Beitrag #1
06.05.2018, 16:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2018, 16:32 von Lefebvre.)
Hallo,
ich hab mich hier angemeldet weil mir das als eine der besten Adressen erschien, um eine Frage zu stellen die mich schon länger beschäftigt (hoffe es ist das richtige Unterforum). Ich hoffe ich trete weder mit meiner Frage an sich noch mit den von mir verwendeten Begriffen irgendwem zu nahe (ich habe mich mit den Begrifflichkeiten etwas beschäftigt und gebe mir jedenfalls im folgenden alle Mühe das nicht zu tun, versprochen ).
Wenn den Text (etwas lang geraten - das tut mir wirklich leid aber in wenigen Zeilen ging es nicht) und die abschließende Frage jemand liest, bitte vollständig lesen damit hoffentlich rüberkommt um was es geht (danach kann man mich ggf. ja immer noch niedermachen wenn ich Mist geschrieben habe).
(Bitte berücksichtigen: Wenn ich im folgenden von "Transfrauen" spreche, meine ich damit SOWOHL Transfrauen im engeren Sinne (d.h. Frauen die leider im falschen Körper geboren wurden) während oder nach ihrer Transition ALS AUCH z.B. äußerlich feminine Transgender (die sich vlt. nicht 100% einem "Geschlecht" zuordnen können oder wollen). Ich will einfach im Interesse von Leserinnen und Lesern nur versuchen meinen Text möglichst leserlich zu halten.
Auch der Begriff "Neigung" soll im folgenden bitte NICHT nur auf irgendetwas erotisches/sexuelles reduziert werden - Ich meine damit eher eine allgemeine zwischenmenschliche Anziehung/den ganzen Bereich Liebe/Partnerschaft/Sexualität/etc.)
Es geht mir eigentlich nur darum mich selbst vlt. besser zu verstehen (sofern das möglich ist), ABER eigentlich noch viel mehr auch darum zu wissen wie andere Personen (insbesondere Transpersonen) dieses spezielle Thema sehen.
Ich fühle mich seit einigen Jahren zu Transfrauen spürbar mehr hingezogen als zu Cisfrauen.
Das bezieht sich (wie bei so manch anderem Mann) zwar schon AUCH auf Pre-/Non-OP-Transfrauen*, ABER nicht ausschließlich auf diese!
( *Ich muss zugegeben dass ich Pre-/Non-OP-Transfrauen zwar wenn man an Intimitäten denkt besonders anziehend finde, aber im Gegensatz zu dem was man heutzutage wohl einen "Tranny Chaser" nennt eben NICHT nur diese... Gibt ja auch wirklich wichtigeres als das was ein Mensch in der Hose o. unterm Rock hat. Wär ja eine noch traurigere Welt wenn dem nicht so wäre... )
Dass ich mich als heterosexueller Cismann Anfang 30 nicht zu absolut jeder Transfrau hingezogen fühle ist wsl. klar (so wie eben auch andere Menschen sich nur für gewisse Altersgruppen interessieren und nicht jeden pot. Partner dann auch wirklich attraktiv finden - Menschen sind halt leider immer auch etwas oberflächlich, manche mehr, manche weniger).
Es sind auch andere Dinge die ich an Transfrauen so faszinierend und anziehend finde (und jetzt beweg ich mich wsl. gleich auf dünnes Eis*, dazu schreib ich aber ein paar Zeilen weiter unten noch was...).
Nur zwei Beispiele:
1. Das Gesicht. Viele junge Transfrauen haben ein auf ganz eigene Weise wunderhübsches Gesicht. Weiblich, aber auf den zweiten oder dritten Blick sieht man das ist "kein Allerweltsgesicht", feminin aber dennoch etwas markant, das ist ein Gesicht das man sofort wiedererkennen würde (egal ob man jetzt gar nicht weiß warum oder ob man schon vermutet dass man möglicherweise eine transsexuelle Person vor sich hat)...
2. Die Stimme. Manche Transfrauen (ich vermute vor allem auch diejenigen welche mit ihrer Transition sehr früh begonnen haben) haben eine Stimme die von der einer Cisfrau absolut nicht zu unterscheiden ist (was sicherlich ja auch von den meisten angestrebt wird) und auch das kann ein schöner Klang sein... aber die Stimmlage in der (meiner Wahrnehmung nach) viele Transfrauen/Transgender sprechen ist etwas ganz Besonderes, ganz eigen : Eine Stimme die def. nicht mehr männlich aber auch nicht exakt so klingt wie man(n) es von Cisfrauen gewohnt ist - Ich find diesen Klang einfach wunderbar, sehr angenehm und geradezu bezaubernd (warum das so ist weiß ich nicht). Ähnlich einer etwas tieferen Frauenstimme, aber eben nur ähnlich... (kann nur vermuten dass das auch mit dem Stimmtraining zu tun hat)
Mir ist das bei div. Youtube-Videos (deutsch ebenso wie englisch) und deutschsprachigen Dokumentationen zum Thema Transsexualität/Transgender immer wieder und wieder aufgefallen (hab viel zu dem Thema angesehen weil ich sowohl mich selbst aber auch Transpersonen verstehen wollte). Ich weiß nicht ob sich da absolut jeder etwas darunter vorstellen kann, wenn dem tatsächlich nicht so sein sollte finde ich ggf. aber sicher ein paar Beispiele im Netz.
*Wg. dünnem Eis: Ich weiß inzwischen natürlich dass die allermeisten Transfrauen (im engeren Sinne - bei femininen Transgendern/Non-Binaries/Androgynen u.ä. mag das alles nochmal ganz anders sein) ja ausdrücklich NICHT als "anders" als Cisfrauen wahrgenommen werden wollen (selbst wenn man dieses "anders" wie ich als etwas durchweg positives empfindet). Darauf komme ich am Ende auch nochmal zurück.
Jetzt liest man zu dem Thema "Trans-Amourösität" (einen besseren Begriff habe ich im Netz bislang nicht gefunden) so allerhand von verschiedenster Seite:
Außenstehende behaupten oft etwas naiv das hätte immer ausschließlich mit "unterdrückter Homosexualität" zu tun (was es durchaus geben mag), in der Erklärung finde ich mich aber ehrlich gesagt so gar nicht wieder (und auch die Wissenschaft kam zu dem Schluss dass wohl die Mehrheit der Männer die "so ähnlich tickt" wie ich nicht homosexuell ist). Manchmal liest man dass die Erklärung dafür sich zu Transpersonen hingezogen zu fühlen auch eine noch nicht erkannte eigene Transsexualität sein kann, aber auch das kann ich mir in meinem Fall nicht vorstellen (hab z.B. keine Kindheitserinnerungen die darauf hindeuten und auch nicht den Wunsch mein eigenes Geschlecht zu wechseln oder dgl.).
Transfrauen verurteilen Männer wie mich häufig und unterstellen diesen dass sie Transfrauen objektifizieren, nur einen Fetisch ausleben wollen, Transfrauen nicht "wie andere Frauen behandeln", sog. "Tranny Chaser" sind usw. ... (was ich alles als Reaktion menschlich völlig nachvollziehen kann(!) und in vielen Fällen stimmt das wohl leider auch, aber es scheint mir nicht in allen Fällen zuzutreffen).
Ich dachte früher einfach (ohne jetzt irgendeine Antwort auf das "Warum?" zu haben), wsl. etwas naiv, sich als Mann von Transfrauen angezogen zu fühlen wäre auch nicht anders/"verwerflicher" als sich beispielsweise besonders von schlanken/kräftigen/blonden/brünetten/... Cisfrauen angezogen zu fühlen (und hier haben ja die meisten Männer gewisse Präferenzen - Dass bei der Partnerwahl im realen Leben dann glücklicherweise auch andere Dinge wichtig bzw. oft auch wichtiger sind ist klar). So "einfach" scheint die Realität aber ja nicht zu sein.
Um nach all meinem Geschwafel bzw. "Geschreibsel" endlich zum Punkt zu kommen:
Ist es "falsch" (natürlich nicht aufgrund von Intoleranz oder irgendwelchem Religionsgedöns) sich so wie ich speziell von Transfrauen/Transgendern besonders angezogen zu fühlen (weil das ja automatisch auch bedeutet Transfrauen und Cisfrauen nicht "genau gleich" zu behandeln sondern erstere eben explizit zu bevorzugen)?
Wäre beispielsweise auch der Konsum transsexueller Pornographie (machen wir uns nicht vor - alle Männer gucken Pornos, die einen mehr die anderen weniger) eigentlich irgendwie falsch/verwerflich?
Ich meine nicht unbedingt weil sie (bis auf wenige Ausnahmen) die Realität falsch darstellt (das tun ja fast alle Pornos - egal ob trans/cis & hetereo/homo/bi...), sondern weil wohl manche (nicht alle) Transfrauen die in Pornos mitwirken das nur tun um sich beispielsweise eine spätere OP leisten zu können (um evtl. genau das Körperteil endlich loszuwerden das in "üblicher" transsexueller Pornographie natürlich immer eine gewisse Rolle spielt - ein Widerspruch den es so bei Cis-Pornodarstellerinen natürlich nicht gibt/geben kann).
Zwar kann niemand sich selbst (in solchen Dingen) ändern, aber sollten Männer wie ich eurer Meinung nach eigentlich ein schlechtes Gewissen haben, ihr romantisches Interesse an Transfrauen/femininen Transgendern... besser unterdrücken und einfach ganz allgemein "die Klappe halten"?
Sollte sich meinesgleichen in den Augen der Trans-Community eher dafür schämen was wir sind/wie wir ticken oder nicht?
Wie sehen das die Foristinnen und Foristen hier? (Egal ob Transperson/Partner/Angehöriger...)
Es interessiert mich einfach wie andere darüber denken.
(Und wenn man mich jetzt ans Kreuz schlagen will ist das auch ok, auch das ist eine valide Reaktion/eine Form von Antwort. Und ich bins auch gewöhnt verbal einiges einzustecken, also wirklich kein Problem.)
Liebe Grüße
Lefebvre
ich hab mich hier angemeldet weil mir das als eine der besten Adressen erschien, um eine Frage zu stellen die mich schon länger beschäftigt (hoffe es ist das richtige Unterforum). Ich hoffe ich trete weder mit meiner Frage an sich noch mit den von mir verwendeten Begriffen irgendwem zu nahe (ich habe mich mit den Begrifflichkeiten etwas beschäftigt und gebe mir jedenfalls im folgenden alle Mühe das nicht zu tun, versprochen ).
Wenn den Text (etwas lang geraten - das tut mir wirklich leid aber in wenigen Zeilen ging es nicht) und die abschließende Frage jemand liest, bitte vollständig lesen damit hoffentlich rüberkommt um was es geht (danach kann man mich ggf. ja immer noch niedermachen wenn ich Mist geschrieben habe).
(Bitte berücksichtigen: Wenn ich im folgenden von "Transfrauen" spreche, meine ich damit SOWOHL Transfrauen im engeren Sinne (d.h. Frauen die leider im falschen Körper geboren wurden) während oder nach ihrer Transition ALS AUCH z.B. äußerlich feminine Transgender (die sich vlt. nicht 100% einem "Geschlecht" zuordnen können oder wollen). Ich will einfach im Interesse von Leserinnen und Lesern nur versuchen meinen Text möglichst leserlich zu halten.
Auch der Begriff "Neigung" soll im folgenden bitte NICHT nur auf irgendetwas erotisches/sexuelles reduziert werden - Ich meine damit eher eine allgemeine zwischenmenschliche Anziehung/den ganzen Bereich Liebe/Partnerschaft/Sexualität/etc.)
Es geht mir eigentlich nur darum mich selbst vlt. besser zu verstehen (sofern das möglich ist), ABER eigentlich noch viel mehr auch darum zu wissen wie andere Personen (insbesondere Transpersonen) dieses spezielle Thema sehen.
Ich fühle mich seit einigen Jahren zu Transfrauen spürbar mehr hingezogen als zu Cisfrauen.
Das bezieht sich (wie bei so manch anderem Mann) zwar schon AUCH auf Pre-/Non-OP-Transfrauen*, ABER nicht ausschließlich auf diese!
( *Ich muss zugegeben dass ich Pre-/Non-OP-Transfrauen zwar wenn man an Intimitäten denkt besonders anziehend finde, aber im Gegensatz zu dem was man heutzutage wohl einen "Tranny Chaser" nennt eben NICHT nur diese... Gibt ja auch wirklich wichtigeres als das was ein Mensch in der Hose o. unterm Rock hat. Wär ja eine noch traurigere Welt wenn dem nicht so wäre... )
Dass ich mich als heterosexueller Cismann Anfang 30 nicht zu absolut jeder Transfrau hingezogen fühle ist wsl. klar (so wie eben auch andere Menschen sich nur für gewisse Altersgruppen interessieren und nicht jeden pot. Partner dann auch wirklich attraktiv finden - Menschen sind halt leider immer auch etwas oberflächlich, manche mehr, manche weniger).
Es sind auch andere Dinge die ich an Transfrauen so faszinierend und anziehend finde (und jetzt beweg ich mich wsl. gleich auf dünnes Eis*, dazu schreib ich aber ein paar Zeilen weiter unten noch was...).
Nur zwei Beispiele:
1. Das Gesicht. Viele junge Transfrauen haben ein auf ganz eigene Weise wunderhübsches Gesicht. Weiblich, aber auf den zweiten oder dritten Blick sieht man das ist "kein Allerweltsgesicht", feminin aber dennoch etwas markant, das ist ein Gesicht das man sofort wiedererkennen würde (egal ob man jetzt gar nicht weiß warum oder ob man schon vermutet dass man möglicherweise eine transsexuelle Person vor sich hat)...
2. Die Stimme. Manche Transfrauen (ich vermute vor allem auch diejenigen welche mit ihrer Transition sehr früh begonnen haben) haben eine Stimme die von der einer Cisfrau absolut nicht zu unterscheiden ist (was sicherlich ja auch von den meisten angestrebt wird) und auch das kann ein schöner Klang sein... aber die Stimmlage in der (meiner Wahrnehmung nach) viele Transfrauen/Transgender sprechen ist etwas ganz Besonderes, ganz eigen : Eine Stimme die def. nicht mehr männlich aber auch nicht exakt so klingt wie man(n) es von Cisfrauen gewohnt ist - Ich find diesen Klang einfach wunderbar, sehr angenehm und geradezu bezaubernd (warum das so ist weiß ich nicht). Ähnlich einer etwas tieferen Frauenstimme, aber eben nur ähnlich... (kann nur vermuten dass das auch mit dem Stimmtraining zu tun hat)
Mir ist das bei div. Youtube-Videos (deutsch ebenso wie englisch) und deutschsprachigen Dokumentationen zum Thema Transsexualität/Transgender immer wieder und wieder aufgefallen (hab viel zu dem Thema angesehen weil ich sowohl mich selbst aber auch Transpersonen verstehen wollte). Ich weiß nicht ob sich da absolut jeder etwas darunter vorstellen kann, wenn dem tatsächlich nicht so sein sollte finde ich ggf. aber sicher ein paar Beispiele im Netz.
*Wg. dünnem Eis: Ich weiß inzwischen natürlich dass die allermeisten Transfrauen (im engeren Sinne - bei femininen Transgendern/Non-Binaries/Androgynen u.ä. mag das alles nochmal ganz anders sein) ja ausdrücklich NICHT als "anders" als Cisfrauen wahrgenommen werden wollen (selbst wenn man dieses "anders" wie ich als etwas durchweg positives empfindet). Darauf komme ich am Ende auch nochmal zurück.
Jetzt liest man zu dem Thema "Trans-Amourösität" (einen besseren Begriff habe ich im Netz bislang nicht gefunden) so allerhand von verschiedenster Seite:
Außenstehende behaupten oft etwas naiv das hätte immer ausschließlich mit "unterdrückter Homosexualität" zu tun (was es durchaus geben mag), in der Erklärung finde ich mich aber ehrlich gesagt so gar nicht wieder (und auch die Wissenschaft kam zu dem Schluss dass wohl die Mehrheit der Männer die "so ähnlich tickt" wie ich nicht homosexuell ist). Manchmal liest man dass die Erklärung dafür sich zu Transpersonen hingezogen zu fühlen auch eine noch nicht erkannte eigene Transsexualität sein kann, aber auch das kann ich mir in meinem Fall nicht vorstellen (hab z.B. keine Kindheitserinnerungen die darauf hindeuten und auch nicht den Wunsch mein eigenes Geschlecht zu wechseln oder dgl.).
Transfrauen verurteilen Männer wie mich häufig und unterstellen diesen dass sie Transfrauen objektifizieren, nur einen Fetisch ausleben wollen, Transfrauen nicht "wie andere Frauen behandeln", sog. "Tranny Chaser" sind usw. ... (was ich alles als Reaktion menschlich völlig nachvollziehen kann(!) und in vielen Fällen stimmt das wohl leider auch, aber es scheint mir nicht in allen Fällen zuzutreffen).
Ich dachte früher einfach (ohne jetzt irgendeine Antwort auf das "Warum?" zu haben), wsl. etwas naiv, sich als Mann von Transfrauen angezogen zu fühlen wäre auch nicht anders/"verwerflicher" als sich beispielsweise besonders von schlanken/kräftigen/blonden/brünetten/... Cisfrauen angezogen zu fühlen (und hier haben ja die meisten Männer gewisse Präferenzen - Dass bei der Partnerwahl im realen Leben dann glücklicherweise auch andere Dinge wichtig bzw. oft auch wichtiger sind ist klar). So "einfach" scheint die Realität aber ja nicht zu sein.
Um nach all meinem Geschwafel bzw. "Geschreibsel" endlich zum Punkt zu kommen:
Ist es "falsch" (natürlich nicht aufgrund von Intoleranz oder irgendwelchem Religionsgedöns) sich so wie ich speziell von Transfrauen/Transgendern besonders angezogen zu fühlen (weil das ja automatisch auch bedeutet Transfrauen und Cisfrauen nicht "genau gleich" zu behandeln sondern erstere eben explizit zu bevorzugen)?
Wäre beispielsweise auch der Konsum transsexueller Pornographie (machen wir uns nicht vor - alle Männer gucken Pornos, die einen mehr die anderen weniger) eigentlich irgendwie falsch/verwerflich?
Ich meine nicht unbedingt weil sie (bis auf wenige Ausnahmen) die Realität falsch darstellt (das tun ja fast alle Pornos - egal ob trans/cis & hetereo/homo/bi...), sondern weil wohl manche (nicht alle) Transfrauen die in Pornos mitwirken das nur tun um sich beispielsweise eine spätere OP leisten zu können (um evtl. genau das Körperteil endlich loszuwerden das in "üblicher" transsexueller Pornographie natürlich immer eine gewisse Rolle spielt - ein Widerspruch den es so bei Cis-Pornodarstellerinen natürlich nicht gibt/geben kann).
Zwar kann niemand sich selbst (in solchen Dingen) ändern, aber sollten Männer wie ich eurer Meinung nach eigentlich ein schlechtes Gewissen haben, ihr romantisches Interesse an Transfrauen/femininen Transgendern... besser unterdrücken und einfach ganz allgemein "die Klappe halten"?
Sollte sich meinesgleichen in den Augen der Trans-Community eher dafür schämen was wir sind/wie wir ticken oder nicht?
Wie sehen das die Foristinnen und Foristen hier? (Egal ob Transperson/Partner/Angehöriger...)
Es interessiert mich einfach wie andere darüber denken.
(Und wenn man mich jetzt ans Kreuz schlagen will ist das auch ok, auch das ist eine valide Reaktion/eine Form von Antwort. Und ich bins auch gewöhnt verbal einiges einzustecken, also wirklich kein Problem.)
Liebe Grüße
Lefebvre