
Nach 3 Jahren im Gymnasium entdeckte ich aber dann das Internet, und mit einem mal eröffneten sich mir so viele Möglichkeiten, als 13 Jähriger Junge stößt man dann natürlich auch auf "Solche" Seiten wen ihr versteht. Was mir aber von anfang an komisch vorkam war das ich diese Nackten herum räckelnden Frauen nicht wirklich auf Anhieb attraktiv fand. Es dauerte ein wenig bis ich schließlich meinen "Fetisch" fand. TG Captions. Falls dies nicht jedem ein Begriff sein sollte, es handelt sich um Kurzgeschichten in denen Männer auf teils erklärliche oder unerklärliche weiße in Frauen verwandelt werden. Was ich aber tat war das ich mir in all diesen Geschichten mich selbst als der Mann vorstellte der verwandelt wird.
Diese Gedanken waren mir höchst peinlich und natürlich sollte niemand etwas davon erfahren, als ich aber älter wurde und die Haare an meinem Körper begonnen zu wachsen ekelte es mir immer mehr vor mir selbst. Ich habe eine jüngere Schwester (3 Jahre jünger) und als sie begann in die Pupertät zu kommen wurde ich immer neidischer auf sie. Sie ging mit meiner Mutter BH`s kaufen, trug Make-up auf und trug schöne Sommerkleider. Alles Dinge die ich auch tun wollte aber mit meinem ekelhaften Behaarten Männerkörper nicht möglich waren.
Ich habe bereits mit dem Gedanken gespielt eventuell Cross-dressing zu betreiben aber im laufe der Zeit wurde mein Körper immer Männlicher und ich gab den Gedanken auf, Ich dachte ich würde nur ausgelacht werden und niemand würde mir den Femininen Look abkaufen.
So sperrte ich die Gedanken also in meinen Hinterkopf weg und hoffte das ich einfach ein normales Leben führen konnte. Ach wie falsch ich nur lag.
Ich brach das Gymnasium ab und fing eine Lehre als Koch an die ich auch abgeschlossen habe, aber immer wieder lief ich auf der Straße in ein hübsches Mädchen bei der ich nicht dachte:" Wow ist die sexy." Sondern eher:" Wow, wie gerne würde ich auch so was tragen."
Der ständige Druck vor meiner Familie Freunden und Arbeitskolegen als "Männlich und stark" aufzutreten war irgenwann zu viel für mich. Den Ausweg suchte ich in der Welt des Online Gamings.
Eine Wundervolle Welt in der mann sich einfach seinen fantasy Charakter erstellen konnte und vorgeben kann man sein der Charakter.
Es war schön nach der Arbeit auf mein Zimmer zu gehen, die Kopfhörer aufzusetzen und so zu tun als wäre ich mein Charakter. Schlimm war es nur wen es mal wieder 3 Uhr morgens wurde und ich dringend Schlaf benötigte, dann musste ich nähmmlich den PC ausschalten und in die traurige Realität zurück kehren in der ich ein wieder der gleiche Junge war wie vorher, stark behaart und mit wenig Selbstvertrauen.
Und um nun zu einem Abschluss dieser eh viel zu langen Vorstellung zu kommen: Letzte Woche als ich auf dem Weg zu einem Freund war um mal wieder eine "Gamernacht" zu veranstalten kam mir Richtung Zug ein wunderschönes Mädchen entgegen. Die Haare vollkommen Schwarz, eine schwarze Strumpfhose die sie unter einem roten Rock trug und trotz des Schals den sie um ihren Hals trug und der ihr halbes Gesicht verdeckte konnte ich die lieblichen Rundungen ihres Gesichtes sehen.
Jeder andere Junge meines alters hätte sich wohl auf der Stelle in sie verliebt. Nur ich nicht, nein.
Als sie an mir vorbei ging und außer Sichtweite war blickte ich an mir hinab. Lange schlaberiege Hose, eine rote Regenjacke und Sneaker. Ich wusste aber auch das sich unter der Jacke und Hose eine sehr behaarte Brust und Beine lagen. Ich wurde traurig, wirklich traurig. Mir wurde bewusst das ich so nicht weiterleben will. Was für einen Sinn hat mein Leben wen ich es so, in diesem Körper verbringen muss.
Am dieser Stelle wird es gefährlich, ich höre die Durchsage:" Achtung am Bahngleis, Zug fährt durch."
Und mein erster Gedanke ist es auf die Gleise zu springen, der Zug Nähert sich und der Gedanke wird immer lauter in meinem Kopf. "Na komm, tu es!" Denke ich mir selbst und trete bereits über die gelbe Warnlinie. Ich bleibe aber stehen, der Zug fährt an mir vorbei und im gleichen Moment beginne ich leicht zu weinen. Nur ein paar Tränen und etwas leises Gejammere, zum Glück stehe ich alleine an der Haltestation und mich sieht/hört niemand.
Das war der Moment an dem ich mir dachte das es so nicht weiter gehen kann, ich trinke mich also mit meinem besten Freund an und gestehe es ihm. Er lächelt mich nur an und meint:" Na und? Du bist immer noch du, mein bester Freund, und daran ändert sich auch nichts auch wen du ein Mädchen sein willst." Ich weine erneut ein wenig, ich wusste das er mich sicher akzeptieren wird, aber es so zu hören macht mich überglücklich.
Jetzt steht der schwere Teil an, es meiner Familie sagen. Zuerst meiner Schwester, die stehst voll und ganz hinter mir und meint nur das ich glücklich sein soll. Meiner Mutter hab ich es auch schon gesagt und sie war etwas zwiegespalten: auf der einen Seite sagte sie auch das sie mich unterstützt und ich glücklich sein soll aber auf der andere Seite meint sie auch das ich mich nie wirklich feminin benommen habe und zum "frau sein" mehr dazugehört.
Jetzt bin ich mir auch selbst nicht mehr zu 100% sicher, mit Puppen oder dergleichen habe ich nie gerne gespielt, oder mich für Jungs interessiert. Sie hat mich dann auch noch gefragt auf welches Geschlecht ich den dann stehen würde. Anundführsich mag ich ja Frauen und kann mir sex als Mann mit einem anderen Mann absolut nicht vorstellen. Sollte ich aber den Körper einer Frau haben wäre es für mich durchaus denkbar mit einem Mann zu schlafen.
Ok das war jetzt auch schon alles, ich entschuldige mich vielmals das es so lange geworden ist oder das es schlecht zu lesen ist, bin ja auch kein Autor
Ebenfalls entschuldige ich mich wen dies der falsche Berreich ist um so etwas zu posten aber ich bin neu hier und wollte nur einmal meine Gedanken niederschreiben um eventuell Tipps und Ratschläge zu meiner Situation zu bekommen.
Liebe Grüße Lucina
Ich weiß nicht wirklich wie ich hier anfangen soll also halte ich es mal recht simpel. Meinen Namen möchte ich nicht nennen aber zu meiner Person: Ich bin 21 Jahre alt, männlich und transgender.
Nun zumindest das ist was ich fühle, in wahrheit bin ich aber doch recht verunsichert. Im Netz habe ich mir bereits viele Blogs und Seiten durchgelesen in denen Transgender Personen ihre Lebensgeschichtern erzählen, und in vielen dieser Geschichten wird erwähnt das sie schon immer in Mädchenkleidern stecken wollten und sich nie sonderlich um "Jungskram" gekümmert haben.
Ich bin da aber etwas anders, das erste mal das mir aufgefallen wäre das ich anders denke war als ich zu in der Volksschule (ca. mit 9 Jahren) ein Mädchen mit einem wirklich hübschen Kleid gesehen habe und mein erster Gedanke war:"Wow, das würde ich auch gerne tragen."
Danach aber hörten solche Gedanken abrupt auf, der Grund ist meiner Vermutung nach das ich vom meinen Eltern auf ein Buben Privat Gymnasium geschickt wurde. Dort hab es keine anderen Mädchen und der Schulische Druck war enorm hoch so das ich weder Zeit, noch Gelegenheit hatte solche Gedanken zu hegen.
Nach 3 Jahren im Gymnasium entdeckte ich aber dann das Internet, und mit einem mal eröffneten sich mir so viele Möglichkeiten, als 13 Jähriger Junge stößt man dann natürlich auch auf "Solche" Seiten wen ihr versteht. Was mir aber von anfang an komisch vorkam war das ich diese Nackten herum räckelnden Frauen nicht wirklich auf Anhieb attraktiv fand. Es dauerte ein wenig bis ich schließlich meinen "Fetisch" fand. TG Captions. Falls dies nicht jedem ein Begriff sein sollte, es handelt sich um Kurzgeschichten in denen Männer auf teils erklärliche oder unerklärliche weiße in Frauen verwandelt werden. Was ich aber tat war das ich mir in all diesen Geschichten mich selbst als der Mann vorstellte der verwandelt wird.
Diese Gedanken waren mir höchst peinlich und natürlich sollte niemand etwas davon erfahren, als ich aber älter wurde und die Haare an meinem Körper begonnen zu wachsen ekelte es mir immer mehr vor mir selbst. Ich habe eine jüngere Schwester (3 Jahre jünger) und als sie begann in die Pupertät zu kommen wurde ich immer neidischer auf sie. Sie ging mit meiner Mutter BH`s kaufen, trug Make-up auf und trug schöne Sommerkleider. Alles Dinge die ich auch tun wollte aber mit meinem ekelhaften Behaarten Männerkörper nicht möglich waren.
Ich habe bereits mit dem Gedanken gespielt eventuell Cross-dressing zu betreiben aber im laufe der Zeit wurde mein Körper immer Männlicher und ich gab den Gedanken auf, Ich dachte ich würde nur ausgelacht werden und niemand würde mir den Femininen Look abkaufen.
So sperrte ich die Gedanken also in meinen Hinterkopf weg und hoffte das ich einfach ein normales Leben führen konnte. Ach wie falsch ich nur lag.
Ich brach das Gymnasium ab und fing eine Lehre als Koch an die ich auch abgeschlossen habe, aber immer wieder lief ich auf der Straße in ein hübsches Mädchen bei der ich nicht dachte:" Wow ist die sexy." Sondern eher:" Wow, wie gerne würde ich auch so was tragen."
Der ständige Druck vor meiner Familie Freunden und Arbeitskolegen als "Männlich und stark" aufzutreten war irgenwann zu viel für mich. Den Ausweg suchte ich in der Welt des Online Gamings.
Eine Wundervolle Welt in der mann sich einfach seinen fantasy Charakter erstellen konnte und vorgeben kann man sein der Charakter.
Es war schön nach der Arbeit auf mein Zimmer zu gehen, die Kopfhörer aufzusetzen und so zu tun als wäre ich mein Charakter. Schlimm war es nur wen es mal wieder 3 Uhr morgens wurde und ich dringend Schlaf benötigte, dann musste ich nähmmlich den PC ausschalten und in die traurige Realität zurück kehren in der ich ein wieder der gleiche Junge war wie vorher, stark behaart und mit wenig Selbstvertrauen.
Und um nun zu einem Abschluss dieser eh viel zu langen Vorstellung zu kommen: Letzte Woche als ich auf dem Weg zu einem Freund war um mal wieder eine "Gamernacht" zu veranstalten kam mir Richtung Zug ein wunderschönes Mädchen entgegen. Die Haare vollkommen Schwarz, eine schwarze Strumpfhose die sie unter einem roten Rock trug und trotz des Schals den sie um ihren Hals trug und der ihr halbes Gesicht verdeckte konnte ich die lieblichen Rundungen ihres Gesichtes sehen.
Jeder andere Junge meines alters hätte sich wohl auf der Stelle in sie verliebt. Nur ich nicht, nein.
Als sie an mir vorbei ging und außer Sichtweite war blickte ich an mir hinab. Lange schlaberiege Hose, eine rote Regenjacke und Sneaker. Ich wusste aber auch das sich unter der Jacke und Hose eine sehr behaarte Brust und Beine lagen. Ich wurde traurig, wirklich traurig. Mir wurde bewusst das ich so nicht weiterleben will. Was für einen Sinn hat mein Leben wen ich es so, in diesem Körper verbringen muss.
Am dieser Stelle wird es gefährlich, ich höre die Durchsage:" Achtung am Bahngleis, Zug fährt durch."
Und mein erster Gedanke ist es auf die Gleise zu springen, der Zug Nähert sich und der Gedanke wird immer lauter in meinem Kopf. "Na komm, tu es!" Denke ich mir selbst und trete bereits über die gelbe Warnlinie. Ich bleibe aber stehen, der Zug fährt an mir vorbei und im gleichen Moment beginne ich leicht zu weinen. Nur ein paar Tränen und etwas leises Gejammere, zum Glück stehe ich alleine an der Haltestation und mich sieht/hört niemand.
Das war der Moment an dem ich mir dachte das es so nicht weiter gehen kann, ich trinke mich also mit meinem besten Freund an und gestehe es ihm. Er lächelt mich nur an und meint:" Na und? Du bist immer noch du, mein bester Freund, und daran ändert sich auch nichts auch wen du ein Mädchen sein willst." Ich weine erneut ein wenig, ich wusste das er mich sicher akzeptieren wird, aber es so zu hören macht mich überglücklich.
Jetzt steht der schwere Teil an, es meiner Familie sagen. Zuerst meiner Schwester, die stehst voll und ganz hinter mir und meint nur das ich glücklich sein soll. Meiner Mutter hab ich es auch schon gesagt und sie war etwas zwiegespalten: auf der einen Seite sagte sie auch das sie mich unterstützt und ich glücklich sein soll aber auf der andere Seite meint sie auch das ich mich nie wirklich feminin benommen habe und zum "frau sein" mehr dazugehört.
Jetzt bin ich mir auch selbst nicht mehr zu 100% sicher, mit Puppen oder dergleichen habe ich nie gerne gespielt, oder mich für Jungs interessiert. Sie hat mich dann auch noch gefragt auf welches Geschlecht ich den dann stehen würde. Anundführsich mag ich ja Frauen und kann mir sex als Mann mit einem anderen Mann absolut nicht vorstellen. Sollte ich aber den Körper einer Frau haben wäre es für mich durchaus denkbar mit einem Mann zu schlafen.
Ok das war jetzt auch schon alles, ich entschuldige mich vielmals das es so lange geworden ist oder das es schlecht zu lesen ist, bin ja auch kein Autor
Ebenfalls entschuldige ich mich wen dies der falsche Berreich ist um so etwas zu posten aber ich bin neu hier und wollte nur einmal meine Gedanken niederschreiben um eventuell Tipps und Ratschläge zu meiner Situation zu bekommen.
Liebe Grüße Lucina